Diskussion:Datenverarbeitungskaufmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 79.218.250.177 in Abschnitt War DV-Kaufmann = Programmierer?
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Etwa 80% des Textes beziehen sich auf die Nachfolgeberufe des Datenverarbeitungskaufmanns. Diese Information bekommt man ohnehin sehr leicht. Nähere Erklärunge zum eigentlichen Thema wären sicher besser.

Verwandtschaft zum Industriekaufmann?[Quelltext bearbeiten]

Gibt es Quellen für die Darstellung, der DV-Kaufmann wäre ähnlich dem Industriekaufmann? Welche Inhalte hat der Industriekaufmann? Ich kenne das Berufsbild des DV-Kaufmannes... kaufmännisch und edv-technisch, um es mal ganz kurz anzureissen. --WikiNick 09:37, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Verwandtschaft zum Industriekaufmann?[Quelltext bearbeiten]

Dass der DVK ähnlich dem Industriekaufmann ist, ist vollkommener Blödsinn. Der DVK hat eine eindeutige schwere Gewichtung zur Datenverarbeitung, was durch die vorderen Buchstaben schon klar wird. Während der tiefgehenden DV Ausbildung wurden die Inhalte des Ausbildungsberufs Industriekaufmann mal eben mit durchgezogen. Diese Berufsbilder inhaltlich und vom Schwierigkeitsgrad her gleichzusetzen ist schon grob fahrlässig. (nicht signierter Beitrag von 5.146.118.207 (Diskussion) 20:37, 21. Jul 2014 (CEST))

Was genau soll an "Die Ausbildungsordnung war inhaltlich stark angelehnt an den Ausbildungsberuf Industriekaufmann mit Ergänzung EDV-technischer Ausbildungsinhalte" Blödsinn sein? Hier wurde auch 2014 nichts gleichgesetzt. "Schwierigkeitsgrad" schon gar nicht, da das absolut subjektiv wäre. Ich fände z.B. den Schwierigkeitsgrad einer Ausbildung zum Maurer wesentlich höher als den eines Kernphysik-Studiums. --91.55.220.43 12:49, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Deutschlandlastig?[Quelltext bearbeiten]

Der Hinweis auf das "Deutschlandlastige" irritiert mich etwas, da es sich um ein deutsches Berufsbild handelt, zudem im dualen Ausbildungssystem, was m.E. ohnehin speziell eine hierzulande übliche Ausbildungsform ist. Anders ausgedrückt: Was soll denn da ein Gegenstück in anderen Ländern sein? --WikiNick 09:49, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ausbildung[Quelltext bearbeiten]

Mit Abitur konnte man die Ausbildungsdauer sogar auf 2 Jahre verkürzen. (nicht signierter Beitrag von 213.187.75.155 (Diskussion | Beiträge) 07:24, 9. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

An den EDV-Schulen in Wiesau konnte man die Ausbildung zum Datenverarbeitungskaufmann auch ohne duales System rein "schulisch" absolvieren. (nicht signierter Beitrag von Xcoor (Diskussion | Beiträge) 15:21, 6. Apr. 2021 (CEST))Beantworten

War DV-Kaufmann = Programmierer?[Quelltext bearbeiten]

Gab es für reine Software-Entwickler tatsächlich nie einen eigenständigen Ausbildungsberuf? Auch beim heutigen Fachinformatiker Anwendungsentwicklung scheint mir für der BWL-Anteil viel zu hoch für einen Programmierer... --2003:CC:E3F2:C900:29C9:3243:DF0C:978B 23:52, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Er war ein Programmierer für kaufmännische Anwendungen, musste also auch über die betriebswirtschaftlichen Anwendungen Bescheid wissen. Denn er musste diese programmmieren. Er musste also auch der Fachabteilung erklären können, was und wie man ihre Aufgaben mit Hilfe von Rechenanlagen bearbeiten kann. --GFHund (Diskussion) 06:24, 8. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das war nicht die Frage. Mir hat ein Datenverarbeitungskaufmann gesagt, dass es damals keinen anderen Ausbildungsberuf gab, um Programmierer zu werden. Das wundert mich schon ein wenig, da ich mir schwer vorstellen kann, dass man ein Informatikstudium für ganz normale 0815-Programmiertätigkeit vorausgesetzt hat. Man studiert doch auch nicht Agrarwissenschaften, wenn man einfach nur Landwirt werden will... --2003:CC:E3F2:C900:1C46:422:27AC:ED2B 12:19, 8. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das stimmt nicht. Siehe zum Beispiel Mathematisch-Technischer Assistent. Anfang der Sechziger gab es noch keine Diplom-Informatiker. Wir stellten Abiturienten ein und bildeten sie zu Programmierern aus. So konnten wir die Anzahl von 5 auf weit über 500 erhöhen. --GFHund (Diskussion) 10:13, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Als gelernter DV-Kaufmann kann ich auch nur sagen, dass es damals nur zwei Einstiegsmöglichkeiten gab. Das war zu meiner Zeit zum Einen das Studium des Informatikers und zum Anderen die Ausbildung zum Datenverarbeitungskaufmann, die auch schon für damalige Verhältnisse stark veraltete Inhalte besaß. Hier konnte man die unterrichteten Programmiersprachen COBOL und Assembler kaum noch in der Praxis einsetzen. Sie lieferten allerhöchstens ein Grundverständnis für Aufbau und Struktur einer Programmiersprache. Letztendlich musste man durch eigene Weiterbildung auf das sich schnell wandelnde Umfeld reagieren, welches bei mir z. B. die komplette Softwareentwicklung umfasste von der Anforderung einer Abteilung zur Lösung eines Problems (z. B. manuelle Tätigkeit eines Sachbearbeiters zur Integration in einen effizienteren EDV-Prozess) über Erarbeitung von Lösungsvorschlägen, bis hin zur Umsetzung (Programmierung, Handbucherstellung, Erstellung von Lehrunterlagen zur Schulung und Einarbeitung der Mitarbeiter in Lehrgängen und Seminaren) und der weiteren Pflege des erstellten Produkts (Updates, Ergänzungen, etc.). Letztendlich wurde man im Unternehmen zum IT-Berater, IT-Referent. Es gab zur damaligen Zeit auch sehr viele Quereinsteiger aus komplett artfremden Studiengängen und Ausbildungsberufen. 79.218.250.177 23:21, 4. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Ausbildungsinhalte 1996 ?[Quelltext bearbeiten]

"Zu der Ausbildung des Datenverarbeitungskaufmannes gehörten selbst 1996 noch ältere Inhalte – teilweise vor 1985 – wie Lochkarten und COBOL."

Der Satzbau bezgl. Aussagewirkung ist unzutreffend. Ausbildungsinhalt an der LES war C, SQL und Access-DB. Lochkarten und COBOL wurden nur historisch erwähnt und Konzept erklärt. Ich kann die beschriebenen Ausbildungsinhalte als DV-Kaufmann Alumni 2000 also nicht bestätigen.

"Dieses und andere Gründe führten dazu, dass dieses Berufsbild durch neue Ausbildungsberufe abgelöst wurde."

Ein Aspekt war, dass der Lehrplan hätte sowieso aktualisiert werden müssen. Aber der Hauptgrund war m.E. die große Nachfrage nach Fachkräften, die einen anderen spezialisierten Fokus haben. In Fürth kamen die Schüler aus 2 von 3 Klassen aus der Versicherungsbranche und einer (inzwischen zerschlagenenen) Versandfirma. Die Schule platzte durch Einführung der neuen Berufe aus allen Nähten. (nicht signierter Beitrag von Xcoor (Diskussion | Beiträge) 15:09, 6. Apr. 2021 (CEST))Beantworten