Diskussion:Deinococcus radiodurans

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Tödliche Strahlungsdosis[Quelltext bearbeiten]

Der Satz: "Menschen haben ab 50 Gy (50 Sv) kaum noch Überlebenschancen." ist eine maßlose untertreibung. eine kurzzeitige dosis von 2 bis 10 gray fuehrt mit hoher wahrscheinlichkeit zum tod. 6 gray fuehren zu 90% todesfaellen innerhalb der naechsten wochen. was wohl 50 gray anrichten...

Korrekt - Ich hab's mal ersetzt durch 7 Gy ohne medizinische Hilfe - das ist die LD100/30. In Sv ist irrelevant. --Sistinas 23:33, 18. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]


50Gy sind nicht 6Sv!

IT-Experiment[Quelltext bearbeiten]

Die Formulierung "d.h. die eingebrachte Information wurde stabil abgespeichert und zudem noch vermehrt." ist nicht korrekt: die Information wurde nicht vermehrt, es wurde lediglich ihre Redundanz erhöht. --84.178.205.153 20:53, 16. Jan 2006 (CET)

- Eine Frage vom Laien? Wo liegt der unterschied zwischen erhöhter Redundanz und vermehrung der Informatation? (nicht signierter Beitrag von 87.157.214.111 (Diskussion) 04:42, 26. Okt. 2010 (CEST)) [Beantworten]

-> Das Stammt aus der Informationstheorie: nach Shannon kann man nicht mehr Information aus einem System entnehmen, als vom Sender (der ursprünglichen Bakterie) hineingegeben wird.

Vereinfacht, (hoffentlich richtig): Bezogen auf das Beispiel würde mehr Information bedeuten, dass z.B. in der Bakterie neue Strophen entstehen, wohingegen steigende Redundanz einfach mehr Kopien bedeutet. (Librarian) (nicht signierter Beitrag von 94.221.113.188 (Diskussion) 20:42, 2. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Mangankomplex zum Schutz der besonderen Proteine[Quelltext bearbeiten]

"Bislang sind die molekularen Gegebenheiten, die diese ungewöhnliche Reparaturleistungen ermöglichen, noch nicht hinreichend aufgeklärt." Laut http://sciencenow.sciencemag.org/cgi/content/full/2007/320/2 schützt ein Mangankomplex die besonderen Proteine die für diese Reparaturleistung zuständig sind. Wäre vielleicht auch interessant einzufügen. --213.47.53.102 14:00, 21. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Kühlwasserkreislauf von Atomreaktoren[Quelltext bearbeiten]

Deinococcus radiodurans ... sind in der Lage, auch an den lebensfeindlichsten Orten... ... unter anderem auch im Kühlwasserkreislauf von Atomreaktoren...

Dieser Punkt sollte nochmal genauer betrachtet werden.

Denn Kühlwasserkreisläufe in KKWs sind meistens offen, d.h. mit der Umgebung verbunden (s. Kühltürme, Flusskühlung,...). Ausserdem hat der Turbinenkreislauf auf der zu kühlenden Seite höchstens 40 °C (Man versucht ja den größt möglichen Wirkungsgrad zu erzielen). Gilt nur noch zu bestimmen, wie groß die Energiedosis an den Wärmeübtertragern des Turbinen- und Kühlkreislauf ist. Diese Belastung ist aber sehr punktuell und somit halte ich es für möglich, dass das Bakterium, wie auch andere Bakterien in den Kühlkreisläufen, deren Wassertemperaturen im Bereich von ca. 10 °C bis 38 °C liegen, anzu treffen sind. (nicht signierter Beitrag von 79.203.69.115 (Diskussion) 13:09, 5. Jul 2012 (CEST))

Astrobiologie - logisches Problem[Quelltext bearbeiten]

Wenn die Resistenz gegen Strahlung auf einer ungewöhnlich schnellen DNA-Reparaturleistung beruht, kann sie ja nur gegeben sein, solange das Bakterium aktiven Stoffwechsel betreibt. Davon wäre aber bei einer Milliarden Jahre dauernden Reise in einem kosmischen Gesteinsbrocken doch eher nicht auszugehen, oder? Gibt es dazu Erkenntnisse? Wenn ja bitte einpflegen, Danke! -- 176.94.112.129 14:56, 18. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]