Diskussion:Der dritte Weg (Zeitschrift)

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Scialfa in Abschnitt Literatur
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Bitte um Ergänzung einer gleichnamigen, aber anderen Zeitschrift[Quelltext bearbeiten]

Für die Recherche empfehle ich folgende Sucheingabe:

(Zeitschrift OR Monatsschrift) ("Der 3. Weg" OR "Der dritte Weg") ISSN 0012-628

--Ineitzke (Diskussion) 20:12, 30. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Und was sollte man darin Recherchieren?--Sanandros (Diskussion) 17:19, 12. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Literatur[Quelltext bearbeiten]

Dieser Aufsatz von Hermann Weber beschäftigt sich ausschließlich mit der Zeitschrift Der Dritte Weg. Der Inhalt sollte eingearbeitet werden. Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2013, Der dritte Weg: Eine Zeitschrift, die eine antistalinistische Theorie und Politik in der SED verbreiten wollte (1959–1964). --Orik (Diskussion) 09:54, 12. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Kannst du kurz sagen was man aus dem Artikel übernehmen könnte?--Sanandros (Diskussion) 17:20, 12. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Nach oberflächlicher Sichtung meine ich: Die Darstellung Webers widerspricht teilweise der Darlegung im Lemma. Es handelt sich nach Weber bei der Zeitschrift um ein Projekt von ehemaligen SED Funktionären für SED Funktionäre in der DDR. Dabei waren u.a. Leonhard, Weber, Scholmer und der Initiator Lippmann. Der Herausgeber war anfangs Lippmann unter dem Pseudonym Bernard Bergen. Die brachten ein 8 seitiges, später 12– seitiges Heft heraus, das in einer Auflage von 1000 bis 1500. Ex. hatte und monatlich erscheinen sollte. Die Autoren arbeiteten anfangs for nothing. Sie schrieben anfangs - einige immer - unter Pseudonym, um nicht aufdecken zu müssen, dass sie aus der DDR geflüchtet waren. Bei der zweiten Nummer gab es schon Finanzierungsprobleme. Ende 1959 behauptete Lippmann Weber gegenüber, der über die Finanzen nicht eingeweiht war, dass der Springer- Verlag zu den Finanziers gehörte. Nach Weber 2013 war der Verfassungsschutz zumindest ein Finanzier der Zeitschrift. Weber hält Nollaus Darstellung für stark übertrieben, dass der Dritte Weg eine Zeitschrift Verfassungsschutzes war. Nach Gesamtwürdigung aller Erkenntnisse ist Weber der Meinung, dass die Behauptung der Dritte Weg sei ein »Periodikum des Verfassungsschutzes«, völlig falsch ist. (Diese These vertrat die DDR 1960 und Opperskalski noch 2003.)
Zusammenfassend: Das Lemma lehnt sich etwas zu sehr an die Darstellung Opperskalskis und Nollaus an. Das sollte überarbeitet werden. --Orik (Diskussion) 09:31, 14. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
OK mal schauen wann ich Zeit habe. Bin allerdings nicht der begandeste Schreiber.--Sanandros (Diskussion) 15:00, 14. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich glaube, ohne Literatur geht das nicht. Oder verfügst Du über Knabe, Weber-Leben, Herms, u.a.? --Orik (Diskussion) 09:45, 15. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Nein müsste ich mir erst zusammensuchen.--Sanandros (Diskussion) 06:36, 16. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Weber und Herms habe ich beide, speziell Herms schreibt viel zum Dritten Weg. Bemängelt wird im obigen Aufsatz von Weber speziell Wikipedia wegen der angeblich ausschließlichen Finanzierung und ausrichtung durch das BfV. DAs mag tatsächlich in der Absolutheit nicht zutreffen, das Nollau aber keinen unerheblichen EInfluß hatte, gibt selbst Weber zu. Um den dritten Weg und sein Protagonisten zu verstehen, muß man sich in die Umstände der damaligen zeit versetzen. Es ist doch nur logisch, dass ein Blättchen über die DDR mit ehemaligen SED- und FDJ-Funktionären als Autoren, die auch noch niveauvoll schreiben, über kurz oder lang Institutionen, die den innerdeutschen Bereich bearbeiteten, interessieren mußte. Das dazu auch Geheimdienste gehörten,überracht nur den, der sich so gar nicht in die Zeit hineinversetzen kann. Wie allerdings der DDR-Obererklärer Knabe als Quelle dienen soll erschließt sich mir noch nicht ganz.--scif (Diskussion) 00:13, 4. Aug. 2019 (CEST)Beantworten