Diskussion:Deutschbaltischer Jugend- und Studentenring

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Dr.heintz in Abschnitt Geschichte
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Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Die unmittelbare Nachkriegszeit war vor allem dadurch geprägt, dass die jungen Deutschbalten in der späteren Bundesrepublik zunächst fremd waren und daher die Gemeinschaft von Freunden und Verwandten suchten. Insbesondere nach der Währungsreform waren viele der Studenten auf die über den DbJuStR vermittelten Stipendien, Geld- und Sachspenden angewiesen, um überhaupt studieren zu können. Mit dem wachsenden Wohlstand trat der karitative Aspekt in den Hintergrund und die Geselligkeit und auch Bildungsarbeit traten in den Vordergrund. Die Studentenbewegung ging auch am DbJuStR nicht spurlos vorbei und auch durch die zunehmende Assimilation der meisten Deutschbalten in die bundesdeutsche Nachkriegsgesellschaft sanken die Mitgliederzahl. Zum Ende des 20. Jahrhunderts waren alle Orts- und Regionalgruppen aufgelöst. Der DbJuStR ist seitdem nur noch überregional tätig. Neben den sogenannten "Schwerpunkttreffen" (Wochenendveranstaltungen mit thematischem Schwerpunkt), die in verschiedenen Städten Deutschlands stattfinden (so z.B. Hamburg, Bonn, Lüneburg oder Darmstadt) werden auch regelmäßig Freizeiten organisiert, die vor allem im europäischen Ausland durchgeführt werden. Der DbJuStR war seit seiner Gründung stets eng verbunden mit den baltischen Corporationen in Deutschland. Dies sind heute das Corps Curonia Goettingensis, das Corps Concordia Rigensis zu Hamburg und die Baltische Corporation Fraternitas Dorpatensis zu München.
Heilmann, C.: Die Freizeitarbeit der baltischen Jugend, in: JBBD 1955, S. 43-47 Masing, H.: Zur Lage unserer Studenten, in: Baltische Briefe 10/11 1949, S. 9 Maydell, B. von: Eigenständige Jugendarbeit. Der Deutsch-Baltische Jugend und Studentenring im Jahre 1956, in: JBBD 1957, S. 31-33
Author leider als IP, deshalb Text hier "geparkt", ggf. doch relevant.--Dr.heintz 11:19, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten