Diskussion:Diatretglas

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Colus in Abschnitt Kontroversen um die Herstellung
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Diatretglas heißt auf englisch cage cup, falls jemand sich zum Thema weitere Information beschaffen möchte. --Zahnstein 16:32, 16. Aug 2005 (CEST)

frau lierke hat sehr interssante anstösse zum kameo glas geliefert die theorie für die diatret gläser halte ich aber für unbefridigent. die diatretgläser sind eher in einer "lost wax" technik hergestellt.

das museeum weisswasser ist falsche verlink hab's nicht geändert weil das foto auf der museeums seite kein orginal römischer diatret zeigt sondern einen anderen technischen forschlag aus der experimentellen archeologie.--Wdh 04:31, 26. Feb 2006 (CET)

Ich nehme den Link zum Museum Weisswasser raus, da der Inhalt des Links sich gegenüber früher geändert hat. Damals gab es da echt noch etwas zu sehen. Jetzt ist da ja nur noch eine Kopie eines WP-Artikels aufgeführt. Zur Theorie kann ich selber nichts sagen. Man könnte höchstens noch die Weblinks, wo die beiden Theorien dargestellt sind als Quellenlink besser in den Text integrieren. --Zahnstein 04:55, 26. Feb 2006 (CET)

"Rotierendes Pressen" plausibler als "Schliff aus dem Vollen"[Quelltext bearbeiten]

Als Diskussionsgrundlage verweise ich zunächst mal auf die Webseite von Frau Lierke. Ihre Argumentation deckt sich lückenlos mit der Beobachtung an gefundenen Objekten. Die gleichen Werkzeugspuren und Produktionsfehler lassen sich an ihren Rekonstruktionsversuchen wiederfinden. Bei der Herstellung der Formen für die Rohlinge ist "Lost Wax" nicht auszuschließen, besonders bei den von Ihr ebenfalls beschriebenen Hedwigsbechern und Cameogläsern. Besonders die in der Diskussion häufig gestellter Fragen fällt auf, daß "unwichtige" Flächen, wie die Rückseiten der Maschen, eine deutlich bessere Oberflächenqualität haben als die Schnittkanten der Maschen. Außerdem sind die Übergänge des Innenbechers zu den Stegen (eigene Beobachtung Kölner Diatret) frei von Hinweisen auf schleifende Bearbeitung. Die Qualität der Verbindung zu der Netzfläche konnte ich nur schlecht beurteilen. Insgesamt ist die Argumentation von Frau Lierke in sich schlüssig. Durch ihre eigenen Versuche und Deren kritischer Deutung untermauert sie ihre Argumente mit nachvollziehbaren Beispielen und unter bekannten Bedingungen erzeugten Werkproben.

Das sollten Sie mal näher darlegen, um dann ggf. der Behauptung des Artikels entgegenzutreten, anders als der Schleiftheorie fehle der Presstheorie bislang "die erfolgreiche Umsetzung in die Praxis." --Vsop 13:10, 11. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Herstellungsgang[Quelltext bearbeiten]

Ohne mich vertieft damit beschäftigt zu haben: sind die beiden Theorien (Schleiftheorie, Presstheorie) wirklich die einzigen Möglichkeiten? Am Naheliegendsten wäre es doch, eine solches Glas im Wachsausschmelzverfahren ähnlich einer Bronzefigur herzustellen? --Flashenposter (Diskussion) 10:08, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Theorie und Praxis[Quelltext bearbeiten]

Nach aufmerksamen Durchlesen des Artikels schließe ich, dass es bis heute nicht gelungen ist, den Originalen entsprechende oder vergleichbare Diatretgläser herzustellen. --2003:E6:7BC8:4DA5:C847:F31B:46B1:3C99 15:45, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Referenzen[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel fehlen wichtige Referenzen.

1) Die Entdeckung im 17. Jahrhundert wird nicht mit einer entsprechenden Fachpublikation belegt.

2) Die Methode der Herstellung durch "Töpfern" ist nicht durch eine Referenz belegt. Der Ausdruck "Töpfern" ist nicht selbsterklärend. So wie der Text dieses Abschnitts ist, kann man nicht verstehen, was gemeint ist. Auch die Zeitangabe "1. Jhd. v. Chr.ist nicht belegt. (nicht signierter Beitrag von Proknuwo (Diskussion | Beiträge) 20:33, 4. Jan. 2021 (CET))Beantworten

Kontroversen um die Herstellung[Quelltext bearbeiten]

Nach dem derzeitigen Stand der Forschung ist die Kontroverse um die Herstellung offenbar noch nicht beigelegt. Bei David Whitehouse (vgl. Literatur, S. 162 ff. Kat. 67-69) sind die Funde von unfertigen Diatretbechern zusammengestellt, die offensichtlich aus dem Vollen geschliffen werden sollten (als Nachweise für die "Schleiftheorie"). Whitehouse zieht daher S. 67 die Schleiftheorie als eindeutige Erklärung für die Herstellungstechnik vor. Rosemarie Lierke, die sich für die Glastöpferei ausspricht, hält diese Stücke für Ausnahmen. Die Herstellungstechnik nach Lierke wiederum schließt etwa Frank Wiesenberg aus. Statt eines eindeutigen Fazits scheint es angebracht, diese Kontroverse darzustellen.--Colus (Diskussion) 11:01, 16. Nov. 2021 (CET)Beantworten