Diskussion:Diazotypie

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Vicki Reitta in Abschnitt Und danach?
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Gute Informationen bietet auch http://en.wikipedia.org/wiki/Blueprint

Vielleicht hat jemand Zeit, Teile daraus einzuarbeiten... --93.131.111.164 18:34, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Offensichlich ist kein anderer da. Nimm das ruhig in die Hand. Sprachlich hat der Artikel auch noch Verbeserungspotential. INHALTLICH aber hochinteressant! --Grottenolm 01:01, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Frage: Im Text (Einleitung) steht das dunkle Linien auch wieder dunkel werden? Ist doch falsch, oder? - - 80.135.140.228 21:40, 11. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Antwort: Nein, das ist richtig, wie es da steht. Der im Träger befindliche Diazo-Kuppler verliert durch Belichtung seine Kupplungfähigkeit. Damit kann er bei der Entwicklung an den belichteten Stellen keinen Farbstoff mehr bilden. So steht es unter Funktionsweise im Artikel. -- Grottenolm 00:17, 12. Jul. 2009 (CEST)Beantworten


Siehe auch: Hektografie[Quelltext bearbeiten]

Dieses Verfahren gehört imo nicht hier rein. Das müsste in einer BKL zu Blaupause untergebracht werden. Deshalb hab ich vorläufig nicht gesichtet.--Grottenolm 20:10, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Unter Licht-Pausen gehört m. E. auch noch die sog. Korrekturtusche, unter Zeichnern auch liebevoll "Schwindeltusche" genannt. Ich weiß nur nicht, wie sie chemisch reagiert und wie sie zusammengesetzt war. Wer sich damit auskennt, sollte noch einen kleinen Zusatz schreiben, danke. Gruß urbommelUrbommel 07:27, 29. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Nochmal: Hektografie[Quelltext bearbeiten]

Wurde von einer IP wieder reingenommen mit der 'Begründung': "Nullbegründung von Grottenolm ...". Hättste mal die Disk gelesen. Revertiert :) -- Grottenolm 00:54, 19. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ich fange jetzt hier keinen Editwar an, aber ich erwarte eine Begründung dafür, was Hektografie hier zu suchen haben soll. Ausser dass die Schrift auch blau ist, gibt es keinerlei Verbindung. Im übrigen mus ich mir noch überlegen, ob ich jetzt doch VM mache -- Grottenolm 10:27, 19. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Und danach?[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht, dass dieses Verfahren bis 1990 weit verbreitet war - und was kam danach? Digitalisierung? CAD? Oder Fotokopie? Wodurch wurde das Verfahren ersetzt?

Einen entsprechenden Satz in dem Abschnitt "Geschichte" oder "Einsatzgebiete" fänd ich ganz gut. (nicht signierter Beitrag von 89.182.193.7 (Diskussion | Beiträge) 12:11, 10. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Anstelle der Lichtpause/Diazotypie wurden zunächst teilweise Plotter verwendet. Dies geht natürlich nur, wenn die Zeichnung bereits digital vorliegt. Seit den 1990er Jahren wurden sowohl Plotter als auch Lichtpausen durch Großformatdrucker ersetzt. Mit ihnen kann man auch manuell erstellte Zeichnungen wiedergeben, wenn diese zuvor durch einen Scanner in Bilddateien umgewandelt wurden. --Vicki Reitta (Diskussion) 05:42, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Ist die Verlinkung zu en:Blueprint noch richtig?[Quelltext bearbeiten]

Ich hab grab mal geschaut, der Artikel en:Blueprint auf den von hier aus in der Sprachenleiste verlinkt wird beschreibt die Cyanotypie, die Diazotypie wird in en-WP als en:Whiteprint bezeichnet. Ich kenn mich in der Materie nicht besonders aus, jemand der bescheid weiß, müsste sich das mal anschauen. Danke. --Funkysapien 11:14, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Trotz allem scheint hier immer noch Verwirrung zu herrschen![Quelltext bearbeiten]

Das im aktuellen Zustand des Artikels enthaltene Bild zeigt weiße Linien auf blauem Grund, also in Relation zur mutmaßlichen Originalvorlage (Zeichnung mit schwarzen Linien auf weißem Grund) ein Negativ. Nach meinem Verständnis ist das eine Blaupause = en:Blueprint für ein Negativ-Positiv-Verfielfältigungs-Verfahren. Ansonsten wird die Diazotypie in diesem Artikel aber als ein reines Positiv-Verfahren beschrieben (siehe auch andere Disk.-Beiträge). Entweder ist das Bild hier völlig falsch (und zeigt eine Cyanotypie?), oder die Beschreibung ist unvollständig. Offenbar eine sehr schwierige Kiste... 80.142.180.49 21:49, 20. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

pausverfahren[Quelltext bearbeiten]

in meiner zeit als bauzeichner musste ich oft an die pausmaschine gehen. dort hatten wir gelb gefärbtes papier, welches mit uv licht belichtet wurde (dadurch verschwand alles bis auf die später sichtbaren linien). dann wurde das ganze durch bedampfung mit amoniaksäure(? hat zumindest nach amoniak gerochen) entwickelt. unbelichtet war die beschichtung ziemlich empfindlich gegen fingerabdrücke (hat die farbe aufgelöst) und nur schwach empfindlich gegen sonnenlicht (eine halbe stunde direkte einstrahlung im direkten sommersonnenlicht zum kompletten entfärben notwendig).

und jetzt die preisfrage: ist das die gleiche arte, wie sie hier geschildert wird? oder ist das nochmals was anderes? (bin hauptsächlich wegen dem bild verwirrt) 212.90.151.91 12:16, 15. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Blaupause allegorisch[Quelltext bearbeiten]

Symbolhaft steht das eigentlich rein technologisch (Kopierverfahren) gemeinte Wort Blaupause für ein maßgebendes Urmodell oder einen Masterplan; etwa: "Politikerin Sowieso sieht im erfolgreich erarbeiteten Tagungsergebnis eine Blaupause für das gemeinsame Vorgehen in den nächsten Jahren." Gelegentlich mit spöttischem Unterton: "Der Fundamentalist nimmt seine heilige Schrift wortwörtlich und betrachtet das dort zum sozialen Miteinander Geschriebene als Blaupause für ein erstrebenswertes Gesellschaftsmodell der Zukunft." --79.251.102.134 12:44, 2. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Hier ein Fundstück vom 31. August 2012, das Blaupause allegorisch verwendet: "Die Blaupause für das spanische Spiel der EZB könne Portugal liefern" http://www.wallstreetjournal.de/article/SB10000872396390444914904577622782018126106.html?mod=WeltFeed Ob diese übertragene Bedeutung heutzutage nicht sogar die Hauptbedeutung ist und das Original im Heimat- oder Industriemuseum befindlich? --79.251.86.56 12:57, 3. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Das Bild zeigt doch eine Cyanotypie, keine Diazotypie?[Quelltext bearbeiten]

Mindestens so habe ich durch Vergleich verschiedenen Artikel in verschiedenen Sprachen verstanden. Ich versuche ein Foto von Diazotypie von 80er Jahren zu machen. Ich habe paar Zeichnungskopien im Keller, brauche aber Zeit sie zu finden. P.S. Einzelnachweis 1.↑ Markenregister DPMA zeigt für Diazotypie: "220 Anmeldetag AT 19.03.1923". Also, das Bild ist die Diazotypie keinesfalls. --Qweret67 (Diskussion) 10:30, 5. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Fehler im Artikel: Keine Blaupause (und Verwendung im übertragenen Sinne)[Quelltext bearbeiten]

Eine Diazotypie ist keine Blaupause. Blaupausen werden durch das Verfahren der Cyanotypie erstellt. Diese bilden eine Zeichnung im Negativverfahren ab: Die schwarzen Linien auf Transparentpapier werden als helle Linien auf blauem Grund wiedergegeben. Bei der Diazotypie hingegen werden die schwarzen Linien dunkelviolett (fast schwarz) auf hellem Grund (violettes Hellgrau) wiedergegeben. Es ist also ein Positivverfahren.

Aus Diazotypien (Lichtpausen) lassen sich nur dann Kopien mit demselben Verfahren herstellen, wenn die Lichtpause auf Transparaentpapier durchgeführt ist. Wenn dafür normales Lichtpauspapier verwendet wird, das ja opak ist, können selbstverständliche keine Kopien mit demselben Verfahren erstellt werden. Erst recht keine Kopien kann man mit Blaupausen erzeugen, da auch hier das Trägermaterial opak ist und der Kontrast zudem auch noch schlechter ist als bei einer Diazotypie. Daher ist die diesbezügliche Annahme zur übertragenen Redeweise schlicht falsch ("Ein solches Urmodell wird im Sinne einer Blaupause kopiert oder auf weitere Prozesse oder Bereiche übertragen."). Richtig ist: Blaupausen werden/wurden ebenso wie Lichtpausen/Diazotypien (engl. Whiteprint/"Weißpause") bei der Fertigung des gezeichneten Gegenstandes – bei Bauzeichnungen also beim Bau von Gebäuden – verwendet. Dazu werden sie nämlich gemacht. Die transparente Orginalzeichnung verbleibt im Zeichenbüro. Die "Blaupause" ist also die Vorlage (der Plan), nach der der dargestellte Gegenstand physisch erzeugt wird. Dies ist auch der übertragene Sinn: Ein Plan, der Muster für die Umsetzung in der Wirklichkeit ist. Die Redensart stammt aus dem Englischen; ins Deutsche ist sie erst gekommen, als es hier schon lange keine Blaupausen mehr gab.--Vicki Reitta (Diskussion) 05:03, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten