Diskussion:Die vollkommene Leere

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Vervollständigung[Quelltext bearbeiten]

Sieben Rezensionen müssen noch ausgeführt werden. Hat jemand Lust? --Cubefox 22:03, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Zusatzbemerkung: Odysseus aus Ithaka[Quelltext bearbeiten]

Lem oder der fiktive Autor der Rezension (Erzähler), in dessen Rolle Lem schlüpft, scheinen den in der Geschichte dargestellten Ideen kritisch gegenüberzustehen. Der letzte Satz der Rezension lautet:
Was jedoch das Problem angeht, ob der Autor spottet oder sich dumm stellt, diese Frage mag sich jeder Leser selbst beantworten.
(Seite 124, S. Lem, "Die vollkommene Leere", Inselverlag (1973), 1. Auflage)
Mit "Autor" ist hier der fiktive Autor Kuno Mlatje gemeint. Der Autor der Rezension empfiehlt das Werk des Autors nämlich jeden, der glaubt, schöne Literatur würde es bei einer geschlechtslosen Menschheit nicht geben. (Da das Buch selbstredend nicht geschrieben wurde, taugt es natürlich als Beweis nicht, btw.) Lem scheint sich also selbst wieder vom Gedanken distanziert zu haben. Das sollte man im Artikel erwähnen. Die Distanzierung könnte natürlich ihrerseits wiederum nur ein literarischer Kunstgriff sein und Lem will damit klarstellen, wie unglaubwürdig die Geschichte ist. Vielleicht ist das der Grund, warum die Geschichte nie wirklich erschienen ist. Die Diskussion der Thesen ist hier nicht notwendig oder erforderlich.