Diskussion:Diphthongverhärtung

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 93.206.151.208 in Abschnitt Ursache
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Ursache[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt ein Hinweis für die Motivation: Lautverschiebungen haben normalerweise eine Motivation (Erleichterung der Aussprache [z. B. Ausfall, Assimilation, Monophthongisierung, Sprosskonsonant, Nasalierung], Verstärkung der Betonung oder Länge [z. B. Diphthongisierung], auditive Verwechslung [z. B. t/p] etc.). Was soll denn die Motivation für eine Diphthongverhärtung sein?--Panda17 (Diskussion) 12:21, 2. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

In diesem Zusammenhang wäre vlt. auf ein ähnliches Phänomen in einigen deutschen Dialekten hinzuweisen, heute am meisten bekannt aus dem Kölschen. Hier hat sich z.B. mittelhochdeutsch sîte, sîde über *sikte, sigde zu Kölsch Sick ("Seite") entwickelt. Allerdings liegt hier keine "Diphthongverhärtung" vor, sondern sozusagen eine "Langvokalverhärtung". -- Es gibt Literatur über die Gründe dieser deutschen Lautentwicklung. Allerdings ist sie nicht abschließend geklärt. (nicht signierter Beitrag von 93.206.151.208 (Diskussion) 22:04, 2. Sep. 2015 (CEST))Beantworten