Diskussion:Dollosches Gesetz

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 188.109.143.13 in Abschnitt Generelles Verständnisproblem - Trichromatismus
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Nach wem ist denn dieses Gesetz benannt (wie heisst Frau oder Herr Dollo mit vollem Namen) und wie hat sie oder er es entdeckt? --Katharina 21:28, 6. Sep 2004 (CEST)

  • das Dollosche Gesetz oder Dollos Regel ist nach Louis Dollo benannt: siehe nachstehenden link:

http://home.tiscalinet.ch/biografien/biografien/dollo.htm--217 19:01, 14. Sep 2004 (CEST)

Das ausgestorbene Tierarten nicht mehr zurückkehren? Dafür benötige ich das dollosche Gesetz nicht! Aber das bestimmte Schidkröten einen reduzierten Brustpanzer nicht einfach wieder "schaffen" können, sondern dann "nur" funktionellen Ersatz auf andere Weise bekommen können ist schon eher interessant!

Säugerbeispiel[Quelltext bearbeiten]

Das Beispiel "Zum Wasserleben übergegangene Säuger haben niemals wieder Kiemen ausgebildet" ist falsch, kein Säuger hat Kiemen (embryonlae Anlagen lassen wir mal außen vor). Da muß was anderes her. Ich wollte den Satz nicht so löschen, sonst ist der Artikel so kurz. (Im übrigen hätte ich gerne ein paar Tausend blinder Grottenolme, um das Gesetz zu widerlegen:-).) --Mideal 14:24, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Steht das nicht genau so da? "Zum Wasserleben übergegangene Säuger haben niemals wieder Kiemen ausgebildet" - "kein Säuger hat Kiemen". Passt doch genau zusammen. Wo ist das Problem? Einer von uns versteht was falsch. --Hob 13:45, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Nee, wir reden höchstens aneinander vorbei. Das Säuger "wieder" Kiemen ausbilden, ist Unsinn, da sie nie welche hatten, und überhaupt erst an Land entstanden sind. Sollte heute z.B. eine Frau durch xfache Punktmutation (oder durch Reaktivierung aller notwendigen inaktiver Gene) ein Kind ohne Lunge, sondern mit vollfunktionstüchtigen Kiemen gebären, würde dieses Kind wohl binnen Minuten sterben (und das trotz Intensivmedizin, im gegensatz zu wilden Tieren). Der Übergang vom wasserelbenden Kiemenatmer zum Landtier ist hingegen viel einfacher. Der Weg zurück ist gentechnisch gesehen eigentlich nicht viel schwieriger, nur eben technisch nicht durchführbar (das Verhalten einer Generation müßte sich schlagartig auf "okay, ich hab mich mit dem Männchen mit den häßlichen Zusatzschlitzen da gepaart, da gebäre ich meine Jungen mal lieber unter Wasser" ändern, sonst stirbt die entsprechende Erbanlage aus). Drück ich mich so besser aus?--Mideal 14:42, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten
OK, mit dem zweiten Satz habe ich es verstanden, was du meinst. Die Vorfahren der Säuger im Paläozoikum hatten Kiemen, deshalb hielt ich "wieder" für angemessen. Aber diese Wesen waren noch keine Säuger, deshalb bist du gegen "wieder". Kein Einspruch. --Hob 18:39, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten


Generelles Verständnisproblem - Trichromatismus[Quelltext bearbeiten]

Säuger verloren zwei von vier Farbzapfen (Tetrachromaten -> Dichromaten), Primaten entwickelten durch Duplizierung wieder einen dazu -> Trichromaten. Ist das nicht ein Gegenbeispiel?

Was soll uns das Gesetz sagen? Das Gene, die einmal "gelöscht" wurden, nicht mehr wiederhergestellt werden können? Klar, aber sie können doch "zufällig" erneut auftreten, so wie beim Trichromatismus. Ab wann gilt es als Gesetzesverstoß, wenn so etwas passiert? (nicht signierter Beitrag von 188.109.143.13 (Diskussion) 01:22, 16. Sep. 2014 (CEST))Beantworten