Diskussion:Eberhausen

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Stuby in Abschnitt Altar der Eberhäuser Kirche
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Altar der Eberhäuser Kirche[Quelltext bearbeiten]

Frage an Stuby, der/die am 25. September 2008 um 22:00 offenbar (wenn ich die Versions-Geschichte des Artikels richtig beobachtet habe) die Äußerung eingefügt hat: "Der barocke Altar mit einer Darstellung von Christi Himmelfahrt stammt aus Barterode." (Mit Verweis in Anmerkung 1 auf Peter Ferdinand Lufen: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen, Bd. 5.2: Landkreis Göttingen, Teil 1. Altkreis Münden mit den Gemeinden Adelebsen, Bovenden und Rosdorf. ... S. 84). Könntest Du hier nochmal genau zitieren, wie Lufen seine Äußerung zu dem Altar formuliert? Denn meines Wissens ist der Altar von Eberhausen eine Zusammenstellung/Rekonstruktion aus der Mitte des 20. Jh. von Teilen eines barocken Altars, die vorher in Güntersen (nicht Barterode) in einem Kanzelaltar eingebaut waren. Die heutige Kanzelaltar-Konstruktion in Barterode stammt, abgesehen vom modernen Altartisch, aus dem 18. Jahrhundert und löste damals einen Altar mit gemalten Tafeln ab, der den Dokumenten nach nach Hedemünden verkauft worden ist (wie auf www.barterode.de, Zeittafel zur Geschichte des Dorfes, zu lesen; die Ortsangabe "Hedemünden" gilt aber als unsicher). Eine Beziehung zwischen Eberhausen und Barterode bestand also m. W. nicht (mit Blick auf die Altäre). Aber vielleicht weiß Lufen da mehr? -- Cornunavalis 20:33, 24. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und die genaue Recherche! Ich hatte das einfach aus der Denkmaltopographie übernommen, dort heißt es: „Zu der Innenausstattung gehört ein aus Barterode stammendes barockes Altarretabel mit Himmelfahrtsdarstellung.“ (genaue Quellenangabe s.o. und im Artikel). Die Denkmaltopographie ist vom Landesamt für Denkmalpflege herausgegeben und gibt einen sehr schönen Überblick und viele Fotos, ich musste aber an manchen Stellen schon feststellen, dass sie nicht immer ganz genau ist oder veralteten Forschungsstand wiedergibt (bisher habe ich das vor allem bei dem älteren Band über die Stadt Göttingen an mehreren Stellen bemerkt). Letztlich basiert vieles in der Denkmaltopographie auch nur aus anderer, älterer Literatur, und manchmal wurde statt Literatur- oder gar Quellenforschung einfach die eigene kunsthistorische Einschätzung der Verfasser dokumentiert, und es gibt nur eine allgemeine Literaturliste, so dass man kaum Belege für einzelne Aussagen finden kann. Du kannst es von mir aus gerne ändern, solange Du die Herkunftsangabe dafür angibst, sonst wundert sich nachher jemand, dass eine bequellte Aussage durch eine widersprüchliche unbequellte ersetzt wurde. Außerdem wäre es sinnvoll, den alten Einzelnachweis nach vorne zu schieben, weil die vorderen Sätze über die Kirche ja auch aus der Denkmaltopographie entnommen sind, oder den vorderen Absatz ebenfalls aus einer anderen und genaueren Literatur zu überarbeiten und dann damit zu belegen. --Stuby 11:00, 25. Jan. 2010 (CET)Beantworten
So, ich habe jetzt mal selber ein klein bisschen geändert, nachdem ich eine Angabe gefunden habe, die nicht völlig unseriös scheint. Das alte habe ich erstmal nur auskommentiert, weil das Faltblatt über die Kirche in Güntersen genau genommen noch weniger Angaben enthält als die ohnehin spärliche Denkmaltopographie von Lufen. Wenn Du weitere Angaben hast, kannst Du es natürlich gerne ergänzen oder ändern und den auskommentierten Teil entfernen. --Stuby 18:15, 25. Jan. 2010 (CET)Beantworten