Diskussion:Endsieg

Weltbürger

Inwiefern war Hitler ein Weltbürger? -- 79.209.109.14 02:22, 10. Jan. 2012 (CET)

Das ist ein Zitat, also seine Meinung --GiordanoBruno 07:46, 10. Jan. 2012 (CET)

Ja, es leuchtete mir bloß nicht ein. Deswegen habe ich mich letzte Nacht ausführlich mit Hitlers Biografie auseinandergesetzt. Vermutlich bezog sich er sich auf seine Jugend, in der er Maler war und mit Juden verkehrte. Wie stark diese Personen ihn beeinflussten, ist ungewiss, da Hitler sich in Wien keiner antisemitischen Partei oder Gruppe anschloss und aus dieser Zeit keine antisemitische Aussagen von ihm überliefert sind. Historikern zufolge übernahm er einige Ideen wie die einer überlegenen „arischen Herrenrasse“ von ihnen[45], noch ohne damit einen radikalen Judenhass und eine konsistente Ideologie zu verbinden. Damals sei sein Hass auf die Sozialdemokratie, die Habsburgermonarchie und die Tschechen vorherrschend gewesen. Mit Weltbürger meint er also wahrscheinlich nur, dass er damals noch kein Judenfeind war, er setzt ja beides in Gegensatz zueinander: Ich war vom schwächlichen Weltbürger zum fanatischen Antisemiten geworden. Insofern ergibt das Zitat Sinn und veranschaulicht den Begriff Endsieg in geeigneter Weise. Wenn logische Brüche darin gewesen wären, wäre das nicht der Fall. -- 79.209.114.138 16:44, 10. Jan. 2012 (CET)

Ich verstehe den Zusammenhang zum Artikel nicht --GiordanoBruno 22:24, 10. Jan. 2012 (CET)

Der Zusammenhang zum Artikel ist die Frage, ob das Zitat geeignet ist. Hitler hat immer einen großen Unterschied gemacht zwischen dem, was er privat gedacht hat und dem, was er öffentlich gesagt hat. Wenn das Zitat also reinste Propaganda wäre, wäre es nicht besonders aussagekräftig. Naja, und dass sich in dem Zitat als Weltbürger bezeichnete, hat mich an der Glaubwürdigkeit des Zitats zweifeln lassen. Nun bin ich aber zu dem Schluss gekommen, dass es sehr wohl Sinn macht, wie oben angeführt. -- ESFP 21:12, 22. Jan. 2012 (CET)