Diskussion:Erdbeben von Coquimbo 2015

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Diwas in Abschnitt Herdlage
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 Info: Begonnen als Übersetzung des EN-Artikels.

Vorbeben[Quelltext bearbeiten]

Gab es auch Vorbeben? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:48, 18. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Herdlage[Quelltext bearbeiten]

(gleiche Fragen in EN: en:Talk:2015_Illapel_earthquake#general_map)

Warum ist denn in der Darstellung der Stern nicht auf im länglichen Zentrum? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:39, 19. Sep. 2015 (CEST)Beantworten


Und überhaupt: was zeigt das eigentlich genau? ... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:59, 19. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Der Stern markiert offenbar das Epizentrum. Die farbigen Umrandungen staffeln das Intensitätsgefälle gemäß der modifizierten Mercalliskala. (Die stärksten Auswirkungen an der Oberfläche müssen sich nicht mit dem Epizentrum decken). Ich weiß das jetz auch nur, weil ich die Quelle direkt aufgerufen habe. ;) Da kannst du mit der Maus einfach reinklicken, also z.B. auf eine der farbigen Linien, dann sollte ne röm. Ziffer erscheinen, die sich hiermit interpretieren lässt. -ZT (Diskussion) 05:54, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Hm, danke, aber reinklicken löst bei mir nur reinzoomen aus. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 07:21, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Bei mir löst das Klicken nicht mal ein Reinzoomen aus. Ansonsten hat mein Vorredner aber recht. Wenn man oben rechts auf das Symbol klickt, erfährt man dass es sich bei den Konturlinien um Isoseisten nach MMI handelt, also nach der mod. Mercalliskala. Wie sich die Stärke der Erschütterungen an der Erdoberfläche verteilt hängt im Wesentlichen davon ab, wie der Herdmechanismus war (entsprechend: in welchem Muster die seismische Energie abgestrahlt wurde) und wie der Untergrund beschaffen ist (Dämpfung, Resonanzeffekte). --seismos (Diskussion) 10:32, 22. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Also ist das Zentrum der ~Isolinien doch nicht der Bebenherd (aka Epizentrum)? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:23, 22. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Hm, versteh es erst jetzt richtig. Bedingt durch einen nicht homogenen Untergrund kann das "Schüttelmaximum" auch seitlich vom Epizentrum liegen, bzw. hier einfach weil der Teil niedriger liegt und damit einfach näher am Herd ist....
Die Frage bleibt wohl noch inwiefern Hypo- bzw. Epizentrum hier als Punkt angebbar sind, wenn der Herd doch scheinbar eine Linie (bzw. eine Fläche?) ist. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:08, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Laut Erdbebenherd wird als Hypozentrum der Punkt angegeben, wo das Beben begann. Anschließend kann der Punkt der stärksten Erschütterung wandern und es kann eine Fläche entstehen (Herdfläche), die die Wellen abstrahlt. Je nach Lage und umgebenden Gesteinsformationen, pflanzen sich die Erschütterungen von dieser Fläche in verschiedene Richtungen unterschiedlich stark fort. Zusätzlich können sie wohl noch teilreflektiert und ganz bestimmt gedämpft werden. Wenn solides hartes Gestein von der Herdfläche viele Kilometer unter der Erde schräg an die Oberfläche führt und die Wellen gerade entlang dieser Schicht ausgegerichtet abgestrahlt werden, wundert es mich nicht, wenn dann viele Kilometer vom Epizentrum entfernt stärkere Erschütterungen spürbar sind als im Epizentrum, das womöglich auch noch durch (über dem Hypozentrum, unter dem Epizentrum liegendes) Lockersediment, Wasseradern, spitzwinkliche Schichtgrenzen und Hohlräume abgeschirmt ist. --Diwas (Diskussion) 16:30, 26. Apr. 2016 (CEST) PS: ganz allgemein, nicht bezogen auf Illapel.Beantworten