Diskussion:Erich Buchholz (Jurist)

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2003:E6:1F03:9901:9D30:D8C3:7339:BA28 in Abschnitt Geschichte
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POV[Quelltext bearbeiten]

Herr Buchholz ist für WP als Professor relevant. Jura und Bildung, bei den bereichen spielt links/rechts keine Rolle. Und seine persönliche Meinung zur Bundesrepublik und dem Rechtssystem sollte nicht so unkritisch eingefügt werden. Es ist eine Enzyklopädie, kein Podium. -OS- 18:52, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Einer breiteren Öffentlichkeit ist Buchholz weniger als Wissenschaftler, sondern als Autor populärwissenschaftler und tendenziöser Bücher und als Rechtsjournalist z.B. für das "Neue Deutschland" bekannt, wo er regelmäßig DDR-Apologetik betreibt. Übrigens habe ich seine persönliche Meinung keineswegs "unkritisch eingefügt" (da ich sie gerade nicht teile), sondern versucht, diese möglichst neutral (inzwischen auch durch Primärquelle belegt) gemäß NPOV zu referieren.
Dann können wir gleich einen Löschantrag stellen, und den Müll entsorgen. Weder als Journalist noch als Autor ist er bedeutsam genug. Wie breit seine Bekanntheit ist, dafür sind andere Quellen beizubringen als auftraggebene Verlage. Hingegen sollte man die Quelle schon anfügen, von der man scheinbar die Daten bezogen hat. Ich hab nichts gegen verbohrte Altkommunisten, aber genausowenig wie sie hier an den Pranger gestellt werden, muß man ihrer Altersborniertheit Platz einräumen. Ansonsten schadet man dem Bereich DDR mehr als man ihm nützt. Der Mann hat doch scheinbar genug Verdienste, warum diese künstlich und unbelegt schmälern?-OS- 19:04, 11. Jun. 2007 (CEST) (auch IPs können mit Tilden ~ signierenBeantworten
Als Professor und Autor mindestens zweier selbständiger Publikationen erfüllt B. eindeutug die RK. Die biographischen Daten stammen tatsächlich von der Verlagsseite - ich habe zunächst vergessen, die Quelle anzugeben und sehe keinen Grund, den Angaben zu misstrauen, da diese ja neutral referiert werden. Was die für die öffentliche Wahrnehmung bedeutsamen (rechts-)politischen Positionen betrifft, habe ich diese nicht etwa durch eine Rezension anderer politischer Couleur belegt, sondern durch die Selbstdarstellung des Verlags, aus der ja explizit hervorgeht, dass B. die Bundesrepublik als Unrechtsstaat verstanden wissen möchte (das zentrale Motiv seiner nicht-wissenschaftlichen Tätigkeit).
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Sorry, als Professor ist er per se relevant, siehe unten, aber als Sachbuchautor braucht er nach den WP:RK vier Veröffentlichungen. Ist allerdings, wie gesagt, wegen seiner Professur unerheblich. --Carol.Christiansen 19:27, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Sorry, dass ich dies irrtümlich annahm. Die Deutsche Nationalbibiliographie listet allerdings noch eine vierte selbständige Publikation von ihm, die ich hinzugefügt habe.
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In Bezug auf die Einschätzung, dass es Wesentlichers in einem Lebenslauf geben sollte als eine politische Überzeugung - Revolutionäre und Staatsmänner mal ausgenommen - muss ich OS Recht geben. Bitte lieber das Augenmerk auf sein sachliches Wirken legen. In Bezug auf den LA muss ich OS wiederum widersprechen: ist einerseits sinnlos, weil Professoren per se als enzyklopädiefähig eingeschätzt wurden (siehe WP:RK), zum Anderen weil ein schlechter Artikeltext keinen Löschgrund darstellt, sofern er keinen Unfug darstellt. Und das ist hier nicht gegeben. Freundlicher Gruß, Carol.Christiansen 19:12, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Lebenslauf und politische Positionen (nach der Wiedervereinigung) wurden von mir ja auch explizit getrennt, deshalb sehe ich diesen Vorwurf als unbegründet an.
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Bitte sieh es nicht als Vorwurf, sondern als Verbesserungsvorschlag. Freundlicher Gruß, Carol.Christiansen 19:28, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Der LA war ironisch gemeint, sry. Das Problem bei der Beschreibung seiner Position ist der, daß die von seinem Verlag kommt, welcher dieses und letztes Jahr seine Bücher veröffentlichten. Sie stellt also ggf. eine Einstufung des Zustands 2006 dar, aber keine Zusammenfassung seiner Arbeit von 1990-2005. Lexika, Biografien in anderen Zeitungen als dem ND sollten doch zu finden sein, gerade, wenn er dies Jahr 80 wird/wurde.-OS- 19:31, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Hmmm, ok. Ich ging lediglich davon aus, dass eine neutrale beschreibende Wiedergabe seiner vom Verlag ja überhaupt nicht verschleierten Positionen in Ordnung sei. Umgekehrt hätte ich auch kein Problem damit, wenn die Verlagsseite von Gerhard Frey (DVU) einem ihrer Autoren unterstellt, zu Recht gegen die "Dominanz des internationalen Judentums" anzuschreiben, diese nicht kaschierte Selbstbeschreibung als tatsächlichen Standpunkt des Buches unter Verweis auf die entsprechende Quelle wiederzugeben. Ich sehe das Problem aber durchaus, zumal ich leider auch keine Rezensionen/allgemeine Stellungnahmen zu Buchholz in nicht ziemlich weit links stehenden Medien finden kann.
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Selten so unergiebig gegoogelt, immerhin hab ich das Geburtsdatum herausgefunden, und die DNB verlinkt. Ansonsten sprechen die Buchtitel ja eine eigene Sprache, und beim ND sollte doch auch eine neutrale Kurzbio vorhanden sein, wenn er dort veröffentlicht.-OS- 20:16, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Beim ND finden sich leider nur zahlreiche Artikel in der Rubrik "Ratgeber", die fast nie ohne den penetranten Verweis darauf auskommen, um wie viel besser fast alle Rechtsfragen in der DDR geregelt waren...
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Dazu schreiben wir was, wenn er tot ist. Nicht vergessen, er ist Anwalt, nicht unnötig provozieren. Lehrbücher sind viel unverfänglicher, und die Meriten da sollten reichen. Besser nichts, als was falsches schreiben....-OS- 21:43, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Geschichte[Quelltext bearbeiten]

War er vor der SED noch Mitglied der Wehrmacht? (nicht signierter Beitrag von 2003:E6:1F03:9901:9D30:D8C3:7339:BA28 (Diskussion) 19:26, 23. Dez. 2020 (CET))Beantworten