Diskussion:Federal Aviation Administration

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Ich bin etwas überrascht dass der Artikel ein derartiger Stub ist. Wenn man jetzt die heftige Kritik an der FAA anlässlich der Boeing 737 Max Abstürze einfügen will (z.B. Spiegel) würde das verzerrend wirken.--Claude J (Diskussion) 08:44, 18. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Das ist mir gerade auch aufgefallen, siehe auch https://en.wikipedia.org/wiki/Federal_Aviation_Administration#Criticism --2A01:599:917:FCF3:B43B:99F0:6973:BDE4 15:24, 18. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Flugunfalluntersuchungen darf die FAA gar nicht durchführen, da sie die zuständige Zulassungsbehörde in den USA ist. Unfalluntersuchungen von der gleichen Behörde durchführen zu lassen, die auch für Zulassungen zuständig ist, hieße einen Interessenkonflikt zu institutionalisieren und würde sich verheerend auf die Unabhängigkeit bei der Unfalluntersuchung, Ursachenermittlung und dadurch letztlich die Flugsicherheit auswirken. D.h. die FAA würde automatisch bei jedem Flugunfall mit in den USA zugelassenen Luftfahrzeugen (praktisch sind das alle, die sich dort legal in der Luft bewegen) im Interessenkonflikt handeln. Die dazu angegebenen Quellen geben das auch gar nicht her.

Quelle wdr 20.01.2021
Durch herabstürzende Flugzeugteile einer Passagiermaschine sind in den Niederlanden zwei Menschen verletzt worden. Kurz nach dem Start sei ein Brand in einem der vier Motoren der Boeing ausgebrochen, teilte die Polizei in Maastricht am Samstag mit.
Über Meerssen im Norden von Maastricht seien einige Metallstücke auf die Erde gefallen. Mehrere Autos und Häuser wurden demnach beschädigt. Eine ältere Frau wurde am Kopf getroffen und musste im Krankenhaus behandelt werden, wie die Polizei mitteilte. Auch ein Kind wurde den Angaben zufolge leicht verletzt und erlitt Brandwunden, als es Trümmerstücke vom Boden aufheben wollte.
Die Behörden untersuchen den Vorfall. Das Flugzeug sei später sicher im belgischen Lüttich gelandet. Es war eigentlich unterwegs vom Airport Maastrich Aachen nach New York.

In der Quelle steht die Behörden untersuchen den Unfall, aber nix von Untersuchungen durch die FAA.

Quelle SZ 22.02.2021
Nach einem Zwischenfall in der Luft kündigt die US-Flugaufsichtsbehörde FAA eine Überprüfung der Flugtauglichkeit aller Boeing 777 mit Pratt-&-Whitney-Triebwerken an. Dies werde "wahrscheinlich bedeuten, dass einige Flugzeuge aus dem Verkehr gezogen werden", sagte der Leiter der Behörde, Stephen Dickson. Auch Japan zieht Konsequenzen und ordnet ein Flugverbot an.

Das bedeutet nichts anderes, als dass die FAA evtl. schon vor Abschluss der Untersuchungen durch das NTSB und den darauf aufbauenden Empfehlungen (das und nur das darf und soll wiederum das NTSB als Untersuchungsbehörde im Bereich der Flugzulassungen) die Flugtauglichkeit aller P&W-Triebwerke an den 777 erneut prüfen will (was sie ja bei der Zulassung der Triebwerke und Flugzeuge schon einmal getan hat) und die erteilte Zulassung evtl. entzieht. Das hat aber nichts mit den direkten Unfalluntersuchungen zu tun, in welche sich die FAA nicht einzumischen hat. Weil, ja weil nun auch im Rahmen der Zulassung Vorschriften nicht beachtet bzw. verletzt worden sein können, also ein Beitrag der Zulassung zur Ursache nicht auszuschließen ist. Tragisches Beispiel dieses Fehlverhaltens war die Zulassung der 737 MAX mit dem nicht flugtauglichen MCAS. Unvorstellbar, die nachlässig prüfunde oder von Boeing möglicherweise durch Täuschungen beeinflußte Zulassungsbehörde würde hier Ermittlungskompetenzen haben. Nicht ohne Grund ist dafür in den USA das von der FAA unabhängige NTSB zuständig. Der mit diesem Edit eingefügte Absatz wird von mir unmittelbar entfernt. --TK-lion DB 09:20, 29. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]