Diskussion:Femgericht

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Hier muss aber noch ziemlich viel passieren, bis der Artikel ordentlich wird. Das ist ja selbst von der Schreibweise hanebüchen. --172.183.133.66 21:35, 3. Sep 2003 (CEST)

Die Schreibweise scheint ja inzwischen einigermaßen in Ordnung zu sein, jedenfalls besser als am Anfang. Was mich mal interessieren würde: Stimmt dieser Bezug auf Dortmund? Im englischen Artikel taucht DO ein mal auf, in der 1911 public domain encyclopedia nicht, da steht nur was von powerful and sometimes sinister jurisdiction in Germany, and more especially in Westphalia. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Erwähnung vom Freistuhl – jeder Dortmunder Sparkassenkunde sollte den Namen als Haupsitz seines Kreditinstitutes wohl kennen. Gibt es sonst irgendwo noch Freistühle? Weiß wer was genaueres? (Keine Sorge, ich recherchiere auch.) 217.225.215.63 21:54, 3. Sep 2003 (CEST)

Nach wie vor hanebüchen[Quelltext bearbeiten]

Da machen wir uns wirklich lächerlich, wenn wir solchen rechtshistorischen Stuss nicht umgehend durch besseres ersetzen. "Das Grafengericht verlor sich dann schließlich in der allgemeinen Jurispondenz der Neuzeit." --Historiograf 01:53, 11. Aug 2004 (CEST)

Schande: Neu geschrieben und nicht weniger hahnebüchen[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel hat mit seriöser Rechtsgeschichte nicht das geringste zu tun. Er ist eine Schande für die Wikipedia. --Historiograf 00:34, 26. Aug 2004 (CEST)

Dieser Artikel ist gut recherchiert, keine Sorge Historiograf UKJ

Da wüßte man dann aber gern mal die Quellen! --Henriette 04:30, 3. Nov 2004 (CET)
Literatur - na das nenn' ich mal ne aktuelle und zuverlässige Quelle.

Wenn ein Buch, das seit hundert Jahren gedruckt wird, keine zuverlässige Quelle ist, was ist es dann? Hast du eine Ahnung wie schnellebig der Buchmarkt ist? Gruss an Henriette & Histo, 13 12:30, 3. Nov 2004 (CET)

Ja habe ich zufällig. Das ein Buch von 1906 nachgedruckt wird bis in unsere heutige Zeit ist durchaus nicht ungewöhnlich - und schon gar kein Zeichen dafür, daß es nicht überholt, wissenschaftlich vollkommen unumstritten oder das einzige zum Thema ist. Vor allem, wenn es sich um ein Thema wie Geheime Gesellschaften handelt. Ein Rezensent bei Amazon schreibt: "Denn was Schuster als die "neueste Zeit" bezeichnet ist, im günstigsten Fall, nun auch schon wieder gut einhundert Jahre her. - Die Zeit eben, da die Erstauflage erschienen ist." (es handelt sich also um einen unveränderten Nachdruck). Und Du möchtest mir jetzt hoffentlich weder a) erzählen, daß sich seit 1906 niemand mehr wissenschaftich mit dem Femgericht befasst hat oder b), daß es allemal besser ist zu diesem Thema ein Buch über Geheimgesellschaften als Quelle zu nutzen, als ein aktuelles Werk von einem Fachhistoriker?? (Wie z.B. das von Historiograf angegebene von Eberhard Fricke: Die westfälische Veme im Bild Trotzdem Dank für die Quellenangabe: Ich hab' mir das Buch jetzt bestellt. Für veraltete Literatur über Geheimgesellschaften habe ich immer Platz im Bücherschrank. --Henriette 20:59, 3. Nov 2004 (CET)
Weißt du, ich habe gar nichts dagegen, wenn der Artikel bearbeitet wird. Ich habe zum Schreiben des Artikels diese Quelle benützt, habe aus einem zwei Zeilen Artikel ein bisschen mehr gemacht. Das war es. Ein halbes Jahr war der Artikel gut genug. Was mir einfach das Blut in den Kopf treibt, ist eine gewisse Art eines gewissen Users, sein Missfallen zum Ausdruck zu bringen. Ein gewisser Prof. Dr. Dr., der sich manchmal als Historiker ausgibt, wobei ich nicht davon ausgehe dass er einer ist. (Ich bin übrigens auch keiner und mache das hier als Hobby.). Niemand soll behaupten, dass das Mittelalter nicht wirklich eine nostalgische Zeit war. Er beansprucht das Alleinwissen für sich. Er wagt, Ausdrücke wie Unbrauchbar u.s.w. auszuteilen, als habe er die einzige Ahnung. Das will und muss ich mir nicht bieten lassen, aber auf eine andere Art scheint er nichts zum Ausdruck bringen zu können! Freilich wird er etwas vom Mittelalter wissen, das stelle ich gar nicht in Frage, aber sich gleich mit King Historiker zu titulieren, ein Glück, dass Dr. geschützt ist. Das ist das, womit ich ein Problem habe und nicht, dass jemand eine bessere Quelle hat. Ausserdem war dieser gewisse User ziemlich der Einzige, der bis vor Kurzem seinen Senf dazu gab (inzwischen hat er noch seine Verbündeten aufgeboten). 13 12:09, 4. Nov 2004 (CET)
Tja, da oute ich mich doch gern als "Verbündete". Als Verbündete im Sinne der historischen und wissenschaftlichen Korrektheit nämlich. Dieser blumig-schwülstige Stil in dem der Artikel jetzt geschrieben ist, der entspricht jedenfalls - und soviel erkenne auch ich, obwohl ich nicht Historiker sondern Literaturwissenschaftler bin - keinesfalls der modernen Herangehensweise der Historiker. Und wer mit "Niemand soll behaupten, dass das Mittelalter nicht wirklich eine nostalgische Zeit war." argumentiert, ist klar im 19. Jahrhundert stecken geblieben mit seiner Lektüre und seinen "Erkenntnissen". --Henriette 05:14, 19. Nov 2004 (CET)
Auf was wartest du denn noch? Ändere den Artikel doch ab. Ich meine, so wie dein Kollege Internetquellen rezitieren, das kann doch jeder. Wie gesagt, ich habe nichts dagegen, wenn jemand den Artikel bearbeitet. Ganz im Gegenteil sogar. Noch einmal, womit ich Mühe habe, ist einfach, dass en gewisser Typ hier das Gefühl hat, wenn er einen Artikel scheisse findet, dann sei er scheisse, und findet er ihn gut, so ist er erhaben. Quintessenz ist, dass man sich auf seine Seite stellen muss, sonst schreibt man für den Müll. Als ob er hier der einzige währe. Das ist mir echt zu blöde. Ich beobachte die ganze Diskussion, auch auf dem Artikel Flagellanten, die ganze Zeit nur blablabla und sooo scheisse sind die Artikel, doch ändert niemand etwas beim eigentlichen Sorgenkind. He das ist ja wie in der Politik, und so etwas von einer Literaturwissenschaftler(in), wahrlich hart.
PS. Die Nostalgische Sache, ist jetzt echt blöd, dass du den sarkastischen Unterton nicht bemerkt hast. Dies lässt mich doch nun sehr stark an deiner Berufsangabe zweifeln. 13 12:50, 19. Nov 2004 (CET)


Ich mische mich hier als Germanist ein, also auch nicht als Historiker. Mein Interesse am Stichwort "Feme" hat eine dreifache Wurzel: 1. Zeile in Heines "Wintermärchen" - Das haben die Rächer der Feme getan; 2. Zusammenhang mit Goethes "Götz" - Ritter, altes Recht, neues Recht, Untergang des Überlebten; 3. Aufwachsen in Arnsberg/Westfalen mit seinem "Oberfreistuhl". Dazu folgende Quellenangabe: Karl Feaux de Lacroix, Geschichte Arnsbergs, Arnsberg 1895 [Faksimile-Nachdruck Werl 1971], bes. S. 131-141 "Übersicht über die Geschichte der Veme". Wenn jemand Interesse hat, schicke ich gerne Fotokopien als *.jpg an eine Email-Adresse! echinopsis@web.de

Ach so: 02.12.2004, 15:32 Uhr (echinopsis)

Am besten wär ein Löschantrag. Ich muß gestehen, dieser Artikel ist einer der schlechtesten, die ich je in der deutschen Wikipedia gelesen habe, wenn nicht der schlechteste überhaupt. Materialien fürs Neuschreiben: http://www.wer-weiss-was.de/theme75/article1770459.html http://www.sehepunkte.historicum.net/2003/04/2405.html http://www.h-net.msu.edu/reviews/showrev.cgi?path=87511088816058 http://dlib-zs.mpier.mpg.de/mj/kleioc/0010MFER/exec/bigpage/%222085091%5f05%2b1884%5f0120%22 http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~cd2/drw/a/F23.htm --Historiograf 23:05, 31. Okt 2004 (CET)

Was zum Teufel ist Jurispondenz?[Quelltext bearbeiten]

... und was ich auch nicht verstehe: "Durch das am Ende geheime Verfahren haftete den Urteilen der Feme der Makel des Unrechts an". Heisst das, die Verfahren waren gerecht, solange sie nicht geheim waren? Im letzten Absatz verstehe ich nur Bahnhof, aber sonst hat mir der Artikel als völlig Unkundigem schon ein wenig weitergeholfen (bis auf die albernen Überschriften -> Was sollen die eigentlich?). --Chrischan 23:10, 3. Nov 2004 (CET)

Zur Überschrift "Jurispondenz": ein Wortfehler ähnlich wie Interlektualität *grins* --> Jurisprudenz --> Rechtswissenschaft. Ist jetzt korrigiert. Das dazu, die Formulierung spricht ja Bände ;-) Gruß von :Bdk: 05:16, 4. Nov 2004 (CET)

Komplette Neufassung am 4.12.[Quelltext bearbeiten]

Habe den Artikel am 4.12. praktisch komplett neu geschrieben. Dies heißt selbstverständlich nicht, daß nun meine Fassung die bestmögliche wäre oder daß alles Alte schlecht gewesen sei. Allein haben mich die lange und meist unzufriedene Diskussion zur Altfassung und ein Hinweis von Historiograf, am Artikel solle dringend etwas getan werden, dazu bewogen, zwei Stunden in eine Neufassung zu investieren. Ihr seid eingeladen, diese weiter zu verbessern, evtl. auch erhaltenswerte Elemente der Altfassung einzuführen.

Im übrigen schlage ich Verlegung des Artikels auf Feme vor (Feme als der gängigere Begriff ist bisher lediglich ein Redirect auf Femgericht). Das einzige, was für die alte Zuordnung spricht, ist, daß es im Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte (Bd. 1) vor über dreißig Jahren einmal ähnlich gemacht wurde. Die alten und neuen Monographien zum Thema tragen dagegen regelmäßig "Veme" oder "Feme" im Titel, aber nur selten "Femgericht".Topinambur 23:59, 4. Dez 2004 (CET)