Diskussion:Ferdinand Piontek

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Apostolische Administratur[Quelltext bearbeiten]

P. war kein Apostolischer Administrator da Görlitz erst ab 1972 Apostolische Administratur wurde. Er war Ordinarius des Erzbischöflichen Amtes Görlitz.--Iclandicviking 16:46, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sieht hier aber anders aus: Liste der Bischöfe von Görlitz --Wietek 16:57, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
vgl.[1]-Bischof und Kapitelsvikar Dr. Ferdinand Piontek, Bischof und Kapitelsvikar Gerhard Schaffran, Bischof und Apostolischer Administrator Bernhard Huhn--Iclandicviking 17:10, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Änderungen von 8. Jul. 2010[Quelltext bearbeiten]

Also, die Sache ist die. Ferdinand Piontek wurde nach dem Tode Kardinal Bertrams zum Kapitularvikar (des gesamten Erzbistums Breslau!) gewählt und dürfte als solcher wenigstens einige Tage auch noch effektiv amtiert haben. Schon bald wurde sein Wirkungsbereich (de facto) auf den in Deutschland verbliebenen Bereich, vulgo: Görlitz, beschränkt, mit den verschiedenen effektiven Nachfolgern in den "Diözesanbezirken", die ich in der Folgeleiste widerspiegeln wollte. Meines Wissens wurde er niemals formell als vorübergehendes Oberhaupt der Gesamtdiözese abgesetzt.
Laut www.catholic-hierarchy.org wurde er 1959 zusätzlich Apostolischer Administrator in (aber nicht von) Görlitz. Das ist auch nicht unplausibel. Wohlgemerkt wurde er nicht Oberhaupt einer Apostolischen Administratur (eine solche wurde erst später eingerichtet), sondern umfassender Bevollmächtigter (v. a. zugleich Titularbischof) in einem Gebiet, das ihm unter einem anderen Titel (dem des Kapitularvikars) unterstand. Ähnlich war auch der Bischöfliche Kommissarius Magdeburg ein Paderborner Amtsträger, aber ab den 1970ern auch ein päpstlicher Administrator, jedoch kein Oberhaupt einer Administratur.--77.4.36.101 01:11, 13. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei man meine Fassung noch verbessern müßte, die Bezirksadministratoren amtierten schon am 1945, nicht 1946. --77.4.36.101 01:16, 13. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Eintrag auf www.catholic-hierarchy.org ist falsch. --Iclandicviking 07:13, 13. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ordinarius für alle durch Flucht und Vertreibung verstreuten Priester und Gläubige des Erzbistums Breslau[Quelltext bearbeiten]

Erzbischöfliches Ordinariat Breslau/Zweigstelle Görlitz. Im September 1945 von den Breslauer Domkapitularen Ludwig Cuno und Emanuel Tinschert eingerichtete Verwaltungseinheit in den westlich der Oder und Lausitzer Neiße gelegenen Teilen des Erzbistums Breslau. Kapitelsvikar Ferdinand Piontek, der sich zu jenem Zeitpunkt noch in Breslau befand, bestätigte in einem Schreiben vom 2. 11. 1945 diese Einrichtung. Neben der Diözesanverwaltung im Diözesangebiet westlich der Oder-Neiße-Linie war es Aufgabe der Görlitzer Zweigstelle, Kontakt zu halten zu den in alle Diözesen Deutschlands verstreuten Breslauer Priestern und Theologiestudenten, was dem in Breslau verbliebenen Kapitelsvikar kaum möglich war. Lit.: ECHO-BUCHVERLAGS-GMBH (Hrsg.): Bistum Breslau/ IV. Von 1945 bis zur Jahrtausendwende, Kehl 1999, S. 11-12; Müller, W.: Der deutsche Restteil des Erzbistums Breslau – Die Diözese Görlitz, in: König, W. (Hrsg): Erbe und Auftrag der schlesischen Kirche – 1000 Jahre Bistum Breslau, Dülmen 2001, S. 322.--Iclandicviking 18:38, 4. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

„Kontakt zu halten zu den in alle Diözesen Deutschlands verstreuten Breslauer Priestern und Theologiestudenten“ ist ja schön und gut... aber daraus abzuleiten, dass er deren zuständiger Ordinarius war, ist IMHO ein unzulässiger Schluß.--Th1979 05:57, 5. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Als Priester und Theologiestudenten sich durch Flucht und Vertreibung in eine andere Diözese begeben (müssen) blieben diese doch noch in Anstellung und Versorgung (Inkardination) das Erzbistums Breslau bis diese in eine neue Diözese inkardiniert (eingegliedert) wurden. P. benötigte aber für das jetzige Bistum Görlitz nur einen Bruchteil der Breslauer Priester. Die Priester konnten doch auch nicht einfach hingehen wo sie Lust hatten und dort tätig werden. Piontek musste als Inkardinationsordinarius deren neue Anstellung organisieren. Aus diesem Grund begab er sich auch aus Breslau kommend nach Peine bevor er in Görlitz eintraf.--Iclandicviking 20:31, 5. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]