Diskussion:Ficker

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:E0:F723:2700:C835:53FD:D5EF:3C3D
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Der "Duden Familiennamen" und "Das Große Buch der Familiennamen" geben vielmehr eine völlig andere Deutung des Namens "Ficker" an. Eine Herkunft von "Friedrich" steht hier gar nicht zur Debatte.
Zitat "Duden Familiennamen": "Übername zu mhd. ficken >reiben, hin- und herbewegen, hin- und herfahren<, vielleicht für jemanden, der andere gerne reizte, sich an ihnen rieb, oder auch für einen unruhigen Menschen. Aber auch mit der obszönen Bedeutung, die zwar in der älteren Literatur vor dem 16. Jh. erwartungsgemäß nicht belegt ist, die aber sicher früh vorhanden war, muß gelegentlich gerechnet werden". --Benutzer:JFritsche nachgetragen von --T.R. 19:32, 2. Jun 2005 (CEST)


Taschenmacher/Beutelmacher ist eigentlich nicht zu vernachlässigen. So wird auch heute noch das Mobiltelefon (Taschentelefon) in Norwegisch? als Ficktelefon bezeichnet und die Reisespiele für die Tasche als Fickspeel. Das läßt auf die Berufsherkunft schließen. Auch wenn im Münsterland dieser Beruf nicht oft anzutreffen war, so kann sich eine große Nachfahrenspopulation eines Taschenmachers ergeben haben.

Habe das ganze Deutungsgeschwurbel entfernt. Wieso der Name ins Münsterland verlegt wurde, bedarf einer Erläuterung. Im Münsterland gibt es ein einziges Exemplar dieses Namens. Hauptverbreitungsgebiet ist das Vogtland. Im ges. Bundesgebiet ansonsten nur Einzelvorkommen.
Das ist keineswegs verlegt. Der Name kommt im Münsterland ziemlich oft vor, jedoch ziehen wir es meist vor, nicht im Telefonbuch zu erscheinen, da man schlicht keine Lust auf die ganzen obszönen Anrufe hat. :-)

Den Friedrich kann man somit vergessen. Nebenbei bemerkt; auch Bahlow sieht keinen Friedrich. --Eynre 11:31, 13. Jan 2006 (CET)

Friedrich (Ficke) gibt es nur in Norddeutschland. Den Beutelmacher gibt es auch anderswo. [1] --2003:E0:F723:2700:C835:53FD:D5EF:3C3D 13:00, 21. Feb. 2023 (CET)Beantworten