Diskussion:Fränkische Küche

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Exilsaarländer in Abschnitt Und was ist mit Zwetschgenbaames?
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ausschließlich rohe Kartoffeln?[Quelltext bearbeiten]

"Zum Braten gibt es einen gemischen Salat und natürlich "rohe Klöß", in Franken die klassische Sättigungsbeilage. Diese Knödel werden ausschließlich aus geriebenen rohen Kartoffeln hergestellt und haben echtes Suchtpotenzial. " Stimmt das? Ich kann es mir nicht richtig vorstellen. Bei mir bekannten Rezepten sind immer auch gekochte Kartoffeln dabei. Kann das ein fränkischer Koch bestätigen oder widerlegen? --Hutschi 13:14, 20. Feb 2006 (CET)

Ich kenne die Klöße aus verschiedenen Gebieten in Franken sowohl roh als auch halb&halb (auch 'halbseiden', ca. zur Hälfte roh bzw. gekocht). Gekochte Klöße gibt es in Franken so weit ich weiß gar nicht. --Chris232 (Diskussion) 16:17, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

die meinem des so sie nehmen die gerieben kartoffeln und machen darus den teig dann werden daraus ködel geformt und die dann in heißes wasse gegeben ich kenn meine oma macht das immer

Kloes, Sauerkraut und mehr...[Quelltext bearbeiten]

Franken ist ganz schoen gross... Selbstverstaendlich sind in manchen Gegenden "halbseidene" Kloes, also Knoedel, die zum Teil aus gekochten Kartoffeln hergestellt sind die traditionelle Saettigungsbeilage. Desweiteren stimmt es nicht, dass es zum Schweinsbraten kein Sauerkraut gibt, ganz Oberfranken freut sich darueber, also - mal eine Studienreise nach Bamberg machen! Und ueberhaupt, wo bleiben eigentlich die ganzen urfraenkischen Mahlzeiten, wie z.B. sauere Bohnenkern, Fleck, Zwetschgenbammes etc.pp.


Der Bericht ist soiweso (zu meiner Freude :)) auf die Mitelfranken gemünzt. Do muss no aweng mehr her.

Ich stamme aus dem südlichen Thüringer Wald aus einem Gebiet, das zum oberfränkischen Sprachbereich gehört, politisch zu Thüringen. Dort werden die rohen geriebenen Kartoffeln mit kochendem Kartoffelbrei überbrüht. "Halbseidene" werden dort dagegen ausschließlich aus kochendem Kartoffelbrei, sowie Grieß und Stärke hergestellt. Deshalb ist es interessant, wie das funktioniert, wenn man ausschließlich rohe Kartoffeln nimmt. Ich habe das noch nie vorher gehört oder in irgendeinem Rezept gesehen. Die Klöße müssen dabei ziemlich fest werden, könnte ich mir vorstellen, da ja (nach Angabe des Artikels ausschließlich aus geriebenen rohen Kartoffeln) auch kein Wasser zugegeben wird. Verwandte von mir, die in Franken leben, stammen auch aus dem Thüringer Wald, sie bereiten die Klöße auch aus rohen Kartoffeln und kochendem Kartoffelbrei. PS: Nach dem Rezeptewiki gibt es auch andere Rezepte für Fränkische Klöße, als ausschließlich aus rohen Kartoffeln: http://www.rezeptewiki.org/wiki/Fr%C3%A4nkische_Kl%C3%B6%C3%9Fe Damit erweist sich der Artikel als falsch. Klöße werden in Franken also auch aus rohen und gekochten Kartoffeln hergestellt -- zumindest in einigen Gegenden. --Hutschi 11:09, 31. Mär 2006 (CEST)

Nanana die Mittelfranken, ich glaube die unterfränkische Küche sollte sich da mal abspalten!!! da gibt es nämlich klös halb und halb --Ug1205 14:55, 23. Aug 2006 (CEST)

Und bei uns im nördlichen Unterfranken ist das ganze Kartoffelkloß-Zeug kaum verbreitet. Unter "Glöss" versteht man hier Mehlklöße. (nicht signierter Beitrag von 77.7.86.239 (Diskussion) 15:05, 2. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Volkach die Lebkuchenhochburg?[Quelltext bearbeiten]

Sorry, Ich komm aus Volkach, wir haben drei Konditoren, und nur EINER stellt selbst Lebkuchen her... Ich kann deshalb den Absatz wo Volkach direkt neben Nürnberg genannt wird nicht wirklich nachvollziehen^^ Volkach ist bekanntermaßen für Wein und Bremser und evtl. für seine aggresive Touristenwerbung bekannt;p aber Lebkuchen, naja...


Nur zwei Brauereien in Nürnberg?[Quelltext bearbeiten]

Es gibt natürlich noch deutlich mehr kleine Brauereien, die an eine Wirtschaft angegliedert sind. Beispielhaft seien hier der Barfüßer, der Altstadthof (mit dem Schmelztiegel) und der Lederer-Biergarten (der nichts mit der gleichnamigen Brauerei zu tun hat) genannt. Liegt eigentlich die Tucher-Brauerei auf Nürnberger Stadtgebiet?

Die liegt im Fürther Gewerbepark Süd bzw. die alte Brauerei in der Schwabacher Str. in Fürth-- ManfredV 14:15, 10. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Lebkuchenbild[Quelltext bearbeiten]

Der Lebkuchen mit der Zuckerglasur ist natürlich nicht falsch, traditionell wird aber natürlich kein Zucker verwendet, sondern Honig, Mandeln oder Zitronat (vgl. Lebkuchen#Geschichte). Um eine traditionelle Spezialität zu dokumentieren, wäre natürlich ein entsprechendes Bild wünschenswert. -- Qhx 07:48, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Sprache[Quelltext bearbeiten]

Hallo, der Artikel ist gut geschrieben, dennoch sind mir beim lesen des Artikels einige fragliche Formulierungen bzw. verwendete Worte aufgefallen. - "In der fränkischen Küche geht es nicht immer nur „um die Wurst“." - klingt nicht sehr enzyklopädisch. - Das Wort "Geschlechtsmittel" habe ich im Duden nicht gefunden, auch Google liefert nur unzureichende Ergebnisse. - "Der Fachmann bringt sich sein „Vesper“ ..." - Die Formulierung "Fachmann" finde ich in diesem Zusammenhang auch nicht gerade enzyklopädisch. Da ich den Artikel nur gelesen habe und nichts inhaltlich beitragen kann, möchte ich auch keine Edits vornehmen. Der Artikel ist ja gut mit Informationen gefüllt. Hört sich aber leider auch an manchen weiteren Stellen an wie ein Reiseführer und nicht wie eine Enzyklopädie. Bitte nicht falsch verstehen, meine Kritik soll lediglich helfen die Qualität zu verbessern :) Gruß -- Zuarin 00:43, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Bratwürste ohne Senf![Quelltext bearbeiten]

Ich bitte DRINGEND darum, das Foto mit den "drei im Weggla" gegen ein authentisches auszutauschen.

Weder fränkische, noch Nürnberger Bratwürste werden mit Senf gegessen!!!!!

Das fränkische Bratwurstbrät ("-gehäck") bekommt durch die typische Würzmischung den charakteristischen Wohlgeschmack. Es ist frevelhaft und ungehörig, diesen Geschmack durch gelben Senfbrei zu überdecken!!

Und es ist eine Beleidigung für jeden fränkischen Metzger!!! Eine fränkische Bratwurst hat Senf nicht nötig!!!!!

Also, bitte: Umgehend das Foto austauschen.

Benedikt Berninger

Glaubt man den Angaben des Tourismus-Verbandes Franken e.V., gehören Sie als Senf-Ablehner lediglich zu „einigen Bratwurst-Puristen“ (siehe: www.frankentourismus.de/pdf/kulinarisch/flyer_bratwurst.pdf). Enzyklopädische Darstellungen können sich aber nicht an einer individuellen Perspektive ausrichten. Gruß, beek100 09:41, 19. Mai 2009 (CEST)Beantworten
überall wo Fränkische Bratwürste angeboten werden, wird ein Töpfchen Senf hinzugestellt.--Belladonna 20:04, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Da muss ich widersprechen. In einigen Restaurants in und um Nürnberg bzw. Erlangen wird statt Senf auch Kren (Meerrettich) serviert. --Chris232 (Diskussion) 16:23, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten


OK, bin ich wohl ein Purist im Sinne der Definition des fränkischen Tourismusverbandes. Mit Meerettich kann ich nämlich, wie in dem genannten Link in Zusammenhang mit den "Puristen" erwähnt, viel besser leben. Ich meine aber gesehen zu haben, dass im Hauptartikel jetzt gesagt wird, man könne Bratwürste auch mit Senf verspeisen, nicht aber immer oder stets, so wie ich das glaube ich zuerst gesehen haben. Das ist ja schon mal ein Kompromiss.

Aber das Foto ist wirklich schade - so schöne Bratwürste! Und dann der Brei drüber, der doch schon stark an den Inhalt einer Babywindel erinnert - sowohl von der Farbe, als auch von der Konsistenz her. BB (nicht signierter Beitrag von 217.7.252.210 (Diskussion | Beiträge) 09:03, 4. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Baggers?[Quelltext bearbeiten]

Hallo, mir fehlt in dem Artikel etwas kleines, feines, aber trotzdem entscheidendes: die Baggers. Ich denke, dass da ein merklicher Unterschied zu den Reiberdatschi/Klitschern aus Sachsen und den sonstigen Kartoffelpuffer-Arten aus dem restlichen Preußen (Nicht-Franken) besteht. Allerdings sind mir die fränkisch-regionaltypischen Unterschiede nicht geläufig, um den Artikel diesbezüglich selbst zu erweitern. Ich währe sehr dankbar, wenn das jemand übernehmen könnte. Gruß, Slian(nicht signierter Beitrag von Slayer087 (Diskussion | Beiträge) 02:00, 3. Jan. 2010)

Als Franke noch nie gehört, aber schreib einfach rein, was du in büchern/zeitungen/dem web findest, muss ja nicht perfekt sein. mfg-- Cartinal 02:09, 3. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Habe schon öfter Baggers gegessen und kenne das Rezept aus dem Bamberger Raum. Baggers sind 'Kartoffelpuffer' aus Kloßteig, der mit Ei und Milch angerührt wird. Die Baggers werden in der Pfanne ausgebraten und meist mit Apfelmuß, Birnenmuß serviert und teilweise mit Puderzucker bestreut. --Chris232 (Diskussion) 16:29, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Schweinebraten mit Rotkraut?[Quelltext bearbeiten]

Zumindest in Mittelfranken wird Schweinebraten mit Rotkraut so gut wie nie im Restaurant angeboten (ist mir bisher noch nie auf der Speisekarte begegnet). Mit Rotkraut isst man typischerweise Sauerbraten, Wildgerichte, auch mal Fleischküchle. Zu Schweinebraten wird entweder nur Kloß und Beilagensalat gereicht, wenn ein Gemüse dabei ist, dann Wirsing oder Rosenkohl, im späten Frühjahr auch Spargel. Sauerkraut wird typischerweise zu Schäufele, Eisbein und Bratwürsten serviert.--Belladonna 20:15, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Erledigt, nach Franken-Kochbuch ist das der Schweinebraten mit Kruste, mir nur von Oberbayern bekannt, doch vermutlich an der "bayrisch -fränkischen Grenze" übergeschwappt.--Belladonna 07:23, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten


Ich habe nun mal die Beilagen zum Schweinebraten geändert. Salate als Beilage hatten gefehlt (in Mittelfranken die dominierende Beilage), Sauerkraut wird v.a in Oberfranken durchaus zu Braten gereicht, dagegen ist mir der Schweinebraten mit Blaukraut fremd. Auch Grüne Bohnen kenne ich nicht als Beilage, außer sie sind als Salat gemeint. --Apollon74 (Diskussion) 02:25, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Preiselbeeren[Quelltext bearbeiten]

Da würden dir einige Landfrauen und fränkischen Köchinnen mit dem bayrischen Nudelholz hinterher, wenn du ihnen unterstellst, Preiselbeeren aus der Dose anzubieten. Aus meiner sicht passt eingemacht gut, weil es manchmal eher wie Marmelade und manchmal eher kompottartig ist und häufig frisch zubereitet. Nach Hausfrau klingt dies nicht, vielleicht nach Hausmannskost, was für die fränkische Küche typisch wäre.--Belladonna 22:32, 31. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Evangelische und katholische Bratwürste[Quelltext bearbeiten]

"Die besten Bratwürste sind evangelisch. Erkenntnisse zur Konfessionskunde der fränkischen Kultnahrung. Die fränkische Bratwurst hat eines ihrer letzten Geheimnisse offenbart: Es gibt evangelische und katholische Bratwürste und beide unterscheiden sich sehr. Die genüssliche Monographie des Kult-Nahrungsmittels heißt »Die Bratwurst ist eine Fränkin«. Je höher der Brätanteil, desto kompakter die Konsistenz und desto katholischer die Wurst. Hochdosiertes Brät enthalten etwa jene Bratlinge, der unter dem Namen Schweinswürstl südlich der Donau serviert werden und jeden aufrechten Bratwurstfranken zur Flucht in den Norden veranlassen. Hingegen enthält die ideale Protestantenwurst überhaupt kein Brät. Sie kommt aus dem Fleischwolf, ist demzufolge etwas gröber als ihr katholisches Pendant und freigebig mit Majoran gewürzt."

http://www.sonntagsblatt-bayern.de/news/aktuell/2004_33_08_01.htm

Siehe hierzu auch: "In den protestantischen Re gionen mag das Festhalten an der traditionell einfacheren Wurstrezeptur auch mit einem gewissen Understatement in Sachen "Genuss" verbunden sein. Dies entspricht nicht unbedingt der viel beschriebenen Leibfeindlichkeit, steht aber doch für ein eher diskreteres Verständnis von Luxus und Verfeinerung in kulinarischen Dingen. So stieß die in der Herstellung aufwändigere Variante der feinen Bratwurst hier möglicherweise auf eine gewisse Reserviertheit und konnte sich nicht durchsetzen. Als Faustregel kann man also tatsächlich sagen: je höher der Feinbrät-Anteil der Wurst, desto katholischer der Ort, an dem sie hergestellt wird."

http://www.genussregion.oberfranken.de/spezialitaeten/spezialitaeten_von_a_z/f/346/fraenkische_bratwurst/details_39.htm --78.34.211.89 10:32, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Rothenburger Schneeballen[Quelltext bearbeiten]

Ich kenne noch Rothenburger Schneeballen, die in Westmittelfranken und dem südlichen Unterfranken zu Festtagen serviert werden. Siehe Schneeball (Gebäck). Wäre das nicht auch etwas für diese Seite? --Chris232 (Diskussion) 16:38, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Getränke[Quelltext bearbeiten]

Schanzenbräu ist keine Gastenstättenbrauerei, ausserdem Braut Tucher das Grüner in Fürth. Im Übrigen finde ich Aufzählung welche Brauereien in welcher großen Stadt existieren unpassend. Främkische Braueren gibts auch vielfach auf dem Land --195.243.159.138 15:24, 10. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Geschnittene Hasen ...[Quelltext bearbeiten]

"Geschnittene Hasen" in einer Bäckerei in Bad Staffelstein

... fehlen hier. Rezepte und Bilder --Exilsaarländer (Diskussion) 15:35, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Und was ist mit Zwetschgenbaames?[Quelltext bearbeiten]

s. hier. --Exilsaarländer (Diskussion) 19:59, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Die Beschreibung der Fränkischen Küche ist so einseitig, wir essen doch noch andere Sachen als Bratwürste, Schäuferla und Co.[Quelltext bearbeiten]

Unsere Küche klingt wie sie gesehen wird total bäuerlich, peinlich und wenig mit Leben gefüllt.

Es wird nicht mit Genuss davon geschrieben wie in Franken gegessen wird, und nicht nur dass wir deftig essen.