Diskussion:Freizeit- und Bildungszentrum Bürgerpark
Bands und Konzerte[Quelltext bearbeiten]
Wer noch Musiker, Bands und Konzerte hat, die im FBZ waren, bitte nachtragen. Ideal wäre natürlich mit Jahreszahlen/Daten.
Wenn noch etwas Material da ist, könnte man auch über eine entsprechende Gliederung nachdenken. (nicht signierter Beitrag von 82.83.194.38 (Diskussion) 23:56, 9. Okt. 2010 (CEST))
Ich antworte mal hier auf die Fragen der IP zu meinen Bearbeitungen auf meiner Disk-Seite:
- Ich habe das FBZ zumindestens als Veranstaltungsort für Flohmärkte und so mitbekommen, aber nicht als Konzertort. Aber das ist ja auch irrelevant für den Artikel.
- Alle Theorien es sei Dr. Hoffmanns Vergangenheit (in der NPD) oder sonstige Versuche der "bürgerlichen Parteien" die linke Szene zu schwächen (oder gar zu zerschlagen) sind reine Theoriefindung und gehören schlicht nicht in die Wikipedia
- Die Liste mit den im FBZ aufgetretenen Stars war schlecht (eigentlich gar nicht) formatiert und völlig unbelegt. Zudem kenne ich so eine Auflistung auch von keinem anderen Veranstaltungszentrum. Wenn du geeignete Quellen (siehe WP:Q hast, könnte man über die Wiederherstellung einzelner Teile der Liste nachdenken.
- Ein Forum ist keine Quelle für irgendwas.
--Es grüßt, Torben 19:15, 14. Okt. 2010 (CEST)
Daß Du den Ort nur als Flohmarkt mitbekommen hast, ist schade. Denn es war weitaus mehr. Ich habe hier noch diverse Filme von Konzerten hier rumliegen (u.A. Ronnie James Dio, 1/2 Jahr später im Jolly kostet die Karte 15 DM mehr...), Zu dem SODOM Video hatte ich die genauen Daten mitgeliefert, alle andern gelieferten Konzerte waren einfach per "*Bandname* FBZ Braunschweig" in den Suchmaschinen zu finden. Auf Grund der Vielfalt udn der Großen Namen, die in diesem Zentrum aufgetreten sind, sollte da auf ale Fälle mehr als nur die Erwähnung AC/DC sein.
Was die Formatierung betrifft, so habe ich je ja extra hier erwähnt, komme mit dem Wiki Sheets/Templates noch nicht so ganz klar.
Daß das FBZ "eher links" war, ist ein Fakt, ich bin da direkter Augenzeuge, kann Dir gerne noch ein Dutzend weiterer Leute liefern. U.A. diente es auch einer "extrem Linken" Partei als Treffpunkt (Weiss aber nicht mehr ob MLPD oder KPD).
Ich habe auch nirgends geschrieben, daß es da eine Verschwörung gab, sondern würde gerne einen sachlich-neutralen Hinweis zur Orientierung haben. Zusammenreimen kann es sich dann jeder selber, wenn er denn mag. Es nicht zu erwähnen ist aber IMO ein Verschweigen von nicht unwichtigen Fakten.
Noch ein Punkt: Ein Forum ist natürlich auch eine Quelle, dort schreiben Leute, Augenzeugen, in dem Fall von "Peter" handelt es sich AFAIK um Peter Rosenbaum, Ratsmitglied. Auch wenn er mir nicht der Sympatischste ist, so ist er zumindest auch eine Person, die das FBZ "live" erlebt hat und in seinem Artikel vieles auf den Punkt bringt.
Wenn Du Lust hast, können wir uns gerne auch mal treffen und ich zeige Dir mal ein paar der Bilder aus dem FBZ von "damals", eventuell verstehst Du dann etwas mehr von der Bedeutung dieses Zentrums.
Gruß aus BS vom FBZ-Augenzeugen :-) (nicht signierter Beitrag von 82.83.187.86 (Diskussion) 00:21, 15. Okt. 2010 (CEST))
Noch mal zu den Änderungen nach dem Verschieben:
1. Daß das FBZ ein Treffpunkt für alle Schichten war, ist ganz einfach falsch. Du hast dort weder "die Rechten" noch die sogen. "Oberschicht" gefunden. Das FBZ war immer eher dem linken Bildungsbürgertum und der Szene zuzuordnen. Bei den "Oberen" war das FBZ eher verpöhnt.
2. Die Abrisskosten gehören auch in den Artikel, ganz sachlich, da kann sich jeder selber Gedanken machen. Wenn wir anfangen solch nachprüfbare harte Fakten zu verschweigen, können wir es auch gleich ganz lassen. Als Schlussatz der Geschichte des FBZ sollte man es daher einfach so stehen lassen. (nicht signierter Beitrag von 82.83.209.186 (Diskussion) 23:40, 17. Okt. 2010 (CEST))
- Gemäß Wikipedia:Weblinks, Punkt 2, sind Verlinkungen zu Webforen etc. wie z. B. zu „Unser Braunschweig“ unerwünscht. Diese Site fällt ebenfalls auch nicht unter das, was man bei Wikipedia unter „reputable Belege“ versteht, s dazu hier: Was sind zuverlässige Informationsquellen?. Solange es also keine Primärquelle zuverlässige dazu gibt, habe ich das wieder entfernt. Brunswyk 19:09, 18. Okt. 2010 (CEST)
Erstmal eine Frage zu dem anderen Punkt: Warum wehrst Du Dich so, im Artikel anzuerkennen, daß es sich um einen Treffpunkt der eher "linken" Bevölkerungsteilen handelte? Es ist nun mal ein Fakt, daß es eben ein "links-alternatives" Zentrum war. In wie weit das eine Motivation für die Schliessung war, sein dahingestelt, soll sich jeder selbst seinen Teil denken. Die Fakten zu verschweigen ist aber IMO nicht in Ordnung.
Nun zu den Abrisskosten:
Hier steht, daß Canada Bau zurückgetreten ist und (unten) daß die 800.000 Euro, die der Abriss kostet auf den Kaufpreis angerechnet werden sollte. http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/11462539
Nach dem Rücktritt gab es aber keine Anrechnung, sprich die Stadt durfte die Kosten zum Abriss zahlen.
Hierzu noch mal die Pressemeldung der BiBS, einer Partei im Rat, zur Sache: http://www.bibs-fraktion.de/fileadmin/user_upload/PDF/Statement_2009_12_21_Kaufruecktritt.pdf
Reicht Dir das als Belege? (nicht signierter Beitrag von 82.83.212.47 (Diskussion) 23:14, 18. Okt. 2010 (CEST))
- Erst mal möchte ich folgendes klar stellen: Ich „wehre“ mich hier gegen gar nichts und ich „verschweige“ auch nichts. Bitte hier nicht versuchen, mir irgendwas unterzuschieben oder mich in irgendeiner politischen Ecke zu positionieren. Ob das FreiBiZe links, rechts, oben oder unten war, ist mir völlig egal. Dass es sich um „ein Fakt“ handelt, kann ich mangels reputabler Belege nicht erkennen. Denn darum geht’s ja, wie ich schon schrieb (Was sind zuverlässige Informationsquelle?): reputable Quellen. Eine solche Quelle ist eine Pressemitteilung eines Herrn Rosenbaum sicherlich nicht.
- Was den Bericht der BZ angeht, so ist das dort Beschriebene auch nicht gerade sehr eindeutig: Es könnten 800.000 sein – aber auch mehr (weniger aber wohl kaum). Mit der Quellenangabe kannst Du es ja einbauen. Vielleicht meldest Du Dich bei der Gelegenheit auch gleich mal an. Das macht hier einen besseren Eindruck, als ständig als (wechselnde) IP zu editieren. Übrigens sind ja auch der Seite, die ich unten als Materialsammlung FreiBiZe angegeben habe, genug verwertbare Informationen. Warum arbeitest Du die nicht auf? Brunswyk 21:59, 19. Okt. 2010 (CEST)
Sorry, ich melde mich demnächst maö an, wenn ich mehr Nerv dazu habe, nur mal so in Kürze:
Die Braunschweiger Zeitung als seriöse Quelle anzunehmen ist "ebenso gewagt", wie die Pressemitteilung einer Ratspartei. Besonders wenn es um Themen geht, die dem Oberbürgermeister und seinen Gönnern am Herzen liegen, hat sie sich durch einseitige Berichterstattung ausgezeichnet. Es gab z.B. zum Thema ECE und Schlossfassaden Rügen des Presserates eben aus diesem Grunde. Da wird es leider zunehmend zum "Versehen", wenn da mal solche Dinge "rausrutschen", oft erschliessen sich Dinge nur noch, wenn man die vorhergehenden Artikel im Hinterkopf behält. Echter (investigativer) Journalismus zu lokalen Themen war in der BZ leider kaum mehr vorhanden, da wird dann von einer Ausgabe zur nächsten "vergessen", was Leute verärgern könnte, die irgendwie Einfluß auf Werbekunden haben. (Wenn man böse wäre, könnte man auch politische Beweggründe unterstellen, aber ich bleibe mal nett und nehme nur das, was man angesichts sinkender Auflagen noch nachvollziehen kann).
Noch mal zur Orientierung des FBZ: Was erwartest Du da als "zuverlässige Quelle"? Es sind Indizien wie das Musikprogramm (Hannes Wader mehrfach, diverse Punkbands wie Slime, Heiter bis Wolkig (von denen hab ich sogar noch Fotos), sowie andere "Zeckenbands", sprich der Gothic Bereich usw...) die es auch belegen, wenn Du Zeitzeugen nicht glauben magst. Auch daß es jahrzehntelang unter SPD Regierung gefördert wurde deutet darauf hin, daß es kaum "rechts" gewesen ist. Von der Lokalität war es für "Oberschichtveranstaltungen" kaum geeignet. Ich müsste mal schauen, ob ich Bilder vom "Innenraum" finde, mich hatten zu der Zeit, als ich dort fotografierte eher die Bands interessiert. (nicht signierter Beitrag von 82.83.235.84 (Diskussion) 04:15, 20. Okt. 2010 (CEST))
- Sorry, ich war einige Tage unterwegs. Brunswyk hat ja schon die richtigen Dinge dazu gesagt. Wie ich oben schon schrieb, war ich ja selber auch im FBZ, bei Flohmärkten und auch bei Seminaren (Konzerte besuche ich auch sonst nie/sehr, sehr selten), und ich bin bestimmt nicht links. Das FBZ ist nun mal ein soziokulturelles Zentrum gewesen, die sind per se nicht gutbürgerlich und gehoben und ziehen eine gewisse Klientel an, aber deswegen ist es doch nicht links. Gerade Bildungsbürgertum hat wiederum oft mehr "Spießigkeit" an sich als man so meint.
- Klar war doch, dass die Ratsmehrheit 2002 alle freiwilligen Zuschüsse um 10 % gekürzt UND das FBZ geschlossen hat, weil es Sanierungsbedarf hatte UND um dauerhaft die Betriebskosten zu sparen. Das war eben eine Sparmaßnahme, die demokratisch legitimiert war, deswegen sollte man da noch lange nichts reininterpretieren.
- Übrigens: Wenn du so viele Fotos hast (und sie hoffentlich selbstgemacht sind), dann stell doch davon mal ein oder zwei gute zur Verfügung. Der Innenraum wäre ja durchaus eine nette Ergänzung für den Artikel.
- --Es grüßt, Torben 11:52, 20. Okt. 2010 (CEST)
- @IP:
- Ich gebe Dir Recht, die BZ ist auch nur bedingt als (reputable) Quelle brauchbar. In Fällen, wo es um städtische „Politik“ geht, kann man sie wegen des Hofberichterstattungsniveaus meist vergessen. Das Problem mit der Quellenlage beim FBZ ist, dass es offenbar keine zuverlässigen, soll heißen „neutralen“ gibt. Folglich muss das (eigentlich) alles erst mal draußen bleiben. Musikprogramme, „Zeitzeugen“ (bin übrigens selbst einer) etc. pp. bringen bei Wikipedia nichts, da keine „Belege“ im Wikipedia-Sinne bzw. Hörensagen etc. Fotos (sofern Du der Urheber bist!) wären natürlich großartig. Bis denne! Brunswyk 18:51, 20. Okt. 2010 (CEST)
Benutzer:Blösöf, Kenner der Szene, hat hier schon mal einiges an Material zusammen getragen. Leider editiert er schon seit längerem nicht mehr. Ich schlage deshalb vor, dies als „Steinbruch“ zu benutzen. Brunswyk 13:15, 17. Okt. 2010 (CEST)