Diskussion:Frequenzzähler

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Habe


herausgenommen, da der Link nicht mehr funktioniert.


Kurzen Änderungsvorschlag : Die Torzeit hat nicht nur Einfluss auf die Messgenauigkeit (falls mal was übersehen wird ...) sondern prinzipiell auch auf die Auflösung. Bei einer Torzeit von 1 Sekunde z.b. ist eine Angabe auf 0.1 Hz nicht nur ungenau, sondern schlicht mathematisch unmöglich .

Reziprokzähler[Quelltext bearbeiten]

Seit Ende der 1980er gibt es sogenannte Reziprok-Zähler mit einer flexiblen Torzeit. Dabei wird die Zeit von z.B. 10 Perioden gemessen und anschließend in eine Frequenz umgerechnet. Der Vorteil ist, daß auch niedrige Frequenzen recht genau gemessen werden können. Vielleicht die Funktion eines Reziprokzähler in einem Lemma einbauen. Joli Tambour 14:31, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel findest du den Satz: „Oft kann im Gerät auch die Periodendauer als Kehrwert der angezeigten Frequenz direkt durch Zählung bestimmt werden. Das ist insbesondere bei langsamen Vorgängen gegenüber der Frequenzmessung zu bevorzugen.“ Die Erkenntnis zum Reziprokzähler steht also im Artikel drin und ist schon so alt wie die Zähltechnik. Der von dir vorgeschlagene Begriff hat sich nicht etabliert. Periodendauer-Messung (als Tätigkeit) ist verständlicher; der Zähler ist sowieso derselbe. Es sind immer die zwei Signale "Zeit-Takt" und "unbekannte Frequenz", von denen das eine gezählt wird und das andere über einen Hilfszähler das Tor steuert. --Saure 14:58, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

klassische Zähler / moderne Zähler[Quelltext bearbeiten]

Bei den Frequenzzählern hat sich etwa um 1980 einiges weiter entwickelt, der Artikel beschreibt im wesentlichen den alten Stand, wie er rein mit Logicgattern aufgebaut wird. Neuere (seit etwa 1990) Zähler basieren überwiegend auf Mikrocontrollern und haben daher einen etwas anderen Aufbau. Zum einen ist man nicht mehr auf das Dezimalzähler und Teiler angewiesen. Das andere ist das überwiegend angewandte reziproke Verfahren. --Ulrich67 17:49, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

"Moderne" Zähler (technologisch hat sich da seit den Mitt-80ern m.E. nicht mehr viel getan, wobei die Implementierungen gelegentlich besser wurden) verwenden noch mehr Verfahren: 1.) Reziprokzähltechnik 2.) Höhere interne Referenzfrequenzen (per PLL o.ä. aus den üblichen 10 MHz erzeugt), 1974 z.B. 500 MHz 3.) analoge Interpolation 4.) Mehrere Phasenverschobene Referenzfrequenzen 5.) Continuous Timestamping (eher für TI-Messungen). Allein mit den ersten beiden Punkten erreicht man 9 Stellen/s Zählgeschwindigkeit und TI-Auflösungen im Bereich von wenigen ns. Mittels 4.) lässt sich das entsprechend vervielfachen (2-4 fach). 3.) erlaubte TI-Auflösungen von 20 ps bereits in den späten 70ern(!).
mMn ist der Artikel als "im Prinzip funktioniert das so..."-Einführung ok, ob die "neueren" Messverfahren relevant für Wiki ist, darüber mag ich mich nicht auslassen (und entsprechend auch keine Änderungen machen). Phiarc (Diskussion) 18:23, 10. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]