Diskussion:Fritz W. Kramer
SDS Heidelberg[Quelltext bearbeiten]
Im Artikel wird überhaupt nicht klar, zu welcher Seite Kramer ca. 1970 gehörte. Ich finde gerade bei der Websuche sofort den Hinweis auf einen Artikel Kramers im Neuen Loten Folum (alter Kalauer, ich weiß): er war also damals ML-Stalinist-Maoist (?) Karl- Heinz Kohl in seinem Nachruf in der FAZ spricht davon, daß FU Studenten ihn gegen professoralen Widerstand dann nach Berlin holten (leider nur sehr befristed; aber doch erfolgreich. Kohl nennt Jakob Taubes und Klaus Heinrich als Vergleich. 2.) Sehe gerade einen ausführlicheren frei einsehbaren online Artikel von Antonio Palmisano über die Berliner FU Ethnologie der Jahre 1978- 1986. Kramer hat anscheinend (den, meiner unbescheidenen Mn nach, völlig kommunistisch verblödeten und, soweit ich sehen kann, außerdem zumindest in den letzten Lebensjahren rein auf Marx- Philologie beschränkten) Lawrence Krader ans Institut berufen (oder jedenfalls dafür gesorgt, daß er kommen konnte). Also der Palmisano Artikel ist schön geschrieben, gut die Personen/ Publikationen Angaben zum Schluß. Aber, ich glaube, sehr schwer zu verstehen, wenn man nicht zumindest ein wenig Erfahrung mit dem Geist der damaligen FU/Hermeneutik, IfEthnologie, gemacht hat. Hier sollte man wahrscheinlich als nächstes die Kramer- Festschrift von Karl- Heinz Kohl anschauen.--Ralfdetlef (Diskussion) 17:05, 23. Dez. 2022 (CET)