Diskussion:Gaspard de la nuit

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Schotterebene in Abschnitt Qualität des Artikels
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Habe versucht dieses Stück zu lernen. hab's dann aber nach den ersten Takten von "Ondine" aufgegeben. Ist hier irgendein Pianist, der Tips hat, wie man das spielen sollte ? bitte keine Fingersätze, die nüten mir überhaupt nichts. Danke

Einerseits ist natürlich die beste Motivation, ein Stück zu lernen, wenn man davon total begeistert ist. Andererseits bewegen wir uns hier in einem Terrain wo man sagen muss: Für viele bleibt es unerreichbar. Ein Standard-Rezept gibt es nicht. Außer vielleicht das: Beherrsche zuerst alle Mozart-Sonaten, danach alle Beethoven-Sonaten. Zum Einspielen verwende die Chopin-Etüden. Bei durchschnittlicher Begabung kannst du es dann nach zehn Jahren täglichem und mehrstündigem Üben angehen und dich wieder mit dem Stück beschäftigen. (nicht signierter Beitrag von 79.211.230.111 (Diskussion 00:31, 15. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Name[Quelltext bearbeiten]

Wie ist denn der Name zu übersetzen, bzw. was bedeutet er? ~~Klaus~~ (nicht signierter Beitrag von 91.61.98.121 (Diskussion) 17:13, 8. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Keine einfache Frage, da Kaspar (aus) der Nacht zu kurz gegriffen scheint. Dieser Link zeigt eine Zusammenfassung der Möglichkeiten der Identität des Gaspard auf: Gaspard de la Nuit. Fantasiestücke. -- „HMS“ (Diskussion) 17:53, 8. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Qualität des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Das Niveau ist ein wenig fragwürdig, Aussagen der Art: "Gaspard de la nuit gilt als anspruchsvollste Komposition, die je geschaffen wurde" sind - auch, wenn ein "Beleg" dafür gegeben wird (der Autor dieses Beleges ist übrigens Sprachwissenschaftler und Historiker ...) - wenig dienlich. Auch der Rest des Artikels wirkt stellenweise etwas unbeholfen und z.T. in der Terminologie falsch. Wäre doch besser, der Artikel für ein so bekanntes Wert hätte eine bessere Qualität.Basstscho (Diskussion) 16:36, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Was hält Sie denn davon ab, selbst mehr "Qualität" in den Artikel einzuarbeiten? -- „HMS“ (Diskussion) 18:21, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nachdem ich zwei Änderungen gemacht haben, deren Sinnhaftigkeit sich klar aus der Partitur ergeben, diese Änderungen aber durch Gatekeeper rückgängig gemacht wurden, die offenbar nicht einmal Noten lesen können, beantwortet sich die Frage von selbst. Deutungshoheit per Akklamation ist das, was ich sehe. Nicht einmal ein Hinweis darauf, warum jemand eine Änderung rückgängig macht, sondern einfach Muskelspielchen der schwachen Natur. Ich habe das Stück gespielt und kenne die Partitur, habe wichtige Pianisten damit im Konzert gehört und das Stück auch unterrichtet. Aber nein, ich kann ja offensichtlich Dur von Moll nicht unterscheiden und ein ais kommt ja auch im Gibet nicht vor.OE1FEU (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von OE1FEU (Diskussion | Beiträge) 23:42, 1. Dez. 2020 (CET))Beantworten
Ich bin offensichtlich ein Idiot, was Wikipedia angeht, aber wenn ich schon grundsätzliche Änderungen durchführe, indem ich eine MIDI-Version von Le Gibet durch eine tatsächlich von mir auf einem Konzertflügel gespielte Version ersetze, hochlade und mich selbst als Pianisten benamse - warum zum Teufel bekomme ich dann immer noch diese MIDI-Aufnahme zum Anhören??? Durch welche Reifen soll ich denn noch springen, damit hier nicht meine Name als Pianist für ein echt beschissenes MIDI genannt wird, obwohl das FLAC hochgeladen wurde?
Hallo OE1FEU, ich habe versucht, es zu reparieren. Dein aggressiver Ton (insbesondere im ersten Post) ist ein Verstoß gegen Wikipedia:Wikiquette. Du könntest auch freundlich um Unterstützung fragen - es ist nicht so, als sei hier jemand verantwortlich, dir zuzuarbeiten. Und dein "Nicht einmal ein Hinweis darauf, warum jemand eine Änderung rückgängig macht" ist eine Lüge.
Wenn du nicht in der Lage bist, sachlich zu bleiben, bist du hier falsch. --Schotterebene (Diskussion) 08:02, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten

-- Anmerkung zur Qualität:

1. "Gaspard de la nuit gilt als anspruchsvollste Komposition, die je geschaffen wurde"

- Leere, pathetische und falsche Aussage. Das Werk gehört zu den technisch anspruchsvollsten Klavierwerken des Standard-Repertoires.

2. "und ist Ravels bedeutendste Arbeit"

- Unzutreffende Wertung, selbst wenn sie aus einem Artikel der Stanford University stammt. Von einer bedeutendsten Arbeit zu sprechen ist absolut uferlos und uninteressant. Soll auf die Bedeutung im Gesamtwerk Ravels verwiesen werden, sind andere Werke um einiges einschlägiger (was Ravel persönlich bestätigen würde), allein aufgrund ihrer Popularität: Daphnis et Chloé, Boléro, Piano Concerto in G, La Valse, Jeux d'eau

3. " Die Satzbezeichnungen lauten: Ondine (Die Wassernixe, ca. 6-7 min) / Le gibet (Der Galgen, ca. 6-7 min) / Scarbo (Der listige Kobold, ca. 9-10 min)

- "Wassernixe" und "listiger Kobold"

- Dies sind eigene Umschreibungen und nicht vom Komponisten vorgesehen. Die Zusammenfassung der Gedichte gibt genug Auskunft, als dass diese Bezeichnungen in die Überschrift des Werkes übernommen werden könnten.

- Die Spieldauer ist überflüssig beschrieben:" ca. 6-7 min" kann ebenso mit "ca. 6 min" umschrieben werden.

4. "Die literarische Vorlage ist ebenfalls dreiteilig"

- Diese Aussage ist falsch. Die literarische Vorlage von Aloysius Bertrand besteht aus 6 Büchern mit Anhang und beinhaltet über 60 Kurzgedichte.

5. " Ondine beginnt mit einer schnellen Abfolge hoher Töne und entwickelt daraus das Hauptmotiv, welches in der Mitte und am Ende des Stücks in stark abgewandelter Form erneut erscheint. Höhepunkt des Stücks ist eine Abfolge von in der Lautstärke zunehmenden Akkorden, welche in Arpeggios von Moll-Dreiklängen weiter geführt wird."

- "Schnelle Abfolge hoher Töne" Eine sehr dilettantische Umschreibung

- Das Hauptmotiv entwickelt sich nicht aus den Eröffnungsakkorden, sondern wird vielmehr parallel von der linken Hand vorgestellt.

- Alle Motive werden über das ganze Stück hinweg angewendet: Es handelt sich um ein Lied.

- "Höhepunkt des Stücks ist eine Abfolge von in der Lautstärke zunehmenden Akkorden" Sehr laienhafte Umschreibung.

6. "Le Gibet ist ein langsames, ruhiges Stück, es enthält insgesamt 153 mal ein b, welches einen Glockenklang darstellt"

- Die Anzahl der "b" ist völlig irrelevant für den Stil oder die Struktur des Werkes. Derartige Angaben können allenfalls in einer Rubrik wie "Wussten Sie schon..." untergebracht werden (ergo: Unnötig)

7. "Ravel sagte später zu Scarbo:"

- Vielmehr sagte er "über" Scarbo


Ergebnis: Der Artikel umschreibt durchgängig dilettantisch, benutzt musikalische Fachbegriffe laienhaft oder überhaupt nicht. Einige Aussagen sind schlicht falsch. Der Artikel wird der herausragenden Stellung der Werkes in der Klavierliteratur nicht gerecht und müsste eigentlich gelöscht und vollständig neu verfasst werden.

Beste Grüße

Ferenc Scriabussy (15:19, 12. Jul 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Belegpflicht[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte vorsichtig anmerken, dass die Aufforderung zur Belegpflicht in Sachen Musik dann absurd wird, wenn das Studium des Quelltextes die gemachten Änderungen klar widerspiegelt. Im Falle des Wechsels von Moll nach Dur ist klar, dass das Stück nach dem zitierten Höhepunkt sich in reinen Cis-Dur-Kaskaden abspielt und auch genau in dieser Tonart endet - so wie es auch angefangen hat.

Und was das Einfügen von 'bzw. ais' angeht handelt es sich um eine sogenannte enharmonische Verwechslung, die sich klar im Text der Originalausgabe, erschienen bei Durand&Co, findet. Soll ich allen Ernstes für diese zwei Änderungen, die sich natürlich aus dem Originaltext ergeben, Fußnoten anlegen, die womöglich noch mit genauer Taktangabe Offensichtliches dokumentieren? Wo waren denn die Quelltextangaben dafür, dass das Stück plötzlich in Moll ist und zwar 153 mal ein 'b' aber kein 'ais' erklingt? (nicht signierter Beitrag von OE1FEU (Diskussion | Beiträge) 00:19, 2. Dez. 2020 (CET))Beantworten

Hallo, OE1FEU, zum einen liegt nicht jedem die Partitur vor - Änderungen sollen aber nachvollziehbar belegt sein. Die Argumentation "war bisher auch nicht belegt" wird immer gern von Neulingen angeführt, wird dadurch aber nicht richtiger. Wir legen inzwischen schlicht andere Maßstäbe an die Beleglage als vor ein paar Jahren. AUf deiner Diskussionsseite wurdest du schon im April auf die Belegpflicht hingewiesen. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 07:36, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Zum einen hat jedem die Partitur vorzuliegen, der meint, dass etwas nicht korrekt sei und zum anderen hat jeder, der keine Noten lesen kann, einfach mal Quellenstudium und Wissensnachholung zu betreiben, der meint, dass etwas nicht richtig ist und sollte sich ansonsten bedeckt halten. Beweislastumkehr ist hier ja wohl mehr als absurd. Der/Diejenige mit der Behauptung es gäbe nur 153 mal ein b (und kein ais) oder die Schlußkaskaden seien in Moll und nicht in Cis-Dur, mögen bitte vortreten, mit Beweisen - nicht umgekehrt. Mein Beweis ist die Partitur - und die ist das einzige, was zählt.
Wenn keiner Willens ist, sich dem Originalquellenstudium zu widmen, dann sollte die grundsätzliche Prämisse der 'Belegpflicht' in Sachen Musik und Partitur schlicht und ergreifend gestrichen werden und die Diskussion denjenigen überlassen werden, die in der Lage sind, Noten zu lesen, diese zu verstehen und auch noch zu spielen.
Wenn du nicht Willens bist, die Regeln hier zu akzeptieren, dann such dir schnell ein anderes Hobby. --Schotterebene (Diskussion) 07:34, 5. Dez. 2020 (CET)Beantworten