Diskussion:Gennaker

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 2001:2012:232:8300:98A5:F04A:3EB8:A1A7 in Abschnitt Falsches zum Spinnaker
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Gennaker auch Blister,...[Quelltext bearbeiten]

Für mich ist ein Gennaker etwas anderes wie ein Blister. Meines Wissens nach wird ein Gennaker mit Bugspriet gefahren und ein Blister am Bug/Vorstag angeschlagen. -- Mm1 03:19, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Seh ich auch so. Das Buch Sportküstenschifferschein + Sportbootführerschein See von Axel Bark erschienen im Delius Klasing Verlag schreibt hierzu: (7. Auflage S.114): "Der Blister ist ein asymmetrisch geschnittenes, Spi-ähnliches Segel, das ohne Baum und deshalb einfacher als ein Spi gefahren werden kann. Der Gennaker (Wortzusammensetzung aus Genua und Spinnaker) hat ebenfalls ein asymmetrisches Profil, wird aber an einem festen Baum gefahren."

Auch auf http://www.segeln-forum.de/thread.php?threadid=270] kann im Beitrag von Atoll entnommen werden, dass ein Gennaker kein Blister ist. (nicht signierter Beitrag von 109.192.57.206 (Diskussion | Beiträge) 00:23, 16. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Danke für Eure Hinweise, ich kümmere mich darum. Wird aber ein paar Tage dauern, da ich auch prüfen möchte, inwieweit der Artikel Blister (Segel) in der Fassung vom 24. Juli 2007 verwendet werden kann. -- Hans Koberger 22:13, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Wann erfolgt die Änderung? Ich kenne keinen echten Segler, der einen Gennaker mit einem Blister gleichsetzt... 26. Feb. 2014 (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:439F:EC00:41AE:CEF5:AF19:514A (Diskussion | Beiträge) 00:06, 26. Feb. 2014 (CET))Beantworten

Siehe nächster Abschnitt. -- Hans Koberger 17:07, 11. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Blister = Gennaker - Nein![Quelltext bearbeiten]

"Gennaker – ein Kunstwort, zusammengesetzt aus Genua und Spinnaker. Zunehmend Einhandsegler und Fahrtensegler mit kleiner Crew verwenden dieses neuartige Segel. Der Hals wird meistens an einer Art beweglichem Bugspriet gefahren. Dadurch daß der Hals mit einer Talje nach unten oder oben verholt werden kann, bleibt das Vorliek trimmbar. 70 Grad am Wind sind damit möglich. Für den optimalen Stand des Segels sorgen weit nach achtern geführte Spischoten. Der Gennaker muß in einer Halse vorn um das Vorstag herum gezogen werden. Direkt vor dem Wind kann dieses Segel wie eine Genua als Schmetterling gefahren werden – ausgebaumt auf der dem Großsegel gegenüberliegenden Seite. Ein Baum ist folglich auch fürs Gennakersegeln erforderlich. Qualität und Stärke des Segeltuches entsprechen denen eines Spi, die Fläche ist etwa 10 Prozent geringer.

Blister – ein asymmetrisch geschnittener Spi, der ohne Baum gefahren wird. Das flach geschnittene Segel mit einem festen Vorliek (Stahl) läßt sich fast so trimmen wie eine große Genua und somit sind 50 bis 60 Grad an den scheinbaren Wind machbar. Blister sind sehr tief an Deck gezogen, sogenannte Decksfeger, der Blick voraus dadurch sehr stark eingeschränkt. Einsatzbereich und Größe wie beim Gennaker, nur das Tuchgewicht ist eine Idee kräftiger. Wegen seines einfachen und effektiven Handling, er wird hinter dem Vorstag gefahren, Extrafall, – winschen und – schoten sind nicht erforderlich, ist der Blister sehr beliebt bei Fahrtenseglern. Das ist ein Segel für den typischen Wochenendsegler und alle, die Farbe lieben sich aber Spi und Spigeschirr nicht antun wollen."

Quelle: http://www.wilfried-erdmann.de/seemann/tip46_spinnaker.htm (nicht signierter Beitrag von 88.71.51.174 (Diskussion) 16:10, 11. Feb. 2015 (CET))Beantworten

Hab den Blister hier rausgenommen und den ehemaligen Artikel über den Blister wieder aktiviert. -- Hans Koberger 17:07, 11. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Falsches zum Spinnaker[Quelltext bearbeiten]

"Ein Spinnaker hingegen ist symmetrisch und kann deshalb nur für den Vorwind-kurs genutzt werden." Der Satz ist mehrfach falsch. Zum einen wird der Spinnaker für Vorwind- UND Raumschotkurse eingesetzt. Dazu wird der Spinnakerbaum über den Achterholer im passenden Winkel eingestellt. Und dass der Spinnaker symmetrisch ist, hat ohnehin gar nichts mit seiner Eignung zu tun, sondern damit, dass er beim Halsen nicht vor dem Vorstag herum auf die andere Schiffsseite wechseln kann, weil der Spinnakerbaum nicht am Vorstag vorbeikommt. Deshalb muss der Baum auf der einen Seite ausgehängt werden, lose am Vorstag vorbeigeführt und dann auf der anderen Seite wieder am Spinnaker eingehängt werden. Damit wechslen die Bezeichnungen "Hals" und "Schothorn" für die unteren Ecken des Spinnakers sowie die Bezeichnungen "Spinnakerschot" und "Achterholer" für die beiden zum Heck geführten Leinen die Seiten, ohne dass der Spinnaker umgeklappt wurde. Und ein Gennaker ist deshalb asymmetrisch, weil er bei symmetrischem Schnitt einen zu weit oben liegenden Hals oder ein zu weit unten liegendes Schothorn hätte. 2001:2012:232:8300:98A5:F04A:3EB8:A1A7 21:47, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten