Diskussion:Gerhard Kittel

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Koschi73 in Abschnitt Eine Münchner Zweigstelle des Instituts
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Ich bin mit der Gesamtwürdigung des Lebens nicht ganz einverstanden. Ich sehe da keine "Tragik", sondern eine bewusste antisemitische Tätigkeit, die bereits in der Zeit zwischen 1933 und 1945 weit über das hinausging, was selbst in der Ev. Theologie üblich war. (nicht signierter Beitrag von 89.59.150.219 (Diskussion) ) Die Folgen lagen auf der hand und dennoch hat sich Kittel mit sehr merkwürdigen Begründungen gerechtfertigt.(nicht signierter Beitrag von Wbyts (Diskussion | Beiträge) )

Wenn Tragik im Sinn von Entschuldigung, mildernde Umstände gemeint ist, ist es sicher unangebracht. Aber auch eine bewusst schlechte Handlung kann tragisch sein ... Hast du einen Vorschlag? Bitte bedenke aber auch das enzyklopädische Grundprinzip: Es geht nicht darum, womit du einverstanden bist, sondern um die Zusammenstellung bekannten Wissens (WP:WWNI) Wenn du neuere Aufsätze etc. findest, die deine Gesamtwürdigung stützen, nenne sie, zitiere sie. - Das gleiche hätte übrigens auch für den gegolten, der den Satz mit derTragik hineingeschrieben hat, das ist eine Wertung und so erst einmal POV --Concord 23:04, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten
PS: Ñach Auskunft der Versionsgeschichte stammt der Satz mit der Tragik vom 25. Jul. 2006 und vom Benutzer:Wst, der seit dem 23. Okt. 2006 gesperrt ist --Concord 23:08, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Eine tragische Verstrickung meint in der Regel eine von der Person nicht vermeidbare, unwissentliche Tat, die aber persönliche Schuld hinterlässt. Oedipus erschlägt einen Menschen nichtwissend, dass das sein Vater ist. Er heiratet eine Frau und zeugt Kinder, nichtwissend, dass es seine Mutter ist. Kittel wusste von der NS-Judenpolitik, von den KZs der Jahre 33 ff, von den Nürnberger Rassegesetzen, von den Berufsverbotenm, von dem Reichspogrom, vom Judenstern, schließlich von den Deportationen. Ob er vom Massenmord wusste, weiss ich nicht, aber der Rest genügt, um von einer Schuld zu sprechen, die nicht tragisch, sondern persönlich zu verantworten ist.--Wbyts 08:45, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten


PND[Quelltext bearbeiten]

Danke für den Hinweis zu nicht zugeordneten Werken. Ich habe eine Fehlermeldung bei Wikipedia:PND/Fehlermeldung hinterlassen, die in der Regel zeitnah von der dnb-opac Arbeitsstelle abgearbeitet wird. Es wäre interessant, über die Gründe der fehlenden Zuordnung zu spekulieren (vermutlich konnte sich der/die Bearbeitende schlichtweg nicht vorstellen, dass diese Werke von ein und derselben Person sind), aber Fehler bei der PND-Zuordnung gibt es häufiger. --Concord 22:55, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Eine Münchner Zweigstelle des Instituts[Quelltext bearbeiten]

zur Erforschung der Judenfrage gab es nicht. Dagegen hatten wir eine Abteilung Judenforschung (München, Leiter Wilhelm Grau) des Reichsinstuts für Geschichte des neuen Deutschlands in Berlin. Das unterstand Walter Frank. --Orik (Diskussion) 16:15, 12. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Ich habe das soeben mit Quellenangaben korrigiert. --Koschi73 (Diskussion) 15:01, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Mitwirkung an der Endlösung[Quelltext bearbeiten]

Unter dieser Überschrift gibt es zwar nichts zu beschönigen, ich möchte aber zwei IP-Versuche zur Dikussion stellen.
1.: Kittels "Kampf gegen jüdische Kinder, Frauen und Männer" wurde geändert in "Kampf gegen Juden". Zutreffend ist beides. Ob die erste Fassung strikt enzyklopädisch ist, stelle ich anheim.
2: Der letzte Absatz [wurde entfernt], mit der Begründung "Fehlende Quelle". Es ist aber größtenteils nur die (ungenaue) Übersetzung des vorangegangenen Albright-Zitats aus der dort angegebenen Quelle. Ich denke es genügt dort eine (genaue) Übersetzung. Gruß --Logo 09:43, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten