Diskussion:Glykogenspeicher

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von ColdCut in Abschnitt Fettverbrennung nach 30-minütiger Ausdauerbelastung?
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Bei der Neufassung vom 27.07.2005 habe ich u.a. folgende Quellen verwendet:

--King 12:25, 27. Jul 2005 (CEST)

"Nutzen" der Saltin-Diät und Grafik zum "Carboloading"[Quelltext bearbeiten]

Laut einer aktuellen Übersicht über den Forschungsstand gibt es keinen gesicherten Nutzen der einer bestimmten Methode des Carboloading gegenüber einer anderen: Burke LM, Nutrition strategies for the marathon: fuel for training and racing. Sports Med. 2007;37(4-5):344-7. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17465604 -- Zitat: "However, there is no evidence that a low carbohydrate diet enhances the outcomes of training or provides benefits as a depletion phase prior to carbohydrate loading." Insofern halte ich die Grafik für irreführend, da sie einen Nutzen bestimmter Methoden suggeriert, der nicht bewiesen ist. Ich schlage daher vor, die Grafik zu entfernen. --Chianti 21:46, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Der Artikel erwähnt bereits, dass der Nutzen der KH-Diäten zumindest nicht bewiesen ist. Ich habe eben die Bildkurzbeschreibung anhand der ausführlicheren Originalbeschreibung um "[Schema] des gewünschten Effekts" ergänzt, damit das Diagramm nicht als echte Messreihe verstanden wird. --kne1p 20:28, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten


Abschnitt "Die Bedeutung des Glykogenspeichers im Sport" -- Aussagen zum Fettstoffwechsel sind korrekturbedürftig[Quelltext bearbeiten]

"Die Kapazität der Atmung begrenzt also den Abbau von Fetten" -- ist so nicht richtig, der Anteil des Fettstoffwechsels bei intensiven Ausdauerbelastungen ist deswegen gering, weil die benötigte Menge an ATP pro Sekunde nur durch den Kohlenhydratstoffwechsel resynthetisiert werden kann. Die Atmung ist erst an der anaeroben Schwelle und darüber der leistungslimitierende Faktor und dann der Anteil des Fettstoffwechsels logischerweise bei Null, aber bei aeroben intensiven Belastungen wie einem Marathon oder Triathlon ist die erforderliche ATP-Rate bestimmend für den Anteil des Fettstoffwechsels, so lange noch Glykogen vorhanden ist bzw. Kohlenhydrate zugeführt werden. Korrekturvorschlag: "Der entscheidende Nachteil der Lipolyse ist aber, dass pro Zeiteinheit deutlich weniger Energie in Form von ATP geliefert werden kann als beim Kohlenhydratstoffwechsel."

"Dieser beginnt erst nach etwa einer halben Stunde größere Mengen Energie beizusteuern " -- das ist falsch. Vermutlich ein Missverständnis, weil Wettkampfbelastungen bis zu einer halben Stunde wie ein 10000m-Lauf im anaeroben Bereich und damit ohne Fettstoffwechsel stattfinden. Bei nicht erschöpften Glykogenspeichern ist der Anteil des Fettstoffwechsels alleine von der Belastungsintensität abhängig, beim Walking z.B. von Beginn der Belastung an.

"Gelingt es nicht, den Verbrauch der Glykogen-Reserven zu drosseln, müssen – im Wettkampf nach etwa 1,5 Std. – Kohlenhydrate durch Nahrungsaufnahme nachgeführt werden" -- sollte man besser so formulieren, dass bei Belastungen über 1,5 Stunden von Anfang an Kohlenhydrate zugeführt werden sollten, um die Glykogenvorräte zu schonen bzw. strecken, um z.B. Reserven für einen Endspurt im anaeroben Bereich zu haben oder die mit erschöpften Glykogenvorräten einhergehenden Muskelschmerzen zu vermeiden. Auch die Formulierung "Gelingt es nicht, den Verbrauch der Glykogen-Reserven zu drosseln" ist unglücklich (man könnte den Verbrauch z.B. durch geringere Belastungsintensität jederzeit drosseln), besser wäre

"Ist abzusehen, dass trotz gut trainierten Fettstoffwechsels die Glykogenvorräte nicht für die Belastungs- bzw. Wettkampfdauer ausreichen, müssen Kohlenhydrate während der Belastung zugeführt werden, um das gewünschte Tempo zu halten. Um die Glykogenvorräte zu schonen bzw. zu strecken, geschieht dies bereits von Beginn an (Beispiele: Straßenradrennsport, Marathon, Triathlon, Langstreckenschwimmen).--Chianti 12:05, 16. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe den Artikel nun entsprechend korrigiert--Chianti 13:54, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Fettverbrennung nach 30-minütiger Ausdauerbelastung?[Quelltext bearbeiten]

In praktisch allen Sportforen liest man, dass nach 30-minütiger Ausdauerbelastung die Fettverbrennung einsetzt (Ihr Sachkundigen, verzeiht meine ordinäre Terminologie, aber ich bin Laie - gleichwohl verstehe ich +-, was ihr geschrieben habt). Wer Fettpolster verlieren will, solle also mindestens 30 min. (am besten natürlich länger) niedertourig trainieren. Davon liest man in dem Artikel nichts. Ist das also Quatsch, und wenn ja, warum? Und wie verhält es sich wirklich (wenn es denn nur eine Wahrheit gibt)? ++--84.73.123.149 00:17, 27. Jan. 2014 (CET)--++Beantworten

Hierbei handelt es sich um einen Mythos. Die Fettverbrennung beginnt ab der ersten Trainingsminute. Hochintensive Intervalltrainingseinheiten können u. U. sogar einen zeitlichen Umfang von unter 30 Minuten aufweisen und dennoch zu einer beträchtlichen Steigerung des Fettstoffwechsels führen. -- ColdCut (Diskussion) 00:24, 27. Jan. 2014 (CET)Beantworten