Diskussion:Gobelin-Manufaktur

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Jean Lurçat[Quelltext bearbeiten]

Sollte unter "Gobelin" nicht auch Jean Lurçat auftauchen ? Rollomer.

Nein. Er hat, wenn ich nicht irre, niemals in der Gobelin-Manufaktur gearbeitet, um die es hier eigentlich geht und folglich auch keine Gobelins gefertigt, die im strengen Sinne ausschliesslich die dort hergestellten "Tapisserien" sind. Es ist richtig, dass ihm - an anderer Stelle - ein Platz eingeräumt werden müsste. Lurçat hat durch seine Arbeit in der Manufaktur von Aubusson erheblich zu der Wiederbelebung des Kunsthandwerkes der "Bild(teppich)wirkerei" beigetragen, wobei er auf die frühen Methoden zurückgriff. --Désirée2 01:35, 13. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]


Was heißt hier Kunsthandwerk? Die Bezeichnung heißt Kunsthandwerk und sonst gilt der Begriff Kunstgewerbe.Ich glaube eher das es der geringe Lohn mit dem hohen Zeitaufwand ist, der die Künstler von diesem Kunsthandwerk abhält. Ganz zu schweigen von all den Brotneidern, die gleich auf dem Fuße folgen... gez U.Dirks


Falsches Lemma[Quelltext bearbeiten]

Hier geht es ganz eindeutig um die Gobelin-MANUFAKTUR. Siehe bitte auch Diskussion:Tapisserie. --Désirée2 06:30, 13. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Wandteppiche sind nur dann echte Gobelin, wenn sie oben in der Mitte der Bordüre das königliche Wappen mit den 3 Lilien tragen. 89.54.45.185 08:59, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Gobelin bis zur französischen Revolution sind mit Naturfarben gefärbt. Daher ist die Anzahl der möglichen Farben gering. Gegenüber einem Gemälde aus der gleichen Epoche fällt auf, dass die Farben teils kräftiger, teils heller sind. Bei einem Gemälde können die Farben dagegen durch Mischen den natürlichen Ton genau treffen. 89.54.45.185 08:59, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

kein Unternehmen der Textilindustrie[Quelltext bearbeiten]

Davon, die Gobelin Manufaktur immer wieder unter Textilindustrie einzuordnen, wird es nicht korrekter.

"Die Industrie bezeichnet den Teil der Wirtschaft, der gekennzeichnet ist durch die Produktion und Weiterverarbeitung von materiellen Gütern oder Waren in Fabriken und Anlagen, verbunden mit einem hohen Grad an Mechanisierung und Automatisierung – im Gegensatz zur handwerklichen Produktionsform."

Prüfen wir diese Kriterien

  • in Fabriken und Anlagen – eine Bildwirkerei-Werkstatt ist weder Fabrik noch Anlage
  • hoher Grad an Mechanisierung – nicht nur kein hoher, sondern überhaupt kein Grad an Mechanisierung
  • hoher Grad an Automatisierung – nicht nur kein hoher, sondern überhaupt kein Grad an Automatisierung.

Bildwirkerei ist eine Technik, die gänzlich ohne Werkzeug auskommen muß, eine Tapisserie ist wortwörtlich manu-faktum= mit der Hand gemacht. Dagegen ist das Spinnen auf dem Spinnrad hochtechnisiert.

Bildwirker sind Künstler, keine Fabrikarbeiter. Und einen Produktions-„Ausstoß“ von 6-8 Quadratmeter pro Jahr kann man ja wohl kaum als industrielle Fertigung bezeichnen! --Spinnerin 18:07, 7. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]