Diskussion:Grün-Erle
Kritische Entwicklung in den Alpen, durch zunehmende Verbuschung mit Grünerle[Quelltext bearbeiten]
Sollte in diesem Artikel nicht ein Kapitel z.B. "Schäden als invasive Art" aufgenommen werden. Es gibt mittlerweile zahlreiche Belege dafür, dass die verstärkte Ausbreitung der Grünerle durch Extensivierung, bzw. Aufgabe von Alpweiden zu einem Verlust von Biodiversität in solchen Flächen führt. Ausserdem muss die Fähigkeit der Grünerle, Luftstickstoff in Symbiose mit dem Bakterium Frankia alni fixieren zu können, auch als kritisch angesehen werden. Dadurch werden große Mengen an Stickstoff in die ursprünglich nährstoffarmen Grasslandschaften eingebracht. In der Folge verändert sich nicht nur lokal die Artenvielfalt sondern werden regional auch z.T. erhebliche Mengen an Lachgas emittiert, bzw. Gewässer durch Nitrat belastet. Plus ist die Sicherung vor Rutschungen in den Alpen generell nicht gegeben. Auch hier gibt es Studien die zeigen, dass es in Erlenbeständen tendenziell zu mehr Rutschungen kam, als auf den ursprünglichen Weiden.