Diskussion:Grüner Punkt (Deutschland)

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Tara2 in Abschnitt Was geschieht mit den Fehlwürfen
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Liste von Symbolen auf Verpackungen[Quelltext bearbeiten]

Auf Verpackungen befinden sich jede Menge Logos wie "Grüner Punkt", "e" (entspricht EU-Standards, daher innerhalb der EU ohne weitere Kontrollen handelbar), "12 M", "24 M" (12/24 Monate nach Anbruch noch nutzbar), "EAN Code" etc., die den meisten Konsumenten garnicht geläufig sind.

Ich bin für die Einrichtung einer Liste von Symbolen auf Verpackungen, auf der kurz, mit kleinen Bildern, erklärt wird, wie die Zeichen heißen, was sie bedeutet, und Wiki-Links zu den ausführlicheren Artikeln gesetzt werden.

Danke, --Abdull 11:28, 6. Jun 2005 (CEST)

Die Liste kannst du gerne anlegen. Ein Bild vom Grünen Punkt und sicher auch ein paar anderen wird aber nicht gehen, weil sie nicht unter einer freien Lizenz stehen. --dbenzhuser 17:47, 9. Jun 2005 (CEST)
Ich befürworte die Liste 81.210.151.221 16:44, 15. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Andere Rücknahmesysteme[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel fehlen zum einen Hinweise auf die Konkurrenten der DAS AG, z.B. Interseroh und Landbell, zum anderen die Umsetzung im europäischen Ausland (in Österreich gibt es, soweit ich weiss, die ARA - Altstoffrecycling Austria). (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Ed60 (DiskussionBeiträge) 08:42, 17. Jun 2005)

Unter www.pro-europe.info finden sich Hinweise und Erläuterungen zu nahezu allen Rücknahmesystemen in Europa und auch in Kanada und Japan. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 213.61.32.34 (DiskussionBeiträge) 17:07, 6. Feb 2006)

Wieso Gelb?[Quelltext bearbeiten]

Mich würde interessieren, ob jemand weiß, wieso die Säcke und Tonnen gelb sind. Wer hat diese Farbe dafür eingeführt? Welche eventuelle Geschichte hat sie? -Gerdthiele 15:14, 29. Aug 2005 (CEST)

Und falls die Farbe gelb in der EU zuerst eingeführt wurde - Wieso zum Teufel ist der grüne Punkt dann grün? Da wäre gelb sicherlich angebrachter gewesen. --Morgul 18:31, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Was nicht in den Gelben Sack gehört[Quelltext bearbeiten]

Zählen bedruckte Verpackungen zu den "Verbundstoffen", die in den Gelben Sack gehören? Bzw. kann man eine Cornflakespackung auch zum Altpapier geben? Wenn ja, würde ich folgenden Text noch hinzufügen:

Gläser mit Grünem Punkt gehören in den Altglascontainer, Verpackungen aus Pappe (z.B. Cornflakespackungen) oder Papier mit Grünem Punkt zum Altpapier. Verbundstoffe (z.B. Getränkekartons von Milch) gehören in den Gelben Sack.

--Manech 00:42, 7. Sep 2005 (CEST)

Habe eine Packung mit Grünem Punkt gefunden, auf der auch steht "Zusammengelegt gehöre ich zum Altpapier". Ist das gleiche Material wie zB Cornflakespackungen, also kommen diese auch zum Altpapier ;o) --Manech 00:24, 7. Okt 2005 (CEST)

Wieso haben denn Gläser und Pappkartons eigentlich einen grünen Punkt, wenn sie letzendlich gar nicht beim grünen Punkt sondern im Container landen? Gulp 19:27, 11. Okt 2005 (CEST)

Das ist mir auch schleirerhaft... Die Betreiber des Dualen Systems stellenauf ihrer Homepage keine Verbraucherinformtionen zur Verfügung. Oder habe ich die etwa übersehen? (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.56.57.4 (DiskussionBeiträge) 22:55, 5. Aug 2006)

Was in den gelben Sack/die gelbe Tonne und was in Container gehört, ist letztlich in jedem Landkreis (kreisfreier Stadt) unterschiedlich. Die Hintergründe sind rechtlich ziemlich kompliziert, DSD muss sich mit den jeweiligen Kommunen über ein Sammelsystem abstimmen (VerpVO), um die Zulassung zu erhalten. Auch Altglas- oder Weißblechcontainer gehörten in aller Regel zum Dualen System. Die Sammlung und Verwertung nimmt halt einen anderen Weg. Bei Papiercontainern, die eigentlich von den Kommunen aufgestellt werden, beteiligt sich DSD an den Kosten der Sammlung. Allerdings gibt es in den letzten Jahren immer wieder Unstimmigkeiten über die Kostenanteile, da der Anteil der Verpackungen aus Papier nach Volumen und Gewicht unterschiedlich ist und die Verwertungserlöse für Druckerzeugnisse höher sind als für Kartonagen oder Verpackungspapiere.

--

Laut einem heutigen Gespräch mit dem Technischen Betriebszentrum Flensburg, die seit dem 01.01.2008 nicht mehr für die Entsorgung der gelben Tonnen zuständig ist (das ging in einer Ausschreibung an einen privaten Dienstleister), gehören nur solche Verpackungen usw. in die Tonne, die den grünen Punkt auch wirklich in grün aufgedruckt haben. Nach einer Sichtung verschiedener Verpackungen in meinem Haushalt hab ich welche mit einem Symbol gefunden, das wie der grüne Punkt aussieht, aber nicht den Schriftzug "Der Grüne Punkt" dabei hat. Dies soll wohl nur eine Kennzeichnung sein, dass das Material recyclebar ist. Dies darf also offiziell nicht in die gelbe Tonne, da die entsprechenden Lizenzgebühren nicht bezahlt werden. Woher soll man sowas denn wissen bzw. wer achtet auf so eine Kleinigkeit? In Flensburg ist es insofern interessant, weil der private Dienstleister angedroht hat, Tonnen mit nicht ordnungsgemäßem Inhalt stehen zu lassen.

Wobei es aus ökologischer Sicht besser zu sein scheint nicht zu wissen, dass diese als recycelbar gekennzeichneten eigentlich nicht in den Grüner Punkt-Abfallbehälter kommen, oder?81.210.151.221 16:53, 15. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Tut mir leid, aber ich glaube derjenige Mitarbeiter der dich dort beraten hat, sollte sich lieber ein anderes Beratungsfeld suchen... Demnach dürften ja von vornherein gar keine schwarz/weiß-Verpackungen in die gelbe Tonne, wenn der grüne Punkt "auch wirklich in grün aufgedruckt" sein muss? --Cvolkmann 02:06, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Entsorgung des Grünen Punkts im Ausland?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel zur aktuellen Umweltkatastrophe an der Elfenbeinküste im Spiegel 38/2006 steht, dass in der ägyptischen Wüste Ballen mit sortierten Kunststoffen aus den Grüner Punkt-Sammlungen deutscher Haushalte gefunden wurden. Leider ist keine Quelle angegeben. Wann war das denn genau und wo stand das? --Gurgelgonzo 23:14, 19. Sep 2006 (CEST)

Die DM-Drogeriemarktkette und der Grüne Punkt[Quelltext bearbeiten]

DM ist 2001 aus dem DSD ausgestiegen. Ausgangspunkt dieser Entscheidung war der im April 2001 von der Europäischen Kommision erteilte Vorwurf das DSD missbrauche seine marktbeherrschende Stellung. Ich denke das sollte wenigstens mit ein paar Sätzen erwähnt werden. Siehe auch [1] [2]

Verpackte Verpackungen[Quelltext bearbeiten]

Mir ist immer noch nicht ganz klar, ob der grüne Punkt nur für die äußere Verpackung gilt, auf der er gedruckt ist. Oft sind ja Produkte mehrfach verpackt, aber auf den inneren Verpackungen ist dann kein grüner Punkt mehr. Bsp: hanuta-Papier (darf man den Namen ungestraft nennen?) In einer 12er-Packung ist nur auf der Umverpackung der grüne Punkt aber nicht mehr auf jeder Einzelverpackung. Bisher habe ich bei jedem der 12 jeweils das "Deckpapierchen" abgerissen und zum Papierabfall und den Rest jeweils in den gelben Sack, obwohl dort (auf der Einzelverpackung) eben kein grüner Punkt darauf ist. Die Umverpackung, eine Schachtel, ist hingegen aus Papier, die - trotz grünem Punkt - somit in den Papierabfall gehört. Die wiederum ist aber von einer durchsichtigen Folie umwickelt, die keinen grünen Punkt trägt - und somit wohin gehört? Mir geht es also um die Gültigkeit des grünen Punktes bei Mehrfachverpackung eines Produkts.

-- 172.178.48.111 15:40, 31. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Der Punkt gilt auch für alle weiteren Verpackungen innerhalb dieser äußeren Verpackung.

--Cvolkmann 20:17, 23. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Was in den Gelben Sack darf und was nicht[Quelltext bearbeiten]

Link 3 funktioniert nicht. Ich glaube http://www.gruener-punkt.de/entsorger/downloads/trennhilfe.html koennte passen. (nicht signierter Beitrag von 77.1.19.179 (Diskussion) 09:29, 4. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Im Artikel steht: "Es gibt eigentlich nur eine einfache Regel, die beachtet werden muss[1]: In den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne gehören ausschließlich Verkaufsverpackungen aus Kunststoff, Metall oder Verbundmaterialien mit dem Grünen Punkt des Dualen Systems (DS)."

Als Referenz wird dazu [3] genannt. Dort steht aber nichts dergleichen. Ich glaube dass diese Aussage falsch ist. Ich denke, dass in jeder Gemeinde andere Regeln gelten. Ich ging in Erlangen zur Schule und da kam uns mal ein Herr von der Stadt besuchen, der uns die Regeln für Erlangen erklärte. Soweit ich mich erinnern kann, meinte er explizit dass auch Verpackungsmaterial aus Plastik ohne Grünen Punkt in den Gelben Sack gehört. Auch auf der betreffenden Webseite der Erlanger Abfallentsorgung [4] steht nichts davon, dass ein grüner Punkt auf der Verpackung sein muss, damit sie in den gelben Sack gehört.

Hinter dem zuerst genannten Link steht hingegen: "Nicht alle Verpackungen tragen den Grünen Punkt, obwohl die am 12. Juni 1991 in Kraft getretene Verpackungsverordnung Handel und Industrie zur Rücknahme und Verwertung aller handelsüblichen Verpackungsarten verpflichtet." Zur Rücknahme aller Verpackungsarten verpflichtet steht da, ganz unabhängig, ob da der grüne Punkt drauf ist oder nicht.

217.229.249.181 22:22, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Schwierige Sache: Zunächst einmal gilt die bundesdeutsche Gesetzgebung, lediglich die Ausführung und Organiation in den einzelnen Kreisen ist anders. Es ist auch nicht verboten, Verpackungen ohne grünen Punkt in den Sack zu geben. Für Verpackungen ohne Punkt gilt entweder: der Hersteller hat einen Vertrag mit dem DSD geschlossen, der sie davon befreit, den Punkt auch aufzudrucken, oder: der Hersteller will sich die Lizenzgebühren sparen und ist als Trittbrettfahrer unterwegs.

Die derzeit gültige Gesetztgebung sagt jedenfalls klar aus: alle Verpackungen müssen zurückgenommen werden.

Die Einschränkung "mit dem Grünen Punkt des Dualen Systems" war noch nie zutreffend und ist insbesondere deshalb sogar falsch und irreführend, da einzelne Handelsketten (insbesondere der REWE-Group) mittlerweile "DSI" aufgedruckt haben. Auch diese Verpackungen müssen über den gelben Sack entsorgt werden, da DSI die Infrastruktur des DSD offiziell mitbenutzt (und entsprechend dafür bezahlt). Ich habe die entsprechende Passage deshalb korrigiert. --Cvolkmann 02:15, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Automatische Sortieranlagen[Quelltext bearbeiten]

"Bislang sind neue, aufwendige Sortiermaschinen aber zu teuer." steht im Artikel. Unter [5] steht hingegen, dass "bereits 70 % des Restmülls mit diesen vollautomatischen Sortieranlagen getrennt werden". Ist unser Artikel hier einfach nur veraltet? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 195.243.217.211 (DiskussionBeiträge) 15:07, 13. Aug. 2007)

Ich vermute, dass hier ist eine Verwechslung zwischen Sortiermaschinen für den "Gelbmüll" und vollautomatischen Sortieranlagen für Gesamtmüll. --Morgul 18:37, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Das ist leider falsch. Es ist allgemein bekannt, dass vielerorts der Restmüll und Gelbmüll in die selbe Sortieranlage kommt. Der Artikel ist wirklich technisch veraltet. Ich habe auch den Eindruck das ganze System lebt von Desinformation. So wurde schon mehrfach in verschiedenen Städten bewiesen dass es auch mit konventionellen Anlagen geht Rest- und Gelbmüll in einer Anlage zu trennen. Leider habe ich grade keine passenden Quellen. Ich werde bei Gelegenheit welche raussuchen. (nicht signierter Beitrag von 134.61.67.95 (Diskussion) 03:04, 28. Feb. 2011 (CET)) Beantworten


"Der Grüne Punkt ist ein geschütztes Markenzeichen der Duales System Deutschland (DSD) GmbH "???[Quelltext bearbeiten]

Was ist der Grüne Punkt nun wirklich? Angeblich benutzen auch Wettbewerber des DSD den Grünen Punkt als Kennzeichnungssymbol. Dann kann er doch wohl eigentlich keine für DSD geschützte Marke sein? --Micwil 13:27, 9. Sep. 2007 (CEST)

Doch. Jeder, der den Grünen Punkt benutzen will, muss einen Lizenzvertrag mit DSD abschließen und eine Mindestmenge (derzeit 15,01 %) über DSD abrechnen. Ab 2009 kann man unter den Entsorgungsdienstleistern frei wählen, für die Verwendung des Grünen Punktes jedoch einen Nutzungsvertrag abschließen, was einen berechtigt, dieses Logo weiterhin auf seinen Artikeln anzubringen. Wettbewerber zur Firma DSD haben eigene Logos generiert, und wer bei einem Wettbewerber lizenziert, kann, wenn er will, auch das Wettbewerber-Logo benutzen. --Mengenstrom 15:29, 28. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Fluff[Quelltext bearbeiten]

In modernen Sortieranlagen bleibt ca. 10% Kleinkram übrig - "Fluff" - das ist sehr energiereich und kann in Zementwerken verbrannt werden. Zementwerke haben als einzige so gute Rauchfilteranlagen (oder so was), um so was verbrennen zu können. Sie lassen sich die Entsorgung bezahlen und nutzen die wärme für ihre Produktion.--stefan 22:59, 28. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Reinigen[Quelltext bearbeiten]

Ist es Unsinn die Sachen zu spülen, bevor sie in die gelbe Tonne kommen. Einige ordentliche deutsche Hausfrauen neigen sicherlich dazu. Gibt es dazu Empfehlungen und Zahlen?--stefan 23:01, 28. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Es ist Unsinn und Energieverschwendung.
Es ist Schwachsinn.
Ich trenne keinen Müll mehr. Seit Jahren.
Alles in die selbe Tonne. Jede Müllanlage sortiert besser als ein Mensch...
Macht Front gegen den Grünen Punkt! BOYKOTT JETZT!
Das Reinigen ist insofern besser, weil die Sachen dann nicht zu stinken anfangen, wenn sie länger lagern. --Mengenstrom 15:43, 27. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Zum Reinigen eines kompletten gelben Sackes wird in den Verwertungsanlagen ~1 Liter Wasser benötigt. Daheim wohl ein vielfaches. --03:13, 17. Aug. 2008 (CEST)
Ich finde auch, dass es einfach aus hygienischen Gründen besser ist, sie zu reinigen. Da ich das aber in bereits gebrauchtem Wasser mache, ist es keine Energieverschwendung (außer meiner eigenen Muskelkraft ;-) )
Man sollte hier zwischen Reinigen und Restentleeren unterscheiden. Wenn man den Johurtbecher einigermaßen vollständig auslöffelt, kann auch nichts anfangen zu stinken. Wenn ich mir einen Becher mit 200g Joghurt gekauft habe, möchte ich schließlich auch 200g Joghurt essen und nicht nur 180g...
--Cvolkmann 02:21, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Abschnitt Kritik - Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Ich habe hier, um mal einen Anfang zu machen, mal die Kommentare zum Abschnitt "Kritik" gesammelt. Dieser Abschnitt muss naemlich dringend ueberarbeitet und gekuerzt werden. Er besteht zu einem grossen Teil aus Worthuelsen. 134.91.141.35 13:23, 2. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Weite Fahrt zur Entsorgung ok?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe schon an mehreren Orten gewohnt, bisher wurde mindestens der Gelbe Sack abgeholt, teils sogar auch Altpapier. Nun wohnen wir in Ravensburg, hier ist es so: Dosen kommen in einen Container neben dem Altglascontainer, Kunststoffwertstoffe mit grünem Punkt können einmal pro Woche zu Sammelplätzen gebracht werden. Es findet keine Abholung statt. Mit Fahrrad oder im ÖPNV ist eine Entsorgung kaum möglich. Für uns heisst das, mit Arbeit kann ich nur Sa. am Kornhaus entsorgen, ich habe ca. 10km Autofahrt (mit kaltem Motor= min 1-2l Benzin) und mindestgebühr Parkhaus (1€). 2-3€ um einen Sack wegzubringen. Wenn das so nun 20.000 Ravensburger Haushalte machen (und es muss eben jeder mit dem Auto die Säcke wegbringen) sind das locker 20.000-50.000l verschwendetes Benzin an einem einzigen Tag. Also, es ist teuer und von Umweltschutz kann man da ja wirklich nicht sprechen. Ist das wirklich so rechtens? Für die Umwelt wäre es sicher besser den Müll im Garten zu vergraben statt jährlich 50-100l Benzin pro Haushalt zu verfahren um den Abfall wegzubringen. Oder nicht? Ich mein, rechnet das mal hoch, mindestens alle 2 Wochen eine 10km Autofahrt/Haushalt, das macht 25Fahrten/Jahr*min2lBenzin (10km Fahrt bei kaltem Motor)*20.000Haushalte= 1Millionen Liter Benzin/Jahr, allein damit die Ravensburger ihre Gelben Säcke wegbringen können/müssen. Kann das wirklich richtig sein??? Grüße, 89.55.175.100 16:02, 14. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Wenn man so rechnet, kostet auch eine Tüte Milch 4 €, weil man ja extra dafür losfahren muss... Abgesehen davon: Recycling spart auch jede Menge Energie, zum Beispiel rund 90% bei der Produktion von neuer Alufolie aus alter Alufolie. Außerdem: Aluminium wächst schließlich auch nicht am weitläufigen Ufer des Bodensees. Die Rohstoffe hierfür müssen in fernen Ländern ausgegraben werden, aufwändig gereinigt und gegossen werden, und dann schließlich dorthin transportiert werden, wo alte Alufolien und Dosen schon bereitliegen. Grüße, --Cvolkmann 02:52, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hi!, Wenn Du extra für eine Tüte Milch losfährst ist das natürlich extrem Umweltschädlich und dann wäre Trinkwasser aus der Leitung die bessere Lösung. Bei mir sieht es anders aus, Einkaufen kann ich ja direkt in der Nähe, entweder auf der anderen Strassenseite oder bei den anderen Geschäften im 1km-Radius, da kann ich bequem mit dem Rad hinfahren. Die Geschäfte haben zudem den ganzen Tag geöffnet, es ist mal einfach gut möglich einzukaufen ohne Emmissionen zu produzieren und auch zeitlich ist es gut möglich. Mit dem gelben Sack ist es aber ein Problem. Ich brauche z.B. kein Auto im Alltag. Nur die gelben Säcke sind ein Problem - von der Größe nicht auf dem Rad transportierbar, von der Zeit je nach Schicht gar nicht möglich wegzubringen (jeder Sammelplatz hat nur 2-4Std/Woche Annahmezeit), von der Entfernung deutlich weiter als Einkauf. Mit den gelben Säcken im Bus mitzufahren ist irgendwie auch blöd - das ist doch kein Müllwagen. Und dann ist ja auch noch, ich habe ja mit dem Kauf der Verpackung schon bezahlt für die Abholung, nach Gesetzt ist der "Wertstoff" beim Kunden oder in unmittelbarer Nähe des Kunden abzuholen. Hier ist es ohnehin seltsam weil es ein Verein macht der wegen der Gesetzteslage mit einer Fimra zusammenarbeiten musste damit es überhaupt geht weil der Verein keine eigenen Müllfahrzeuge hat und damit dem Gesetzt nach gar nicht an der Ausschreibung zum DualenSystemDeutschland teilnehmen darf. Für mich ist die Rechtmässigkeit arg fragwürdig, leider weiss ich aber auch nicht wie man da vorgeht. Die Stadt Ravensburg ist jedenfalls überzeugt das es richtig ist, aber ich finde es scheisse wenn ich mir extra ein Auto mieten muss um die gelben Säcke 6km weit zu fahren (via Carsharing sind das 4,10€ 1H+6km) obwohl ich längst dafür schon gezahlt habe. Und von Umweltschutz sehe ich da mal gar nichts. Der Grüne Punkt kann isch da mit ner tollen CO2-Bilanz rühmen, aber doch nur weil der Ravensburger Mülltourismus gar nicht mit eingerechnet ist! - das sähe sonst ganz anders aus. Dazu muss man nur mal am Müllsammeltag den ganzen Autoverkehr der dadurch produziert wird zählen. Technisch gibt es übrigens ohnehin kein Argument mehr für Mülltrennung, das können moderne Anlagen ohnehin ökonomischer und ökologischer als der Mensch. Man denke nur an Wasserverschwendung durch das Abwaschen der Joghurtbecher (was viele machen). Wie dem auch sei, ich glaube nicht das es irgendeinen Sinn macht wie es hier ist, das müsste man vielleicht mal durchrechnen wieviel CO2 die xx (ein bis zweistellige Zahl) Müllwagen produzieren würden und wieviel CO2 die XX.XXX (vier bis fünfstellige Zahl) Autos produzieren wenn keine Müllwagen fahren. Ich ärgere mich weiterhin jedesmal wenn ich mich frage: Wie bekomme ich die gelben Säcke weg. Ich habe das Auto eingespart und die gelben Säcke sind das einzige wo es ohne Auto einfach nicht geht. Das kann nicht im Sinne der ökologischen Erfindung sein. Ist meine Meinung. 93.132.143.153 17:22, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Also, für Ravensburg hatte ich mal grob ausgerechnet das bis zu 1Mio l. Benzin/Diesel pro Jahr durch die privaten Mülltransporte entstehen (da ist noch nicht der teilweise Stau vor den Annahmeorten eingerechnet - letzte Woche stand da die ganze Strasse voll).1 Mio l. Benzin/Diesel sind etwa 2,4Millionen kilogramm CO2 die jährlich hier durch die Handhabe des gelben Sackes entstehen und die in der Statistik einfach nicht auftrauchen. 2,4 Mio KG CO2 sind doch eine erhebliche Menge!

93.132.143.153 17:32, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Nach §6 Abs. 3 Verpackungsverordnung heißt es: "(3) Ein System hat flächendeckend im Einzugsgebiet des verpflichteten Vertreibers unentgeltlich die regelmäßige Abholung gebrauchter, restentleerter Verkaufsverpackungen beim privaten Endverbraucher oder in dessen Nähe in ausreichender Weise zu gewährleisten und die in Anhang I genannten Anforderungen zu erfüllen." Anhang 1 Nr.2 führt dazu aus: "Allgemeine Anforderungen an Systeme nach § 6 Abs. 3 (1) Die Betreiber der Systeme nach § 6 Abs. 3 haben sicherzustellen, dass Verpackungen beim privaten Endverbraucher (Holsysteme) oder in dessen Nähe durch geeignete Sammelsysteme (Bringsysteme) oder durch eine Kombination beider Systeme erfasst werden." Folglich ist das Bringen für den Entverbraucher grundsätzlich zumutbar. Die Frage ist jedoch, wie "in der Nähe" und "geeignete Sammelsysteme auszudeuten sind. Oder konkret formuliert: 1) Wie weit darf eine Annahmestelle vom Endverbraucher entfernt sein? Gilt eine Anfahrt noch als zumutbar, wenn sie zwar nicht in der unmittelbaren Nähe aber mit anderen üblichen Aktivitäten (z.B. Einkaufen) verknüpfbar ist? 2) Ist den Endverbraucher eine weitere Trennung nach Objektklassen (Becher, gr. Folien, Tetrapack, ect.) am Entsorgungsstandort zumutbar? Hier würde ich sagen, dass sich zu diesen Fragen nur ein Gericht rechtsverbindlich äußern kann (oder vielleicht schon hat, ich habe nichts passendes gefunden). Weiter oben wird mit der schlechten Energiebilanz durch Benzinverbrauch argumentiert. Ein viel gravierenderes Problem sehe ich darin, dass hier Menschen durch aufwendige System dazu verleitet werden, die bequemere Umgehungslösung durch die Entsorgung in der Restmülltonne (oder sogar wilder Entsorgung) zu wählen. Immerhin muss man mindestens einmal pro Woche (eigentlich 2x, da Müll bereits nach 4-5 Tagen anfängt richtig zu stinken) einen solchen Hof aufsuchen, wenn man den Müll in keiner Tonne vor der Tür lagern kann (was ja die Idee der gelben Tonne ist). Eine solche Entsorgung ist damit deutlich öfter durchzuführen, als andere Entsorungsgüter (beispielsweise Schadstoffe). Inbesondere, da der Endverbraucher bereits für die Entsorgung bezahlt, dürfen ihm hier keine weiteren Kosten enstehen. Zu den Kosten gibt es beispielsweise ein Urteil zur "Normenkontrollklage gegen kommunale Gebührensatzung für die öffentliche Abfallentsorgung" (AZ 4 N 95.3631). Hier heißt es: Auch "Erlöse aus den Verträgen mit dem Dualen System den Gebührenschuldnern zugute kommen." Zwar ist der Zusammenhang ein anderer, ab die Argumentation ließe sich auf jeden Entsorgungsfall übertragen. Kann Geld bei der Entsorgung eingespart werden (durch ein Bringsystem), so muss dies dem Entverbraucher zu gute kommen. Mit anderen Worten, ist die Entsorgung durch ein Bringsystem für den Bürger teuerer als durch ein Holsystem, so verstehe ich diesen Grundsatz als verletzt. Es bleibt fraglich, ob ein Gericht das auch so entscheiden würde. Aber vermutlich würde hier eine bürgerfreundliche Entscheidung durch die Mülllobby ohnehin vereilt. --RHK 17:22, 22. Juli 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 132.231.13.83 (Diskussion | Beiträge) )

Hallo, dazu kann ich auch was berichten. Bei uns hier im Landkreis Cham / Bayerischer Wald gibt es in jedem größeren Ort einen Wertstoffhof, zu dem jeder seinen Grünen-Punkt-Müll hinbringen muss, um dort natürlich von Hand selber in ca 12 verschiedene Kunststoff- und Blechsorten zu trennen. Dzu ist eigentlich auch jeder der 130.000 Einwohner des Landkreises verpflichtet - da kann ich meinen Vorrednern in punkto Kraftstoffverbrauch usw. nur zustimmen. Wofür bezahlen wir eigentlich die Kohle für den GP extra, nur um uns selbst um die Entsorgung zu kümmern??!! Das sollte echt mal ein Gericht in die Hand nehmen! Gruß toschef -- 87.160.10.48 19:30, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe heute München (neben Ravensburg) als Beispiel einer Stadt gelöscht, in der "die Gelben Säcke mit dem Auto zum bis zu 5 km entfernten Entsorgungsplatz gefahren werden" müssen. Es gibt und gab nämlich in München keinen Gelben Sack, deswegen wird er natürlich auch nicht kilometerweit durch die Gegend gefahren. Verpackungen landen in München entweder in einer der über 1000 Wertstoffinseln, wo Glas, Kunstoff und Dosen gesammelt werden oder im Restmüll(= Verbrennung). --Viellvoye 13:07, 30. Aug. 2010 (CEST)viellvoyeBeantworten

Reine Rhetorik[Quelltext bearbeiten]

Auch haben Untersuchungen ergeben, dass in Gelben Tonnen oder entsprechenden Säcken ähnlich viel Restmüll gesammelt wird wie in Restmülltonnen der Anteil an Verpackungsmüll ist.

Das ist sogar der Fall, wenn in beiden Tonnen nur das gesammelt wird, was dort gesammelt werden soll. Genau genommen sagt der Satz eigentlich rein gar nichts aus. Steht er wirklich nur da, weil er so schön klingt?... -- Xorg 19:40, 12. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Das ist (leider) wirklich so. Die einen werfen zuviele Verpackungen in die Restmülltonne und die anderen werfen zuviel Restmüll in die gelben Säcke, weil man sie kostenlos und meist auch in beliebiger Menge holen und an die Strasse stellen kann. --Cvolkmann 02:24, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Kritik falsch[Quelltext bearbeiten]

Punkt 1 der Kritik ist falsch - jede Sortieranlage schafft nur eine bestimmte Menge am Tag. Dabei werden von den Haushalten vorsortierte Mengen in ihre Fraktionen aufgesplittet. Es bleibt ein Rest von ca. 8 % Müll übrig. Wenn jetzt die gesamte Haushaltsmüllmenge in die Sortieranlage geschüttet würde, bräuchte man (a) das X-fache mehr an Sortieranlagen, um die Gesamtmenge abzudecken, und (b) würden die Restmüllmengen immens ansteigen. Der Energieaufwand, um Restmüll aus "gutem" Müll herauszutrennen, wäre nicht gerechtfertigt.

Punkt 2 der Kritik ist ebenfalls falsch. In den Sortieranlagen werden die gelben Säcke geöffnet und die Verpackungen mit großem maschinellen und computerischem Aufwand getrennt - mittels Scannung, Luftdruck, Wiegen, Lichtschranken, etc. Für die Entsorger sind die dabei gewonnenen sortenreinen Verpackungen die Rohstoffe, bei deren Weiterverkauf und Weiterverwertung sie ihr Geld verdienen. --Mengenstrom 15:30, 27. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Sehr viel Geld übrigens... Die Marktpreise für 1000kg Altpapier liegen bei rund 500-800€. Zur Verdeutlichung: Ein reguläres Müllfahrzeug kann etwa 20.000 kg aufnehmen.

"Ein Großteil des Mülls aus der gelben Tonne ... wird verbrannt" Diese Satz habe ich komplett rausgenommen, da dies ein Fehler der Bürger ist und nicht des Systems an sich: wenn nunmal 50% "Müll" im gelben Sack drinnen ist (leere Bananenschalen, volle Windeln, etc.) dann landen eben auch 50% des Sackes da, wo Müll hingehört... --Cvolkmann 02:25, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich würde folgendes unter dem Punkt Kritik zufügen: Das DSD versprach in der Anfangszeit jedem die gelbe Tonne. Die meisten Haushalte haben jedoch bis heute immer noch den gelben Sack. Dies ist problematisch, da so die Städte vermüllen, da die Säcke leicht reißen können. Außerdem werden Säcke, welche wegen falschem Inhaltes nicht eingesammelt wurden, von den Besitzern oft nicht wieder von der Straße weggeholt und bleiben wochenlang liegen, da für diesen Fall eine Entsorgung nicht geregelt ist. Mit einer Tonne würde das nicht passieren.

<math>Unformatierten Text hier einfügen</math>[[Media:Beispiel.ogg]]

Selbst die gelben Säcke sind nicht überall eingeführt. In vielen Bereichen muss der Müll zu den Recycling-Höfen gebracht und dort händisch vom Verbraucher sortiert werden. Ein solches System ist für den Verbrauchen äußerst unbequem und verleitet zur weniger aufwendigen "Falsch"-Entsorgung. Beispiele sind unter 13.1 zu lesen. Passau ist hier ebenfalls zu nennen. -- RHK 16:29, 22. Juli 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 132.231.13.83 (Diskussion | Beiträge) )

Naja, ganz falsch ist Punkt 1 auch nicht... Ich würde nur ergänzen, dass der "gemischt gesammelte Müll" frei von Bio- und Grünmüll sein muss, damit es keine nasse Pampe gibt. Dann, und nur dann, erreicht man tatsächlich diesselbe Sortierqualität wie bei getrennt gesammelten Verpackungen. mehrere kürzlich hierzu abgeschlossene Projekte --Cvolkmann 02:39, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Mehrere Änderungen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe unter dem Punkt Kritik gerade mehrere fachlich falschen und so nicht haltbaren Aussagen entfernt: Weshalb beim Recycling die 6-fache Menge an Erdöl nötig sein soll, habe ich weder im Netz in irgendwelchen Quellen gefunden, noch hat sich diese Aussage meinem fachlichen und rein logischen Verständnis erschlossen. Ebenfalls gekürzt habe ich Teile der Argumentation bezüglich der zusätzlichen Fahrten zu den Abgabestellen. Diese Berechnung war mir zu reißerisch aufgemacht, zumal hier offenbar zugrundegelegt wurde, dass alle Einwohner für jeden Sack einzeln und nur für die Abgabe dieses Sackes ihr Auto bewegen. Jeder wirtschaftlich denkende Mensch würde das auf dem Weg zum Einkaufen oder dergleichen erledigen. In einem seriösen Artikel sollte so eine Zahlenspielerei jedoch nicht stehen.

Das Berliner Projekt nennt sich Gelbe Tonne plus und ist nicht ohne Weiteres mit der "normalen" gelben Tonne vergleichbar. Deshalb habe ich hier einen Halbsatz ergänzt.

--Cvolkmann 04:19, 16. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Quelle[Quelltext bearbeiten]

Ich schlage vor, die Punkte, die sich auf Quelle zwei stützen (WDR-Sendung) komplett rauszunehmen - ein Fernsehbeitrag ist keine valide Fachquelle. Cholo Aleman 21:56, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich sehe das genauso und unterstütze diesen Vorschlag.--Mengenstrom 15:24, 28. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Insbesondere, da Fernsehbeiträge gerne mal dazu neigen, bestimmte Sachverhalte (je nach Gusto) schön oder schlecht zu reden. Diese Quelle hab ich eben rausgenommen, zu reißerisch und einseitig. --Cvolkmann 02:52, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Und ihr glaubt tatsächlich, dass die Seite des DSD (gruener-punkt.de) neutraler ist? In welcher Welt lebt ihr? --82.113.106.88 23:05, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Das hat niemand gesagt. Aber ich habe mir durch viele Besuche von Sortieranlagen ein eigenes Bild gemacht. Außerdem arbeite ich im Bereich der Verpackungsentsorgung.--Mengenstrom 15:05, 9. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Quelle 2: Link existiert nicht. Sind das wirklich nur Kosten von 0,92 Euro/m/Bundesbürger?? (nicht signierter Beitrag von 79.200.178.8 (Diskussion) 14:11, 14. Jan. 2014 (CET)) Ich habe Quelle 2 (s.o.) ersetzt durch eine existierende. (nicht signierter Beitrag von 79.200.178.8 (Diskussion) 13:23, 15. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Duales System Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Grüner Punkt und Duales System Deutschland sollten inhaltlich abgeglichen werden, soweit für die Informationen Quellen vorliegen. -- Diwas 16:35, 28. Mai 2008 (CEST)Beantworten


Wann Sack, wann Tonne?[Quelltext bearbeiten]

Wonach wird entschieden, ob Gelber Sack oder Gelbe Tonne verwendet wird? Gibt es regionale Unterschiede? Oder immer nur beides gleichzeitig? Hier müßte noch differenziert werden. --77.132.232.84 20:20, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Die Abholung wird nicht von DSD, sondern von den Kommunen durchgeführt. Ob Gelber Sack oder Gelbe Tonne oder Rosarote Rostlaube - das entscheiden die Kommunen. DSD ist nach der Abholung für die Trennung und Wiederverwertung der gewonnenen Rohstoffe zuständig, dies wird mittels Dienstleister (Sortieranlagen) bewerkstelligt.

Zu dem vorstehenden unsignierten Beitrag kurz ein Kommentar, da ich das so nicht stehen lassen kann...

Die Abholung wird eben nicht von den Kommunen durchgeführt, sondern von Unternehmen der freien Wirtschaft, die zuvor die entsprechende Ausschreibung des DSD gewonnen haben. Mag sein, dass auch die eine oder andere Kommune mit ihrem Eigenbetrieb darunter sein kann oder ist, aber auf jeden Fall entscheiden die Kommunen nicht, ob Säcke oder Tonnen aufgestelt werden! --Cvolkmann 22:42, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Sinn und Unsinn - Gelbe Tonne / Gelber Sack[Quelltext bearbeiten]

Die Entsorgungsbetriebe einiger Komunen müssen durch die Mülltrennung von Hausabfällen / Papier und anderer Materialien, Papier kaufen. Da sich der getrennte Hausmüll nicht mehr in den Verbrennungsanlagen entzünden lässt. Der Verbraucher hat also nicht nur die Kosten für den grünen Punkt sondern auch die Kosten für Papier zu Müllverbrennung zutragen. D.F

Interessante Doku zum Thema[Quelltext bearbeiten]

Für alle, die es interessiert und Informationen eventuell in den Artikel einarbeiten wollen: http://www.youtube.com/watch?v=gl4utKGg4ew Hancoast (18:42, 4. Okt. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

das klingt alles sehr positiv[Quelltext bearbeiten]

Zitat:

Schon bald nach der Einführung des Systems wurde einerseits seine Ineffizienz kritisiert [...] Die hiesigen Kapazitäten wurden jedoch kontinuierlich ausgebaut, bis im Jahr 2000 93 Prozent der hier gesammelten Kunststoffe auch in Deutschland zur Verwertung gelangten, der Rest in europäischen Nachbarländern. [...] Die gesetzlichen Vorgaben erfüllt die Duales System Deutschland GmbH seit Jahren. Es wird seit dem Jahr 2000 zudem eine freiwillige Umwelterfolgsbilanz veröffentlicht, die die tatsächlichen Einsparungen von Primärenergie und CO2-Emissionen in konkreten Zahlen ausdrückt. Zusätzlich zum gesetzlich vorgeschriebenen Mengenstromnachweis stellt das Duale System Deutschland so öffentlich Transparenz darüber her, wie der Beitrag zur Ressourcensicherung aussieht. Viele andere Länder sind dem Beispiel Deutschlands gefolgt, 1994 trat eine EU-Richtlinie mit dem Hauptziel der Vermeidung und Verringerung von Umweltauswirkungen durch Verpackungen und Verpackungsabfälle in Kraft. Sammelsysteme mit dem Zeichen Grüner Punkt gibt es inzwischen in 24 europäischen Ländern, auch wenn diese sich teilweise erst in der Aufbauphase befinden.

In meinen Ohren klingt das viel zu positiv, wie aus einem Prospekt für die Duales System Deutschland GmbH.

--Fishwisch 14:29, 5. Okt. 2009 (CEST)Beantworten


Das sehe ich genauso. Soweit bekannt, werden große Mengen des sortenreinen Mülls aus dem Gelben Sack dann doch thermisch verwertet um Verbrennungsanlagen am laufen zu halten. Warum findet das keine Erwähung in diesem Artikel? Siehe: http://www.youtube.com/watch?v=pDbC5RLAt0k&feature=related. Der Enzyklopädische Wert des Artikels, wird meiner Meinung nach erheblich herabgesetzt, wenn dem Leser Kritikpunkte verschweigen werden.
Beste Grüße --Hermannk 14:00, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Kennzeichnungspflicht wurde abgeschafft (seit 1. Januar 2009)[Quelltext bearbeiten]

Ich mich wunderte, daß verschiedene Verpackungen keinen grünen Punkt mehr haben. Daher wollte ich mich über der Kennzeichnungspflicht informieren. Ich vermutete, daß die entsprechenden Hersteller sich nicht an ihre Auflagen hielten. Für mich war auch denkbar, daß die Pflicht vielleicht abgeschafft wurde. Leider fand ich hier im Wiki keine Antwort darauf.
Auf folgenden Websites fand ich die gesuchten Informationen. Ich fände sinnvoll, eine Info über die Kennzeichnungspflicht im Wiki zu ergänzen. --Beauty 20:44, 15. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

es gab schon vorher keine pflicht, nur durfte man dort diese verpackungen nicht reinwerfen--Ebenholzjunge 01:44, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Deutschlandlastig[Quelltext bearbeiten]

Laut Artikel gibt es das System in 23 weiteren Staaten. In welchen? Wie funktioniert das System anderswo? Sind die Systeme kompatibel, d.h. gibt der Grüne Punkt auch bei grenzüberschreitend verkauften Produkten an, wie die Wiederverwertung geregelt ist? --Zumbo 10:03, 15. Jan. 2010 (CET)Beantworten


WIe geht es weiter?[Quelltext bearbeiten]

Was passiert mit dem Inhalt, nachdem der Sack abgeholt wurde? Les ich hier nicht raus...! Bevor ich mich jetzt irgendwelchen Spekulationen hingebe:

SOllte sowas nicht in so einem Artikel stehen? (nicht signierter Beitrag von 93.132.134.146 (Diskussion) 07:50, 14. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten


Kalkkraftwerke ???[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Technische Prozeduren ist von "Kalk- oder Kohlekraftwerken" die Rede. Was sind denn Kalkkraftwerke?

-- 2.208.14.172 08:01, 30. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Wohl „Kalkwerke oder Kohlekraftwerke“. Man hätte auch schreiben können: „Kohlekraft- oder Kalkwerke“. – 77.20.141.32 15:05, 2. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Quelle[Quelltext bearbeiten]

Eine gute Quelle zum Thema ist die Doku "Müllgeschäfte – Milliardenpoker mit dem Grünen Punkt und Gelbem Sack", die man ueberall im Netz finden kann. --Koifkoi 13:09, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Alles rein = legitim?[Quelltext bearbeiten]

"Seit Inkrafttreten der 5. Novelle der Verpackungsverordnung müssen Verpackungen, die am dualen System teilnehmen, nicht mehr gekennzeichnet werden."

Ja... das heisst also, dass ich ganz legitim auch meinen gerade geschissenen Kackhaufen in die gelbe Tonne hauen kann, weil ja eh nichts gekennzeichnet werden muss und ich deshalb sowieso nicht wissen / erkennen kann, was rein soll und was nicht. Richtig? (nicht signierter Beitrag von 82.139.196.68 (Diskussion) 11:45, 10. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Hier geht es um Verkaufsverpackungen, nicht deren Inhalt. Und selbst wenn du komplett entleert bist, solltest du dich auch nicht als ganzes in die Tonne hauen, weil du wohl keine recyclebare Verkaufsverpackung bist. --Wosch21149 (Diskussion) 14:10, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten


Unsinn des Begriffes "Wiederverwertung"[Quelltext bearbeiten]

Das von der Industrie eingeführte Wort "Wiederverwertung" gehört für mich auf die Liste der Unworte des Jahrhunderts. Der Wortbestandteil "-verwertung" impliziert eine Ähnlichkeit zu "Verwendung". Ethymologisch kann es den Begriff "Wiederverwertung" gar nicht geben: mit der Vorsilbe -ver ist bereits eine Bearbeitung des betreffeden Stoffes beschrieben. Wiederverwertung ist also ein Pleonasmus (wie z.B. "weisser Schimmel" oder "zentral in der Mitte" - LeseBrille (nicht signierter Beitrag von 79.200.146.241 (Diskussion) 09:52, 14. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Wie hoch ist den die Verwertungs-Quote?[Quelltext bearbeiten]

jaja klar nahezu 100% wird verwertet, aber wie viel in der Verbrennung, wie viel in "Downcycling" und wie viel in wirklich recycelten Kunststoffen. Das DSD-Symbol steht ja für einen Kreislauf. Wie sehr ist das wirklich ein Kreislauf?

Möglicher Kritikpunkt: gibt es zu viele verschiedene Kunststoff-Arten, hätte die Anzahl nicht gesetzlich begrenzt werden sollen? -- IP123 --46.115.74.108 (13:43, 28. Mai 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Kosten für den Verbraucher[Quelltext bearbeiten]

" Ein Durchschnittshaushalt ist jedes Jahr mit rund hundert Mark an der Finanzierung des deutschen Recycling-Perfektionismus beteiligt. spiegel.de GRÜNER PUNKT Hastig zugeschoben Also 50€ oder 12€ (wie es im Artikel steht) pro Jahr? -- IP123 --46.115.74.108 13:38, 28. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Noch etwas: Im Artikel steht: "Die Kosten sowohl für die Markennutzung als auch für die Beteiligung der Verpackung am dualen System trägt grundsätzlich der Hersteller, sie können Bestandteil der Preiskalkulation sein und sich im Kaufpreis widerspiegeln" Es ist doch Unsinn das die Kosten des DSD nur in den Verbrauchs-Preis einkalkuliert werden könnten. Diese kosten Zahlt der Verbraucher Punkt. da gibt es kein "könnte sein das der Verbraucher es bezahlt und die Unternehmen spenden an das DSD". Oder? -- IP123 --46.115.74.108 13:43, 28. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ganz Europa?[Quelltext bearbeiten]

"Der Grüne Punkt ist inzwischen in ganz Europa üblich geworden." - Da ich einige europäische Länder kenne, in denen dieses Symbol gänzlich unbekannt zu sein scheint, hätte ich für diese Aussage gerne einen Beleg gesehen. --Danares (Diskussion) 22:09, 26. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Da sich niemand bemüßigt fühle, habe ich die fragliche Aussage jetzt erstmal entfernt. --Danares (Diskussion) 22:46, 21. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Linkkritik[Quelltext bearbeiten]

Der Link zum Team grüner Punkt kommt mir recht eigenartig vor. (nicht signierter Beitrag von 2A01:598:898F:63CD:1:2:444A:F622 (Diskussion) 19:59, 29. Mär. 2021 (CEST))Beantworten

Was geschieht mit den Fehlwürfen[Quelltext bearbeiten]

Was ich bei dem Artikel vermisse ist eine Information was das System mit den Fehlwürfen macht. Wenn ich jetzt z.B. ein Transistorradio, Nägel, ein KG Rohr, ein Stück Dachrinne, eine Zahnbürste, ... usw. (natürlich verbotenerweise) in den Gelben Sack stecke, entsorgt der Gelbe Punkt diese Dinge dann so wie es sich gehört oder gehen sie dann einfach unsortiert in die Verbrennung? --Tara2 (Diskussion) 11:14, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten