Diskussion:Greshamsches Gesetz

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Zahlen mit Münzen in den USA von WEM WIE verboten ?[Quelltext bearbeiten]

WANN wurde das Zahlen mit Münzen in den USA von WEM WIE verboten ? Quelle notwendig

Es existiert ein US-Bundesgesetz, daß die Verwendung von USD Münzen - außerhalb von Zahlungszwecken - verboten ist. Somit ist es verboten, sein Geld in "Nickels" umzutauschen und diese (Materialwert des "Nickels" liegt über dem Geldwert) dann einzuschmelzen. Ohne dieses Verbot wäre das Greshamsche Gesetz längst Realität beim Metallgeld und die besagte Münze (gutes Geld) durch einen billigen Ersatz (schlechtes Geld) verdrängt. Das Greshamsche Gesetz beim Papiergeld gilt ohnehin: Währungen von Außenhandelsdefizit-Staaten (USA) sind eher gefragt als Währungen von Außenhandelsüberschuß-Staaten (Japan). Somit wird - weltfinanzmarkttechnisch - das "gute Geld" (Yen) durch das "schlechte Geld" (USD) verdrängt. -- 92.116.182.10 14:48, 21. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Starke Währungen ersetzen Schwache. --Phil 321 18:04, 14. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Greshamsche Gesetz auf internationaler Ebene halte ich für ein Artefakt. Die Kausalität ist genau umgekehrt, Währungen, die "Gutes Geld" darstellen, werden über aufgewertet, damit steigen auch Importe und die Exporte sinken. Die USA haben also ein Außenhandelsdefizit, weil der Dollar als sicher bewertet wird (oder zumindest bis in die jüngste Vergangenheit so bewertet wurde).
Zum Yen ist noch anzumerken, dass das japanische Bankensystem noch auf wackligen Füßen steht, was dem Vertrauen in diese Währung Grenzen setzt.--84.59.23.19 14:02, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die USA haben ein Außenhandelsdefizit TROTZ des wertlosen Dollars, weil die Schlagkraft ihrer weltweit verteilten Militärbasen als hoch, und ihre Angriffshemmungen als niedrig bewertet werden. Es traut sich keiner, auszusprechen, daß der König garnix an hat. Man nimmt die ungedeckten Wechsel des Betrügers weiterhin an, weil man schon so viele davon im Tresor liegen hat und nicht zugeben will, daß die wertlos sind. Sadam Huseen wollte Öl für Euro verkaufen - jetzt liegt er in der Grube. Gadhafi wollte gar den Handel der afrikanischen Staaten mittels neu zu schaffenden Gold-Dinar's vom Dollar-basierenden Welthandel unabhängig machen, übrigens im Unterschied zum Greenback tatsächlich Gold-gedeckt, jetzt liegt er in der Grube. Lateinamerika wickelt seinen Handel untereinander nicht mehr mit Dollar ab, ist aber zu groß, um es einfach zu überfallen. Russland verkauft Öl und Gas jetzt auch ohne Dollar an China. So groß scheint das Vertrauen in den Dollar dann doch nicht mehr zu sein, eigentlich sind die USA ja längst pleite, nur betreiben Regierung und FED noch Konkursverschleppung, weil sie Angst vor einem zweiten Freitag, dem dreizehnten haben. --89.204.153.39 04:46, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rechtschreibung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe vorerst die Änderung von 85.179.65.146 rückgängig gemacht und die Schreibweise damit wieder auf "Greshamsches Gesetz" geändert. Soweit für mich ersichtlich, wird die Schreibweise von Eigennamen bei Wikipedia kontrovers diskutiert. 85.179.65.146 hat darauf hingewiesen, dass die WP-Rechtschreibung beachtet werden soll. Ich bitte hier einmal um die ganz genaue Stelle, aus der die Schreibweise "greshamsches Gesetz" hervorgehen sollte. --Kritischer Geist 14:54, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Gilt auch in notorischen Inflationsländern wie Argentinien. Mit dem sich entwertenden Peso wird bezahlt, mit Dollar gespart.--Antemister (Diskussion) 17:54, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Oder mehr und mehr beim Bitcoin - mit Bitcoin sparen, in Fiat zahlen 😉 --Renek78 (Diskussion) 00:28, 2. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Anwendungsbereich des Gesetzes[Quelltext bearbeiten]

Das Geschriebene muss entweder mit einer Quelle belegt oder als Vermutung formuliert werden. Oft wird das in der Österreichischen Schule so vertreten, aber ebenfalls unbelegt. --84.181.169.167 15:22, 7. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Qualitätssicherung[Quelltext bearbeiten]

1. Der Beleg für das Gesetz in der Einleitung ist tot.
2. Im Netz finden sich diverse Varianten des Gesetzes, mal mit der Unterscheidung "gesättigte/ungesättigte Märkte" und Erklärung der Zusammenhänge, mal ohne; mal unter der Annahme eines staatlichen Annahmezwanges/ eines festgesetzten Tauschverhältnisses, mal ohne. Anscheindend dreht jeder das gerade so hin, wie er es für seine Argumentation braucht.
3. da die Begriffe "gutes" bzw. "schlechtes" Geld ohne Erklärung, warum es aus ökonomischer Sicht "gut"/"schlecht" ist, einfach nur eine (irreführende) moralische Wertung implizieren, muß das erklärt werden, damit ein Laie auch den Sinn/die Logik des Gesetzes verstehen kann.
Irreführend ist hierbei nicht nur, daß es um keine moralische Dimension geht, sondern auch die implizierte Bedeutung von "schlecht" und "gut", vergleichbar mit dem Ergebnis eines Aids-Testes: "negativ" ist dabei das Ergebnis, über das sich der Getestete freut, und "positiv" das, welches ihn in Verzweiflung stürzt.
Das "schlechte" Geld (wird ausgegeben) führt zu einer Belebung der Wirtschaft, zum "Aufschwung"; und das "gute" Geld (Hortung) zu Stagnation und Rezension, bis hin zum Kollaps des Finanzsystems.
Unter "Anwendungsbereich des Gesetzes" wird dann auch eine Betrachtung angestellt für den Wegfall eines festgesetzten Wechselkurses. In dem Fall existiert aber garkein "schlechtes", durch staatliche Festlegung überbewertetes Geld, und dessen Gegenpart mehr, da sich der Markt entsprechend des tatsächlichen Materialwertes der Münzen einpendeln würde. Das ehemals "schlechte" Geld würde auch nicht "verdrängt" werden, weil es egal wäre, ob man mit 10 Stück vollgewichtigen Goldmünzen zahlt, oder mit 11 Stück 10% untergewichtigen. Das muß also überarbeitet werden. --89.15.238.79 19:21, 23. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

> Wenn jedoch alle Wirtschaftsteilnehmer entscheiden dürfen, womit sie bezahlt werden möchten, wird das gute Geld NICHT das schlechte verdrängen, weil es ohne Unter-/Überbewertung garkein "gutes" und "schlechtes" Geld mehr gibt. --89.204.153.39 03:58, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Beispiele ?[Quelltext bearbeiten]

Gibt es nennenswerte historische oder auch aktuelle Beispiele ? 79.216.43.50 10:46, 6. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]

Trifft das Beispiel von Montenegro zu?[Quelltext bearbeiten]

Meines Verständnisses nach trifft das Beispiel von Montenegro hier in diesem Artikel nicht zu. In Montenegro hat doch nicht ein "weicher" Euro eine "harte" Landeswährung verdrängt weil die Leute angefangen haben die wertvollere Landeswährung zu horten. Oder verstehe ich etwas falsch? Ein schnell gefundener Deutsche Welle Bericht schreibt: "Montenegro hat seine Währung Dinar 1999 aufgegeben, um eine schwere Inflation zu verhindern. Mit dem Einverständnis Berlins führte der Kleinstaat die D-Mark als Zahlungsmittel ein. Als die D-Mark 2002 in der Bundesrepublik durch den Euro ersetzt wurde, begann auch Montenegro, den Euro zu verwenden.". Ich entferne den entsprechenden Abschnitt jetzt. --80.146.191.145 17:44, 17. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]