Diskussion:Halgadom

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Tanzpirator in Abschnitt Freunde?
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Freunde?[Quelltext bearbeiten]

SInd wir bzw. Wikipedia mit der Band bzw. ihren Mitgliedern befreundet? EIne Enzyklopädie sollte neutral sein. Deshalb bitte ich den Satz "Für die wenigen Pagan-Metal-Stücke wurde Frank von Sebastian Schauseil..." zu ändern. Und zwar in "Für die wenigen Pagan-Metal-Stücke wurde Krämer von Sebastian Schauseil...". --78.51.76.103 18:37, 22. Jan. 2009 (CET)Beantworten





Ist dieser Artikel nicht etwas daneben? Wieso ist Halgadom keine typische Naziband, wenn der Sänger eindeutig Nazi ist? Und wieso wird hier deren Webseite verlinkt, auf der es Links zu diversen weiteren Naziseiten zu finden sind?

Ich finde diesen Artikel viel zu unkritisch. Wer auf NPD Samplern Stücke zum besten gibt ist und bleibt eine Naziband. Da können die Texte noch so "unpolitisch" wirken.


Ich schließe mich meinem Vorposter an. In einem neutralen Lexikon hat so ein irreführender, verharmlosender Text über eine der Protagonisten der rechten Szene innerhalb des Neofolk nichts zu suchen, die Formulierungen sollten unter objektiven Gesichtspunkten überarbeitet werden (und damit meine ich nicht Nazi-Bashing sondern ein wirkliches Bemühen um die Darstellung der Ausrichtung dieser Herren und Dame). "nicht typische Naziband" impliziert ja auch das sie trotzdem der Ideologie nahestehen aber der Text umschifft dies geschickt--Efgeka


Auch ich stimme meinen Vorrednern zu. Die Hinweise auf eine extrem rechte Einstellung der Band auf der offiziellen Seite sind zahlreich - die konsequente Vermeidung englischer Begriffe, die Zitierung Nietzsches (ein oft von Nazis missdeuteter Philosoph), nationalistische Sprüche (z.B. "Wir bestreiten gerade eine schwere Zeit. Dunkelheit liegt über Germanien und seinen Stämmen. Unkultur und kranker Geist füllt das hinterlassene Vakuum in den Köpfen unserer Brüder und Schwestern, welches durch die immer noch betriebene Entwurzelung hinterlassen wurde. Benebelt und verwirrt durch falsche, verlogene Werte.") und vor allem zahlreiche Links zu eindeutig rechtsextremen Organisationen. Ich denke, die Kategorisierung als Nazi-Band trifft voll und ganz zu.

Was ist an dem Artikel daneben? Nur weil einer der Musiker "Nazi" ist kann er doch trotzdem gute Musik machen und über Wälder, Schlachten und Ahnen singen. Was ist wenn er Taxifahrer ist. Ist es dann ein Nazitaxi was man nicht in Anspruch nehmen darf? Solange die Texte keine politischen Inhalte besitzen ist es in Ordnung. Heino hat damals alle 3 Strophen unserer Nationalhymne gesingen. Ist er deswegen auch ein "Nazi" und alle mitschunkelnden Omis und Opis gehören dann eurer Meinung nach in den Knast?

Bei Halgdom verhält es sich wie mit Absurd - die texte sind voller Anspielungen ("...die 14 Worte waren ihr Gesetz..."), dann ncoh, dass der Sänger bei Stahlgewitter singt... auf jeden Fall eine rechtsradikale Band, aber eben nichts nachweisbares in den Texten.

Dann nenne doch bitte diese Anspielungen.. ;) Dann noch, dass Daniel Giese bei Stahlgewitter sing und nicht der Frank. Natürlich ist jeder, der konsequente Vermeidung englischer Begriffe betreibt, ein bitterböser Neo-Nazi. Wikipedia schmeist auch nicht mit englischen Begriffen um sich.. Ist Wikipedia nun das Projekt von einem geheimen nationalsozialitischen Betreiber!? Manch einer sollte sich hier seine Argumente doch nochmal gut überlegen.. ;) LEGiON 13:52, 8. Okt 2006 (CEST)

14 Worte sind eine Anspielung auf die sogenannten 14 Words. Der Vorredner hat diese Anspielungen doch genannt, was willst du eigentlich? Außerdem sind sie auf der Schulhof-CD. Natürlich ist es übertrieben zu behaupten, dass die Vermeidung von Anglizismen und die Erwähnung von Nietzsche den Nazis vorbehalten sind. Weiterhin veröffentlichen sie auf Christhunt Productions, Sonnenräder könnten Anspielungen auf Hakenkreuze sein, es spielen zwei rechtsextreme MUSIKER in der Band, oder willst du ernsthaft bestreiten, dass Stahlgewitter und die Nebenprojekte von Herrn Schauseil unpolitisch sind? Ansonsten macht der Artikel nicht den Eindruck, die Band so stark zu diffamieren, er ist neutral geschrieben, wenn auch etwas knapp.Gripweed 23:00, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ich hoffe, Du möchtest mit der Erwähnung von Christhunt Productions nicht implizieren, daß alle Interpreten, die auf dem Label veröffentlichen, rechts sind oder mit diesem Gedankengut sympathisieren. – viciarg 23:06, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Zumindest gibt es eine gewisse Nähe. Der Laden wurde ja nicht umsonst hausdurchsucht. Natürlich gibt es immer Ausnahmen. Gripweed 18:03, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Definiere „gewisse Nähe“. „Nix gut“ wurde auch wegen Verstoßes gegen §86a StGB „hausdurchsucht“ und soweit ich weiß auch zu Strafzahlung verurteilt. – viciarg 00:52, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Erstens ist „Nix gut“ ein anderer Fall. Zweitens wird Christhunt in jeder Publikation, die sich dem Thema annimmt, als rechtes Label bezeichnet, dass zunächst unpolitisch zu Werke ging. Drittens haben sowohl Absurd als auch Totenburg auf dem Label veröffentlicht. Viertens, guck dir die Releases an und schau dir an was sie im Mailorderprogramm haben. Mit "gewisser Nähe" meine ich im Übrigen, dass man sich als Band wohl ein Label bewusst aussucht. Was willst du eigentlich? Wenn du damit Halgadom verteidigen willst, dann tue dies hier. Gehts dir um Christhunt Productions diskutier das bitte im dortigen Artikel, dort steht nämlich: „Christhunt veröffentlicht neben Tonträgern unpolitischer Bands auch solche offen rechtsextremer Bands wie Totenburg, Halgadom oder Absurd.“ Dass da auch sogenannte „unpolitische Bands“ auf dem Label sind, ist mir schon klar. Das zB Camulos auch unpolitisch sind, glaube ich gerne, trotzdem spielen Mitglieder von Kraftschlag und ex-Magog in der Band. Ich will damit sagen, dass es nicht einfach ist, zwischen unpolitisch und rechts zu unterscheiden. Im Falle Halgadoms sehe ich die Band allerdings schon als rechts an. MFG Gripweed 23:21, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Nun denn, mit Nummerierung:
  1. „Nix gut“ ist kein anderer Fall, das Beispiel hat sehr gut deutlich gemacht, daß eine Aussage wie „Der Laden wurde ja nicht umsonst hausdurchsucht.“ keinerlei Aufschluß auf eine politische Ausrichtung gibt.
  2. „Zweitens wird Christhunt in jeder Publikation, …“ – Magst Du mir dies bitte anhand eines Zitats aus jeder Publikation, die sich des Themas annimmt, belegen?
  3. Mir geht nicht darum, irgendjemanden zu verteidigen. Ich möchte Dich nur zu einer konkreten Aussage bringen. Ich habe mich in meinem Beitrag vom 23. Oktober undeutlich ausgedrückt, daher nochmal deutlich: „Möchtest Du mit Deiner Erwähnung von CHP ausdrücken, daß alle Interpreten, die auf diesem Label veröffentlicht haben, rechts sind oder mit diesem Gedankengut sympathisieren?“
  4. Der von Dir aus dem Christhunt-Artikel zitierte Satz sagt auf jeden Fall etwas ganz anderes aus und mit diesem Satz kann ich wunderbar leben …
  5. … mit der Formulierung „sogenannte ‚unpolitische Bands‘“ jedoch nicht. Was möchtest Du damit ausdrücken?
  6. Ich habe kein Problem damit, zwischen „unpolitisch“ und „rechts“ zu unterscheiden und teile Deine Auffassung, was Halgadom angeht. Den Umstand, daß Halgadom auf CHP veröffentlichen, als hinreichendes Kriterium dafür zu verwenden, daß die Band rechts ist („Weiterhin veröffentlichen sie auf Christhunt Productions, …“), bringt mich schlichtweg dazu, Dir die in 3. formulierte Frage zu stellen.
– viciarg 00:37, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
  1. Sicher gibt es mehrere Gründe für Hausdurchsuchungen.
  2. Willst du mich veralbern? Mit Sicherheit werde ich das nicht. Kann dich aber gern an Dornbusch/Killguss und turnitdown verweisen. Will aber hier keine Quellendiskussion. Ansonsten hätte ich noch eine Literaturliste aus einer Arbeit, die ich geschrieben habe. Aber ich denke das gehört hier nicht her.
  3. Ich habe bereits oben darauf geantwortet: Ja, ich sehe das so, es gibt bestimmt Ausnahmen, aber zum größten Teil ja.
  4. Schön.
  5. In der Black Metal-Szene wird sehr oft behauptet, dass eine Black Metal-Band unpolitisch ist, selbst dann wenn sie augenscheinlich rechtsgerichtet sind. Das ist mein POV, deshalb das „sogenannte“. Ich weiß, dass sowas hier gerne totdiskutiert wird, wollte auch keine bestimmten Bands nennen. Aber du könntest aufhören jedes meiner Worte auf die Goldwaage zu legen.
  6. Schön. Also, ich habe es nie als einziges Kriterium genannt, aber ich würde die Zugehörigkeit zu diesem Label als ein Kriterium sehen. Wenn du dies anders siehst, bitte. Für mich ist es ein akzeptabeles Kriterium. Wollte dir auch nicht vorwerfen unpolitisch und rechts nicht unterscheiden zu können, wollte ja nur ausdrücken, dass dies nicht immer einfach ist.
Sollte das noch weitergehen, können wir auch meine Diskussionsseite benutzen und den Krempel dorthinkopieren. Gripweed 01:25, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Nein danke, mit Erwähnung Deiner beiden Quellen hast Du alles gesagt, was ich wissen wollte. – viciarg 06:53, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ich möchte hier nur kurz anmerken, daß kaum Vertreter des sog. NS-Black-Metals sonderlich politische Aspekte des Nationalsozialismus besingen. Der Einfluss des Nationalsozialismus in diese Musik beschränkt sich meisten primär auf Blut-und-Boden-Fantasien, Ahnenverehrung und das gegenseitige Photographieren beim Hitlergruß. Wirkliche politische Inhalte sind überaus selten. Verwüstung 07:45, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Auf der Website ist Versandshop verlinkt, was ohne frage völlig nationalsozialistisch gehalten ist, dieser ist voll mit SS-Runen und diversen anderen Nazizeichen. Aber die Band, da muss ich mich dem beispiel mit dem Taxifahrer anschließen ist nicht NS. Eins ihrer Mitglieder ist öffentlich bekannt als Nazi, alle anderen sind ganz normale Menschen. Die Texte handeln größten Teils vom ehrenvollen Kampf unserer Ahnen gegen das Christentum, Rebllion gegen die bestehende Ordnung und germanischen Mythen, welche ausschließlich aus der Edda abgeleitet sind! Die einzigen möglichen Hinweise auf nationalsozialistisches denken sind Wörter wie "Germanien" und "Lichtmensch", bis auf das mit den 14 Worten. Aber weder Germanien noch Lichtmensch würde jemanden einen Dreck kümmern, wenn nicht von vornherein das Vorurteil gegen diese Band wäre, das sie Nazis sind. Des weiteren haben Halgadom sehr intelligente und nachdenkliche, ja regelrecht philosophische Texte, die überhaupt nichts mit Nationalsozialismus zu tun haben. Und im Grunde ist es nur eine Interpretationsfrage... "Gott in uns" kann man (wenn es das richtige Lied ist) genauso pro wie contra NS interpretieren. Somit halte ich die Seite für völlig Objektiv, bis auf die Sache mit der Diffamierung des Christentums vielleicht, was nicht so ganz stimmt.--(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.154.61.148 (DiskussionBeiträge) Gripweed 17:58, 16. Nov. 2006 (CET)) Beantworten

Die Infos sind nicht mehr ganz aktuell, siehe:

"Am 21.03.2006 kam die Nachricht daß Sebastian die Gruppe verlassen wird. Gerade zu der Zeit, wo die Vorbereitungen für die neue Scheibe namens Sturmwoge anliefen. Da es Sebastians freie Entscheidung war, wünschen ihm die übrigen Halgadom Musiker für sein künftiges Schaffen alles Gute! Schon nach kurzer Zeit konnte ein würdiger Ersatz gefunden werden. Paul von Leichenzug hat auf der neuesten Scheibe den Gesang übernommen. Eine Ähnlichkeit zu Sebastians Stimme ist nicht zu leugnen, jedoch fällt Pauls Gesang deutlich abwechslungsreicher aus."

(Quelle: Halgadom.org) --80.140.168.205 21:14, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Wer sich affirmativ auf einen Code von David Eden Lane bezieht und den Schwurbel der "14 Words" verherrlicht, muss als Neonazi-Band bezeichnet werden. "Ansonsten gibt es ja keine Hinweise" ist gewollte Augenwischerei!

Auf der ideologischen Linie eines Mörders wie dem White-Trash-Nazi Lane und des feigen Totschläger-Provinzlers Schauseil fügt sich ja dann zusammen, was zusammen gehört. Elite wird man nicht durch das Behaupten, das man diesen Begriff permanent für sich in Anspruch nimmt. Tanzpirator 14:35, 16. Feb. 2009 (CET)Beantworten