Diskussion:Halle-Silberhöhe

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

GRABUNGSSTAEDTE[Quelltext bearbeiten]

Das erwähnte "Kunstwerk" ist aufgrund nicht existenter Pflege inzwischen selbst quasi "renaturiert". Im Grunde genommen spiegelt die "Grabungsstädte" den Zustand des Stadtteils wider: Überalterung, Verwitterung, wilder Pflanzenbewuchs und allgemeines Desinteresse. Der heutige Zustand des Werkes ist mit "trostlose Ruine" höflich umschrieben.

Vielleicht sollte das jemand etwas "freundlicher" formulieren und ergänzen. Potentielle Besucher wären sonst schwer enttäuscht. 213.61.141.198 13:21, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Waldstadt Silberhöhe[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt zur "Waldstadt Silberhöhe" ist etwas zu "euphorisch" vorgetragen. Das Ergebnis sieht in der Praxis sehr, sehr dürftig aus.

Interessant ist dazu folgende Quelle: http://www.soziologie.uni-halle.de/publikationen/pdf/1401.pdf "Waldstadt Silberhöhe, Bericht zur aktuellen Situation und zu Entwicklungsmöglichkeiten einer ostdeutschen Großwohnsiedlung in Halle (Saale)": Rosemarie Sackmann, Reinhold Sackmann; Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg, Institut für Soziologie; 2014.

Ab Seite 37 ff. wird beschrieben was aus dem Konzept geworden ist. Zitat: "Tatsächlich zu Wald umgewidmet wurde daher nur das Areal ‚Am Hohen Ufer‘ im Süden des Stadtteils (Breuste und Wiesinger 2013: 22)." Und weiter (Zitat): "Nur 13% der untersuchten Flächen sind gepflanzte Baumhaine. (...) Mehr als die Hälfte der Flächen weist keinerlei Pflege auf. (Breuste und Wiesinger 2013: 1)" Die "Wald"-stadt besteht demnach zu 87% aus unbepflanztem Brachland. Der Text führt weiter aus, dass die Flächen potentiell als "Wildblumenwiese" "genutzt" werden könnte.

Selbst die 13% "Baumhaine" sind im Übrigen auch kein "Wald", sondern "Hain" meint tatsächlich: da steht gelegentlich mal ein Baum.

Der Abschnitt zur "Waldstadt Silberhöhe" sollte daher umformuliert und deutlich vorsichtiger vorgetragen werden. Die Wahrscheinlichkeit ist nämlich groß, dass auf Jahre hinaus bei dem Thema überhaupt nichts mehr passiert, sodass die Idee "Waldstadt" in absehbarer Zukunft bestenfalls noch historische Relevanz haben wird: als Beispiel für eine im Sande verlaufene Schnapsidee. 213.61.141.198 13:21, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]