Diskussion:Hans Fricke (Widerstandskämpfer)

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Saloa in Abschnitt Belege
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Widerstandskämpfer?[Quelltext bearbeiten]

Liebe Autoren, Hans Fricke betont immer wieder, dass er kein Widerstandskämpfer war, sondern ein ganz normaler Jugendlicher. Zudem hat er auch nicht bis zur Pension als Maschinenschlosser gearbeitet, sondern im Handel. Bisschen besser recherchieren wäre schon gut! Gleiches gilt auch für die anderen Kölner Edelweißpiraten... __––– (nicht signierter Beitrag von 77.180.21.138 (Diskussion) 01:33, 26. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Dann soll er mal seine Vita beim NS-Doku-Zentrum (Link) richtig stellen (Maschinenschlosser). Das mit dem Kämpfer mag stimmen, ist aber eine gängige Definition für Leute, die sich gegen das übliche Mitmachen stellten. Jedenfalls war er bei den EP. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:11, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten
"Wir waren keine Widerstandskämpfer, wir waren Verweigerer. Wir haben öffentlich gezeigt, dass wir diesen ganzen Mist nicht mitmachen wollten." Hans Fricke (Zitat aus Gefährliche Lieder Seite 165) --79.251.77.78 10:24, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Diese jungen Menschen waren keine Kämpfer, sondern Nonkonformisten, mental widerständig, charakterlich resistent. Wenn Hans Fricke selbst sagt: "Wir waren KEINE Widerstandskämpfer", Hervorhebung von mir, Zitat gerade mit Quelle belegt, dann kann das Wort Widerstandskämpfer im Artikel auch nicht vorkommen. Bitte daher das Wort Widerstandskämpfer löschen. Der sonstige Artikel ist qualitativ gut und enzyklopädisch wichtig. --79.251.77.78 10:40, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Geistig widerständig sicherlich und gute Gruppe sowieso, aber keine Kämpfer oder Widerstandskämpfer, die Quelle zu NS-Dokumentationszentrum genau lesen: "Es handelte sich um eine gewaltlose Widerstandsgruppe. Es gab keine spezielle Führung, keine Organisation von irgendwo. Allein mit Ihrer Aufmachung, Gesinnung, Auftreten und mit ihren Liedern haben sie sich öffentlich vom Hitlerregime distanziert. Hinzu kommt die totale Verweigerung, einem Dienst in der HJ nachzukommen." Von Kampf redet Hans Fricke auch dort nicht, noch nicht einmal allegorisch. Statt dessen von "totale Verweigerung", eben von Resistenz. --79.251.100.89 21:24, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Hat sich eigentlich geklärt wenn ich das richtig sehe, nur müsste das Lemma noch der ersten Zeile angeglichen werden, in der wir lesen: "Hans Fricke (* 12. Mai 1926 in Köln) ist ein deutscher Widerständler während der Zeit des Zweiten Weltkriegs." Das ist ein gangbarer Weg ... statt Hans_Fricke_(Widerstandskämpfer) das Lemma Hans_Fricke_(Widerständler) zu nennen. --79.251.64.165 01:30, 11. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Nun gut, dann modeln wir halt um auf (Edelweißpirat), obwohl ich das ungern tue. Ist vielleicht auch treffender.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:26, 11. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Danke, G-Michel-Hürth, das ist jetzt sehr überzeugend umgemodelt. Widerstandskämpfer war eindeutiger Unsinn, einfach Edelweißpirat - ja, das ist's. --91.61.212.234 02:08, 3. Feb. 2014 (CET)Beantworten

weiße Kniestrümpfe[Quelltext bearbeiten]

Weiß stimmt, Strümpfe auch, aber Knie ist hier leider ziemlich irreführend. In den Mileus der Edelweißpiraten wurden die Socken nämlich gerade NICHT "sittsam-keusch" knie-hoch getragen, sondern provokant kurz ("Bein zeigend", von Jungen wie Mädchen übrigens). Zu diesem Zweck wurden sie mehrfach abwärts "aufgekrempelt" bis ganz dicht über den Schuh hinunter. Das haben mir vor 25 Jahren Zeitzeugen erzählt und zeigen mir heute alle Fotos von damals, vgl. in Gefährliche Lieder auf den Seiten 27, 35, 37, 64, 145, 153. Man könnte im Artikel zu weiße Kniestrümpfe also vielleicht ergänzen: "provokant kurz aufgekrempelt". --79.251.77.78 11:03, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Naja, ganz tief auf den Schuh herab aufgekrempelt hörte ich auch von illegalen Bündischen aus Kölner und Wuppertaler Kreisen, aber Kniestrümpfe konnten es mindestens in der Wiesbadener Ecke auch mal sein; zu Kurt Heerklotz (keh) heißt es: "Wer es sich leisten konnte, ließ sich kurze, blaue Piratenhose von einem der Väter (einem Schneidermeister) nähen und beschaffte sich Bundschuhe sowie weiße Zopfmuster-Kniestrümpfe. Auf Fahrt ging es mit dem Affen (Tornister), der Rucksack war verpönt." http://snd.worldscout.net/index.php/Kurt_Heerklotz Wie auch immer, die weißen Socken blieben eines der Erkennungszeichen der "Unangepassten" gegenüber den "Konformen" aus der HJ. --91.61.212.234 02:02, 3. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Belege[Quelltext bearbeiten]

Fricke hat in der Tat eine für alle vorbildliche Zivilcourage gezeigt. Zu Recht besteht ein Artikel über seine Person. Die Angaben sollten jedoch besser belegt sein als dies teils jetzt der Fall ist. Der Satz "Fricke selbst entging nur knapp einer Verhaftung durch die Polizei und wurde mehrfach von NS-Organisationen festgehalten und bedroht." enthält nur pauschal-schwammige Formulierungen, die nicht belegt sind. Existieren Nachweise für diese Behauptung? Aus den Links geht derartiges nicht hervor und eine Schnellrecherche im Netz hat nichts ergeben. Anderenfalls müsste dieser Passus gestrichen werden. --Saloa (Diskussion) 02:08, 17. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Ich habe die Quellen gelesen und intensiv im Netz recherchiert: Es gibt keinerlei Belege dafür, dass Fricke tatsächlich nur knapp einer Verhaftung entging, festgehalten und bedroht wurde. Wer auch immer diesen Passus eingefügt hat, er müsste ihn bitte belegen. --Saloa (Diskussion) 00:17, 14. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Sterbeort[Quelltext bearbeiten]

ist bisher unbelegt, nur dass er anscheinend in Köln beerdigt wird, scheint nach Facebook Edelweißpiratenfestival (14.4.) wahrscheinlich.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:28, 20. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Sterbeort habe ich umseitig wieder entfernt, weil durch die Pressemitteilung nicht belegt. Auch der Begräbnisort wird nicht explizit genannt. Nur, dass eine Trauerfeier auf dem Kölner Südfriedhof stattgefunden hat. — Raymond Disk. 13:25, 20. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Danke für die Zustimmung, Raymond. Für den Südfriedhof als Begräbnisstätte würde seine Kölner Heimat, Raderthal, sprechen. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:17, 20. Apr. 2015 (CEST)Beantworten