Diskussion:Hans Rudolf von Tierberg

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Grabmal[Quelltext bearbeiten]

In der Kirche von Talheim gibt es das Grabmal eines Hans Rudolf von Tierberg und Wildentierberg, der am 9. April 1599 gestorben sein soll. Aus der Grabinschrift ist zu entnehmen, der „der fröhlichen Auferstehung harrt“. Den Kopf des Grabmals ziert ein schauder-erregenden Relief eines großen Leichenfeldes, mit dem auf das Ende und die Vergänglichkeit der Welt hingewiesen wird. Dort steht ein Mann, der zu Gott hinaufblickt, wie im Kapitel 37 des alttestamentlichen Buches „Der Prophet Hesekil“. Nach diesem gibt es Hoffnung auf dem Todesacker und Trost, dass die Toten durch Gottes Allmacht einer neuen Zukunft entgegen geführt werden. Der Prophet schreibt: „So spricht der Herr zu diesen Gebeinen: Siehe, ich will Odem in euch bringen, dass ihr wieder lebendig werdet. Ich will euch Sehen geben und lasse Fleisch über euch wachsen und überziehe euch mit Haut und will euch Odem geben, dass ihr wieder lebendig werdet, und ihr sollt erfahren, dass ich der Herr bin“. Der Bildhauer hat alle Phasen dieser prophetischen Verkündigung dargestellt. Vermutlich war es Christoph Jelins, der ab 1577 auch in Tübingen tätig war und dort die Meisterwerke der Grabanlage des Hauses Württemberg in der Stiftskirche fertigte.Bürgermeister i. R. Alfred Schumacher: Geschichtliches über die Talheimer Kirche. --NearEMPTiness (Diskussion) 14:52, 28. Jun. 2014 (CEST)Beantworten