Diskussion:Hitlerjunge Quex

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von 2003:F1:FF2E:9200:688F:5554:43F8:57AE in Abschnitt Handlung
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Wieso hitlerjunge Quex und nicht Hitlerjunge Völkert?

Verstehe nicht warum der Film Hitlerjunge Quex und nicht Hitlerjunge Heini Völkert heisst?

Heini Völkert ist doch der Junge der von den Komunisten ermordet wird.

Michel (nicht signierter Beitrag von 93.193.121.51 (Diskussion | Beiträge) 09:36, 12. Feb. 2010 (CET)) Beantworten


"Quex" ist der Spitzname von Heini Völker. Da Heini so umtriebig ist wie Quecksilber wird er vom SA-Führer so genannt. (nicht signierter Beitrag von 131.173.17.161 (Diskussion) 00:24, 24. Jul 2010 (CEST))

Spitzname? Er bekommt erst im Bannheim von seinen Kameraden den Namen verpasst, weil er die ganze Zeit zolupatsya; er ist ja ein echter Uber-Hitlerjunge, noch ehrhafter und noch tapferer als alle zusammen. Kein Wunder, dass sie ihn verspotten, aber dafür haut er ihnen auf die Schnauze. Der Film ist schon irgendwie lustig. -- 46.59.148.235 23:16, 5. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Hinweis[Quelltext bearbeiten]

Kurt Schilde in GWU 59(2008) weist darauf hin, dass außer der Hauptrolle "auch die anderen Figuren ... bis in die Nebenrollen differenziert angelegt [sind], so dass sogar die früheren Gegner Respekt und Achtung verdienen, da sie sich wie die Nationalsozialisten für ihre Ideale eingesetzt hatten." (S. 548) Einzig der Mörder ist grob gezeichnet. Die kommunistischen Protagonisten werden als "ebenbürtige Gegner dargestellt und dadurch wird dem überwiegend jugendlichen Kinopublikum der Wechsel auf die nationalsozialistische Seite als 'Entscheidungsmöglichkeit' nahe gelegt." Film und Roman "bieten ein Deutungsangebot zur Überbrückung bzw. Relativierung der Widersprüche zwischen 'braunen' und 'roten' Jugendlichen." (S. 549)

Der Film betont also nicht die Gegensätze und ideologische Feindschaft Nazis - Sozialisten, sondern versucht, die grüheren Gegner als "idealistisch Gesonnene" ins Boot zu ziehen. --Holgerjan 14:17, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Dieselbe Einschätzung auch bei Erwin Leiser: «Deutschland, erwache!» Propaganda im Film des Dritten Reiches (Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1968) im Kapitel „Braun oder rot?“ auf den Seiten 30-33:

„Beurteilt man Filme wie ‹Hans Westmar›, mit dem Untertitel «Einer von vielen», und ‹Hitlerjunge Quex›, mit dem Untertitel «Ein Film vom Opfergeist der deutschen Jugend» (1933), von Hans Steinhoff, aus heutiger Sicht, so entdeckt man neben den Hymnen auf die «toten jungen Kämpfer», daß die Karrikatur des kommunistischen Gegners einen Flirt mit diesem Feind nicht ausschließt. Offensichtlich sah man den Kommunismus als den gefährlichsten Gegenspieler, den einzelnen Kommunisten aber als möglichen Parteigenossen.“

Im folgenden geht Leiser dann noch auf stilistische Ähnlichkeiten von Quex zu „Klassikern des Linken Films“ (Mutter Krausens Fahrt ins Glück, Kuhle Wampe, Die Dreigroschenoper, M) ein und zitiert den Dialog zwischen dem Bannführer und Heinis Vater, in dem die Vorzüglichkeit des nationalen Sozialismus im Gegensatz zum internationalen Sozialismus rhetorisch vorgeführt wird. --Asthma 16:55, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
hab den film grad gesehn, wollte nur anmerken das heini nicht direkt von den nazis einlgeladen wird sondern das sich der Film eine ganze weile mit der Phase beschäftigt in der Heini noch im Konflikt Vater/Mutter und KJI Typ steht. Und das er erst "Eingeladen" wird nachdem die Mutter versucht hate sich und ihn umzubringen. Darüberhinaus find ich es wichtig zu erwähnen das Heinis Vater nachher mit den Nazis zu sympathisieren scheint. 92.117.200.122 20:28, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ihr tut dem Film zu viel Ehre an. Ich habe ihn gerade auf YouTube gesehen. Besonders viel politische Theorie kommt darin gar nicht vor. Es geht ja mehr um das Hickhack zwischen den beiden Jugendorganisationen und wie toll die HJ angeblich sei. Der Dialog zwischen dem Bannführer und dem Vater ist auch ziemlich hohl. Kurt Schilde scheint mir ein Totalitarismustheoretiker zu sein. @Asthma: Übrigens ist „Nationalsozialismus“ etwas anderes als „nationaler Sozialismus“! -- 46.59.148.235 23:16, 5. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

"Quecksartigkeit"[Quelltext bearbeiten]

Was soll das sein? Der Link auf Quecksilber bringt keine weiterführende Information, der Begriff wird nirgends sonst im Web verwendet. --KnightMove 12:37, 28. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Sehe ich auch so. Raus mit dem Link. --hhp4 µ 17:43, 28. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Nun gut... aber was soll es nun sein? Vielleicht nur ein Hoax? --KnightMove 18:05, 29. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Das Wort "Quecksartigkeit" gibt es auch nicht. Wenn man danach googlet findet man lediglich diesen Wikipedia-Artikel hier. Ich habe den Film einmal in einer Vorführung gesehen und der Name wird darin von "Quecksilber" abgeleitet ("Ein richtiges Quecksilber bist Du!"). Karsten Laske schreibt dazu: "[...] den seine Freunde "Quex" nennen, weil er so quicklebendig und schnell wie Quecksilber sei [...]." Siehe: Karsten Laske: Mehr als der Tod. Hitlerjunge Quex. (18. März 2009)
Ich habe den Satz mit der "Quecksartigkeit" entfernt. Vielleicht könnte jemand eine Erklärung für den Begriff in den Artikel einbauen. Danke. Maikel 23:39, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Hintergrund[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung heißt es, der "Spielfilm bezieht sich auf die Biographie von Herbert Norkus", weiter unten dann: "Die Vorlage zur Handlung gab die Lebensgeschichte von Robert Heinzen". Beide haben ein ähnliches Schicksal. Weder aus den jeweils verlinkten Artikeln noch aus der angegebenen Literatur kann man eine schlüssige Folgerung ziehen; also müsste die (nötige?) Entscheidung für einen von beiden auf entsprechenden zeitgenössischen Quellen basieren. --Kolya (Diskussion) 18:45, 12. Jan. 2013 (CET)Beantworten

"Rezeption überarbeiten"[Quelltext bearbeiten]

Ich hab das Gefühl ich lese da etwas zweimal :) (nicht signierter Beitrag von 87.171.53.139 (Diskussion) 10:40, 24. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Index?[Quelltext bearbeiten]

steht der Film auf dem Index bzw ist der in der BRD verboten? --62.117.6.152 23:01, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Gleichsetzung SPD/KPD[Quelltext bearbeiten]

Welchen Nutzen hatte es für die Nazis, die beiden Parteien gleichzusetzen? --Präsidenten-Joe (Diskussion) 17:43, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Handlung[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Handlung wird im zweiten Absatz die Abkürzung KJI verwendet. Was diese Abkürzung bedeutet, wird aber erst im dritten Absatz erklärt. --2003:F1:FF2E:9200:688F:5554:43F8:57AE 19:42, 30. Sep. 2023 (CEST)Beantworten