Diskussion:Hubertusquelle (Thale)

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gehört das Folgende zum Inhalt?[Quelltext bearbeiten]

Zitate aus der Chronik des Pfarrers Brandt und Materialien des Thalenser Kirchenarchivs, die unsere „kleine Information“ belegen:

Am Freitag, dem 24. Oktober 1924 war im Thalenser Tageblatt über das Hubertusbad zu lesen, dass es durch die Inflation geschlossen werden musste. Die Wiedereröffnung geschah im Juni 1924 und es „wurde erfreulicher Weise nicht nur von den Kurgästen, sondern auch vom Publikum von Thale selbst vielfach besucht.“

Dem Schlusssatz des erwähnten Artikels von 1924 ist nichts hinzuzusetzen:

„Es sollte nicht außer acht gelassen werden, dass Thale in der stark radioaktiven Hubertusquelle, die auch anerkannt die chlorcalciumreichste Deutschlands ist, eine Anziehungskraft besitzt, die bei einer tatkräftigen Verwaltung des Bades und der verdienten Unterstützung und Förderung desselben seitens aller Interessenten, den Fremdenverkehr in Thale wesentlich zu heben geeignet ist.“

Um die Jahrhundertwende bahnten sich neue Verhältnisse an:

Die Entwicklung zur Industriegemeinde begann. Um das Jahr 1594 soll ein Salzbergwerk errichtet sein, offenbar in Verbindung mit der Solquelle. Ein “gutes Salz zu vielerei Gebrauch” sei dort erzeugt trotz “dem wilden Wasser”. Offenbar durch eine Röhrenleitung wurde die Sole in die Gegend des ehemaligen Behrensdorf geleitet, um dort salinenmäßig verarbeitet zu werden. Nach anderer Überlieferung soll der Schacht des Salzbergwerks 12 Fuß ! im Durchmesser und 30 Fuß Tiefe gehabt haben. Das Salzwerk wird übrigens später noch wiederholt genannt, z. B. im Kirchenbuch 1683 zwei Morgen bei dem Salzwerke. (Brandt)
"Hat die Kirche jährlich von 2 morgen akker, so zu Faske Berghausen, iezo Hanß Horns Hause gehören und am salzwerke liegen, den Zehenden einzunehmen." (Kirchenbuch 1683)

--AxelHH 10:54, 17. Aug. 2010 (CEST)Beantworten