Diskussion:Ignatz-Bubis-Preis

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von AkronymB
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Ich habe ein bisschen geschaut, woher diese eigenartige Kritik kommt, die von einer eigenartigen "Intoleranz" des ehemaligen Zentralratspräsidenten spricht.

Ich fand schließlich den Artikel dazu (http://kreuz(punkt)net/article.5263.html) (die Seite steht auf der Wikipedia Blacklist ;) ) und muss sagen, dass

1. Der Artikel emotional bis populistisch geschrieben ist, "internationale jüdische Organisationen machten Druck" "mächtige ‘Jüdische Weltkongreß’" "Allen voran marschierten Lea Rosh und Ignatz Bubis"

2. Thematik bezieht sich in der Quelle hauptsächlich auf das Denkmal der ermordeten Juden Europas. Die Diskussion wurde durch Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma und die ermordeten Homosexuellen wurden durch das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma und das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen gelöst. Interessant ist, dass kreuz.net Sinti und Roma und Homosexuelle nur ausspielt, um das Ausmaß der ermordeten Juden zu relativieren, sonst empfindet kath.net bekanntlich relativ wenig für die ersten genannten Gruppen.

3. Antijudaistische bis Antisemitische Tendenzen:

"Die Vorstellung der unteilbaren Menschenwürde und der gleichen Menschenrechte für alle Opfer hatte bei den politischen und medialen Einpeitschern des Holocaust-Konzeptes keine Chance."

"Die Grundideen der Holocaust-Ideologie, die vor dreißig Jahren in den USA entwickelt wurden, reproduzieren anscheinend die rassistischen Ideen, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Europa und Nordamerika weit verbreitet und tief in der europäischen Geistesgeschichte verankert waren."

"Unter diesen Umständen forderte der Zentralrat der Sinti und Roma in Deutschland eine eigene Gedenkstätte in „räumlicher Nähe“ zu dem Mahnmal für die ermordeten Juden. Die beiden Denkmäler sollten auch „gestalterisch verbunden“ sein, um eine gleichartige Würdigung der Opfer zumindest anzudeuten. Selbst diesen Ansatz lehnte Ignatz Bubis ab. Er brüstete sich sogar in unüberbietbarem Zynismus mit der öffentlichen Feststellung, daß er sich zwischen der Gedenkstätte für die Juden und dem Gedenkort für die Opfer der Sinti und Roma höchstens „eine gärtnerische Verbindung“ vorstellen könne. Auch darin zeigt sich ein rassistischer Ansatz der Holocaustbetreiber."

Dieser letzte Satz ist der Oberhammer und zwar ist mit "Holocaustbetreiber" nicht die Nazis gemeint, sondern die Juden die das "Holocaust-Konzept" laut kreuz.net erfunden haben und nun als Institution betreiben.

-> Zusammenfassend ist für mich der kreuz.net Artikel kein Beleg für eine ausreichende Kritik. Man sollte sich nicht darauf einlassen tendenziell NS-verharmlosende Medien/Blogs als Kritiken nehmen, damit meine ich unter anderem stark kritische kreuz.net und idea Artikel, Junge Freiheit, pi-news.net sowie diverse Blogs die sich gegen eine "jüdische Weltverschwörung" richten.

PS: Wegen den Leserkommentaren könnte man kreuz.net mehrmals verklagen.

Ich werde den Bereich Kritik zur Löschung einreichen. -- AkronymB 19:01, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten