Diskussion:Ina Ruck

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 178.220.80.160 in Abschnitt Jemals Interview mit Putin?
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Kritik/Vorwurf an Ina Ruck anlässlich einer Reportage über Gasprom[Quelltext bearbeiten]

Am 20.01.2007 (16:51h) hat Benutzer:Voevoda folgenden Abschnitt „Kritik“ in den Artikel „Ina Ruck“ eingefügt, Zitat:

Ina Ruck fällt manchmal durch ihre tendenziöse und unvollständige Berichterstattung über Russland auf. So umgeht sie beispielsweise in ihren Reportagen über Russlands Energiekonzern Gasprom und seine Konflikte mit den Transitstaaten gezielt die Erwähnung des Umstandes, dass es bei den Preiserhöhungen gegenüber diesen Staaten um eine Angleichung der Preise an das europäische Niveau und eine spezifische Überwindung der alten sowjetischen Handelsschemata geht. Obwohl ihr dieser Aspekt als Journalistin in Russland kaum entgangen sein konnte, zieht sie es vor, ausschließlich von drastischen Preiserhöhungen zu reden, die auch den Westen in Schrecken versetzen sollten.

Daraufhin ist ein Editwar entbrannt, der völlig unangebracht und unnötig ist, da ein solch´ strittiger Abschnitt vor einer Einfügung in den Artikel auf dieser Seite diskutiert werden kann und muss. Dis Diskussion ist eröffnet ... --Duden-Dödel 22:19, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Warum die Passage erstmal löschen? Soll sie vorläufig bleiben, bis Sie was Gescheites dagegen vorbringen. Bisher haben Sie es ja nicht geschafft. Alles, was Ihnen bis jetzt an Argumenten eingefallen ist, ist dass man für jeden angepasste Preise zu setzen hat, ein Statement, bei dem sich jeder Volkswirt an den Kopf greift. Voevoda 22:28, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Das einzige „Gescheite“, was ich von Ihnen bislang gelesen habe ist eine Quellenangabe, deren Authentizität sich jedoch ohne eine Aufzeichnung der TV-Sendung („20. Januar 2007, Europamagazin, ARD“) nicht nachprüfen läßt. Schon jetzt steht fest, dass Sie einen einzigen Beitrag von Ina Ruck, sollte die von Ihnen aufgrund dieses Beitrags unterstellte Tendenz überhaupt zutreffen bzw. von Ina Ruck selbst stammen, zum Anlass nehmen, Ina Ruck in allgemeiner Form journalistische Fehler und ungerechtfertigte tendenziöse Berichterstattung zu unterstellen, wobei Sie einen einzigen Beitrag als ein Beispiel von vielen darstellen. Wie der Inhalt des Berichts aus Sicht eines Volkswirts zu bewerten wäre, führt hier nicht weiter. Soweit Ihre Kritik auf einen konkreten Sachverhalt Bezug nimmt, so besteht dieser lediglich darin, dass Ina Ruck von drastischen Preiserhöhungen gesprochen haben soll. Was soll daran falsch oder ungerechtfertigt tendenziös sein? Es wäre lächerlich und in journalistischer Hinsicht peinlich, hätte Ina Ruck die drastischen Preiserhöhungen als „spezifische Überwindung der alten sowjetischen Handelsschemata duch Angleichung der Preise an das europäische Niveau“ geschildert. Eine solche „Berichterstattung“ würde eher an einen Werbefilm der Gasprom, als an professionellen Journalismus erinnern. Ich habe Hochachtung vor der journalistischen Qualität und dem Mut von Ina Ruck, (sehr gelinde gesagt) „Unstimmigkeiten“ in der russischen Wirtschaftspolitik, hier am Beispiel des staatlichen Konzerns Gasprom, aufzudecken, zumal in einer Zeit, in der ihre russischen Kollegen um ihr Leben fürchten müssen, falls sie kritisch über die gegenwärtige russische Regierung berichten. Vor diesem Hintergrund liest sich Ihre "Kritik" eher, wie eine Beleidigung. In einer Enzyklopädie haben Ihre tendenziösen Ausführungen nichts zu suchen. -- Duden-Dödel 01:06, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Wenn Sie an der Authentizität zweifeln, steht es ihnen frei, die ARD anzuschreiben und eine Aufzeichnung anzufordern. Ich kann Ihnen sogar sagen, wie der Titel der Beitrags hieß: "Russland: Öl macht mächtig". Und natürlich führt hier ein qualifizierter volkswirtschaftlicher Blick weiter, denn es ging im Beitrag um nichts anderes, als um Wirtschaftsbeziehungen. Sie schreiben: besteht dieser lediglich darin, dass Ina Ruck von drastischen Preiserhöhungen gesprochen haben soll. Was soll daran falsch oder ungerechtfertigt tendenziös sein? Kennen Sie den Spruch "Halbe Wahrheit ist auch eine Lüge"? Sie schreiben: Es wäre lächerlich und in journalistischer Hinsicht peinlich, hätte Ina Ruck die drastischen Preiserhöhungen als „spezifische Überwindung der alten sowjetischen Handelsschemata duch Angleichung der Preise an das europäische Niveau“ geschildert. Was dabei in journalistischer Hinsicht peinlich wäre, erschließt sich mir nicht. Es sei denn, es ist peinlich, wenn in deutschen Medien Tatsachen auftauchen, die (Oh Gott!) pro-russisch klingen könnten. Die Aufgabe eines Journalisten ist es, eine umfassende Berichterstattung abzugeben und dass eine unvollständige Nennung aller wichtigen Sachverhalte ein falsches Bild vermitteln kann, lernt ein angehender Journalist im 1. Semester. Genau dieser Verhaltensweise hat sich Frau Ruck schuldig gemacht. Und da man hier wohl kaum von Inkompetenz reden kann, muss es wohl eine bewußte propagandistische Taktik gewesen sein, ganz egal, ob in vorauseilendem Gehorsam oder als Beugung vor den Forderungen der Vorgesetzten. Und da gehört schon eine entsprechende innere Einstellung dazu. Ich persönlich verlange von niemandem Werbung für irgendetwas, bloß faire und umfassende Berichterstattung. Voevoda 01:47, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Was hätte Ina Ruck denn in ihrem Bericht erwähnen müssen, damit Sie aus Ihrer Sicht „pro-russisch“ berichtet? Gasprom ist ein staatlich protegierter Großkonzern mit spätkapitalistischer Gewinnorientierung, dessen Monopolstellung zu denken gibt. Energie ist ein Rohstoff, der u.a. der Daseinsvorsorge zuzurechnen ist. Ein Konzern, der sich einen Kehricht um die Kaufkraft in der Bevölkerung schert, sollte auch kritisiert werden dürfen. Ein Journalist ist kein Pressesprecher. Ich weiß nicht, was Sie unter Ausgewogenheit verstehen. -- Duden-Dödel 07:56, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ich finde, Gasprom muss sich nicht dafür kritisieren lassen, dass es keine Caritas-Organisation ist (obwohl es dies de-facto lange war und heute weitgehend noch ist, im Gegensatz zu sämtlichen Westkonzernen). Die Gewinnoptimierung ist in der Marktwirtschaft und nach den WTO-Prinzipien absolute Norm und wenn man diese allgemeine Norm Russland nicht zugestehen will, weil man sich insgeheim vor seiner Stärkung fürchtet, dann kann es sich nur um Doppelmoral und Heuchelei handeln. PS: Warum sorgen sich nicht die westlichen Finanziers der bunten Revolutionen in Georgien und der Ukraine um die Kaufkraft ihrer neuen Vasallen und bezahlen Gasprom den Unterschied? Man kann diese Krokodilstränen-Philosophie ruhig an den Westen weiteradressieren. Weshalb sollte den Westen dabei weniger Verantwortung treffen und alles weiterhin auf Kosten Russlands gehen? Sind Sie persönlich bereit, den weltweit sechstgrößten Gasverbrauch der Ukrainer zu bezahlen? Voevoda 13:17, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Entfernung wegen Theoriefindung[Quelltext bearbeiten]

Zwar schließe ich mich Voevodas Kritik an der tendenziösen Berichterstattung durchaus an, auch wenn ich ihn daran erinnern möchte, dass ein Monopolist besonderen Wettbewerbsregeln unterliegt, die national von einer Kartellbehörde überwacht werden. Aber: Gemäß Wikipedia:Theoriefindung ist das Einfügen einer einzelnen Benutzermeinung nicht zulässig: „Als Theoriefindung gelten Aussagen in Artikeln der Wikipedia, die in keiner anerkannten Fachliteratur veröffentlicht sind. Das betrifft insbesondere unveröffentlichte (...) Aussagen (...) oder Argumente, aber auch eigene Interpretationen veröffentlichter Daten und Analysen.Voevodas Kritik ist ein nicht in der Fachliteratur veröffentlichtes Argument, das sich auf seine eigene Interpretation publizistischer Beiträge Ina Rucks stützt. Wenn sich Quellen finden lassen, die Ina Ruck für ihre Berichterstattung derart kritisieren, kann der Abschnitt wieder rein. --Mghamburg Diskussion 14:34, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Aktualität[Quelltext bearbeiten]

Seit Juli 2015 ist lt. Tagesschau.de Ina Ruck die Leiterin des Studios in Washington. (nicht signierter Beitrag von 91.194.202.200 (Diskussion) 16:13, 16. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Jemals Interview mit Putin?[Quelltext bearbeiten]

Hat die Dame jemals ein Interview mit Putin geschafft in all den Jahren ihrer Zeit als Korrespondentin des Landes in dem Putin gelebt hat und seine Tochter geboren wurde? --178.220.80.160 20:57, 30. Sep. 2022 (CEST)Beantworten