Diskussion:Industriemelanismus

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Hob Gadling in Abschnitt Warum war es Betrug?
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Artikeländerung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe auf Basis der Darstellung in New Scientist den Artikel ergänzt und alle unbelegten Passagen weggelassen. Falls jmd. eine reputable Quelle für die Aussage nachweisen kann, dass die Farbschläge temperaturabhängig variieren können, möge er dieses bitte vor dem letzten Absatz ergänzen; da es weder in New Sci. noch im WP-Artikel zum Birkenspanner erwähnt war, habe ich auch diese drei Zeilen weggelassen. --Gerbil 12:41, 26. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Warum war es Betrug?[Quelltext bearbeiten]

Wissenschaftler, die Kettlewells Schlussfolgerungen überprüften, kamen zu einem noch interessanteren Ergebnis: Obwohl erwartungsgemäss die Zahl der hellen Motten in den weniger verschmutzten Gebieten Englands höher hätte liegen müssen, gab es dort viermal mehr dunkle als helle Motten. Das hieß, es gab keine Korrelation zwischen der Mottenpopulation und den Baumstämmen, wie sie von Kettlewell und fast allen evolutionistischen Quellen behauptet wird.

Als die Forschungen vertieft wurden, nahm der Skandal eine neue Dimension an: Die "Motten auf Baumstämmen", die von Kettlewell photographiert worden waren, waren in Wirklichkeit tote Motten. Kettlewell benutzte tote Tiere, die er an Baumstämme klebte oder sie mit Nadeln daran befestigte, um sie anschließend zu photographieren. In Wahrheit gab es kaum eine Chance, solche Photos zu erhalten, weil die Motten sich nicht auf die Baumstämme, sondern unter die Blätter setzten.

Jonathan Wells, Icons of Evolution: Science or Myth? Why Much of What We Teach About Evolution is Wrong, Regnery Publishing, Washington, 2000, S. 141-151

Diese Fakten wurden erst in den späten 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts aufgedeckt. Der Zusammenbruch des Mythos vom Industriemelanismus, der über Jahrzehnte einer der bestgehüteten Schätze in Universitätsseminaren wie "Einführung in die Evolution" war, bereitete den Evolutionisten eine große Enttäuschung. Einer von ihnen, Jerry Coyne, bemerkte dazu:

  • Meine eigene Reaktion ähnelte der Bestürzung, die mich im Alter von 6 Jahren erfasste, als ich entdeckte, das es mein Vater war und nicht der Weihnachtsmann, der am heiligen Abend die Geschenke brachte.

Jerry Coyne, "Not Black and White", Rezension: Michael Majerus' Melanismus: Evolution in Action, Nature, 396, 1988, S. 35-36

So wurde das "berühmteste Beispiel für die natürliche Selektion" als Wissenschaftsskandal auf den Müllhaufen der Geschichte geworfen, was letztenendes unvermeidlich war, weil natürliche Selektion kein "evolutionärer Mechanismus" ist, ganz gleich was Evolutionisten behaupten.

Kurz, natürliche Selektion kann einem lebenden Organismus weder ein Organ hinzufügen oder entfernen, noch einen Organismus einer bestimmten Art in den einer anderen Art verwandeln.

Quelle: http://www.darwinismus.com/mechanismen_04.php Unterkapitel "Die wahre Geschichte des Industriemelanismus" von Copyright by 2005 Harun Yahya International. Alle Materialien dieser Webseite können frei kopiert, gedruckt, veröffentlicht und verteilt werden, unter der Bedingung, dass die Quelle 'Harun Yahya' angegeben wird.

Fazit: Der zweite Absatz in der Einleitung muss überarbeitet werden, denn hier liegt tatsächlich ein wissenschaftlicher Betrug vor. Die Motten haben sich nicht auf der Baumrinde aufgehalten, insofern kann es keine Korrelation zwischen der Mottenpopulation und den Baumstämmen gegeben haben. Ergo ist der Industriemelanismus kein Paradebeispiel für die Anpassung einer Spezies an ihre neuen Umweltbedingungen und im Übrigen hat sich auch das Verhältnis der Population der besagten Mottenarten nicht oder unabhänig der Industrialisierung geändert.--Einstein2021 15:54, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Fazit: Es ist bekannt und im Artikel bereits erwähnt, dass Kreationisten die früheren Analysen und möglichen Fehlschlüsse als Argument gegen die Evolutionstheorie verwenden. Das muss hier nicht erörtert werden, und im Artikel schon gar nicht. --Gerbil 16:15, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Das meine ich nicht. Der zweite Absatz stimmt nicht. Der muss geändert werden. Es gibt keine Korrelation zwischen der Mottenpopulation und den Baumstämmen.Das Verhältnis der Population der Mottenarten hat sich nicht geändert, verstehst du, was ich meine?--Einstein2021 16:50, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Kreationisten-Webseiten sind keine zitatfähigen Quellen, und die Aussage „Der Industriemelanismus gilt als ein Paradebeispiel dafür, dass Umweltveränderungen den Verlauf der Stammesgeschichte innerhalb kürzester Zeitspannen stark beeinflussen können.“ ist korrekt, unbeschadet der Tatsache, dass man die Ursachen des Morphenwechsels offenbar bis heute nicht so recht verstanden hat und die Bezeichnung Industrie-Melanismus womöglich irreführend ist. --Gerbil 17:40, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Bitte?! In deiner Fiktion vielleicht. Es hat sich halt nicht so abgespielt, wie es all die Jahre hinweg behauptet wurde. Es ist ein Betrug, nicht mehr. Willst du diesen weiterhin ans Volks bringen, statt aufzuklären?--Einstein2021 17:52, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten

[1] [2] [3]
Regel: Niemals kreationistischen Quellen glauben. Immer nachprüfen, ob es auch stimmt. (Es stimmt nie genau, meistens stimmt es überhaupt nicht.) --Hob 12:34, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten