Diskussion:Jutta von Luxemburg

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 217.68.166.145 in Abschnitt Fehler
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Stimmt die Angabe, Johann habe einen Grafen von Eu als Liebhaber Bonnes verdächtigt und beseitigen lassen? In Frage als Opfer kommt eigentlich nur Raoul V von Eu, als dessen Todesdatum man 1350 findet, also ein Datum nach Bonnes Tod. Gert pinkernell 20:35, 8. Feb 2006 (CET)

Vgl. Joseph Calmette - Die großen Herzöge von Burgund; Ungekürzte Lizenzausgabe für den Eugen Diederichs Verlag, München 1996, Seite 34 (3. Kapitel): "Johann von Boulogne war ein langjähriger Freund von König Johann. Er war seinerzeit mehr oder weniger mit in die Beseitigung des Grafen von Eu verwickelt, eines noblen Konnetabel, den der eifersüchtige Herrscher preisgegeben hatte, weil er ihn für den Liebhaber der Königin, seiner ersten Frau, Bonne von Luxemburg, hielt." Diese Aussage ist zwar nicht ganz korrekt, da Bonne nie Königin wurde. Aber der Graf von Eu wurde beseitigt, als Johann II. schon König war, somit wird das Opfer wohl Raoul V. von Eu gewesen sein. Über dessen Schicksal in den Jahren 1349/50 - also nach Bonnes Tod - habe ich bisher keine weiteren Kenntnisse. Wilfried Mehl

Fehler[Quelltext bearbeiten]

Hiernach wurde Guta dem späteren Grafen Heinrich III. von Bar versprochen, aber auch dieses Projekt scheiterte, weil Heinrichs Vater René (der seit 1331 auch Herzog von Lothringen war) und ...

Dieser Satz scheint vollkommen falsch zu sein. Zum einen hatte Heinrich III. keinen Vater namens René und zum anderen wurde der erste Herzog von Lothringen namens René erst 1431 zum Herzog. --MAY 03:27, 26. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Da hast Du recht. Ich habe dies heute korrigiert. Es handelt sich nicht um Heinrich III, sondern um dessen Enkel Heinrich IV.

Vgl. Joerg K. Hoensch - Die Luxemburger, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart 2000, S. 66: "Die 1322 eskalierenden Auseinandersetzungen mit dem Grafen Eduard von Bar um die Schlösser Mirvaux und Mancy im heutigen Dèpartement Somme suchte Johann in bewährter Manier durch eine im Mai 1323 getroffene Eheabsprache zwischen dem Grafensohn Heinrich und seiner jetzt wieder verfügbaren Tochter Guta beizulegen. Die spätestens auf den 24. Juni 1329 terminierte Hochzeit kam allerdings nicht zustande, weil inzwischen die Kämpfe wiederum aufgeflammt waren und bei Florenville zu einer blutigen Schlacht geführt hatten. Alle Bemühungen, das Heiratsprojekt erneut aufleben zu lassen, scheiterten endgültig 1331, nachdem ein Schiedsspruch von beiden Seiten zurückgewiesen worden war. Nach weiteren Kampfhandlungen 1338 und zwischen 1339 und 1341 konnte der damals bereits erblindete Johann erst im März 1343 mit Heinrich IV. von Bar zu einem umfassenden Interessenausgleich gelangen." Wilfried Mehl 217.68.166.145 22:11, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten