Diskussion:Käthe Hyan

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Imbarock in Abschnitt Käthe Hyan und Henry E. Kohn in Hamburg
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Literatur

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Als Literatur zur Bio gibt einstweilen nur Evelin Förster, aber nichts bei

--Goesseln (Diskussion) 21:58, 21. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Kingston

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Als Sterbeort lässt sich mit Försters Angabe "1958 in Kingston/England" einstweilen keine genauere Bestimmung vornehmen. --Goesseln (Diskussion) 22:02, 21. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Nach der "The London Gazette, 16. January 1962" starb am 6.12.1961 in Kingston upon Thames (London) der Gentleman (i.S. von Privatier) "Kohlberg, Friedrich Jakob". Andere Kohlbergs gab es da nicht und "Fritz" ist Friedrich. --Imbarock (Diskussion) 18:32, 23. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Käthe Hyan und Henry E. Kohn in Hamburg

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Bevor dieser evtl wichtige Autograph von "E. Hakon" (um 1912?) zu Käthe Hyan bzgl einer Auseinandersetzung mit B. F. Dolbin im Internet verschwindet, möchte ich darauf verlinken: [1]. Es handelt sich um einen Brief von Hakon (d.i. Henry E. Kohn), in dem er "in Vertretung der Interessen von Frau Käthe Hyon" schreibt. Hakon/Kohn gibt als Adresse "Landhaus Herbst" in Groß Bostel an und unterzeichnet als "Kunstschriftsteller". Leicht nachzuprüfen, dass die Angaben mit den digital. Adressbüchern Hamburgs übereinstimmen; z.B. 1912 wohnte "H. Kohn, Lehrer", noch in einem dem Lederhändler Herbst in Gr.-Bostel gehörenden Haus/Villa. Wenige Jahre später zog H. Kohn, "Kunstkritiker", innerhalb Groß Bostels in den Warnekesweg um. Siehe aber zu Hakon/Kohn insbesondere (1985) Carsten Meyer-Tönnesmann, Der Hamburgische Künstlerclub von 1897. Eine Frage stellt sich, wie kommt Henry E. Kohn (wahrscheinlich identisch mit dem ebenfalls (!) 1879 geborenen, zuletzt in der Jenischstr.13 in Hamburg-Osdorf wohnenden, 1944 im KZ Fuhlsbüttel nachzuweisende und am 4.2.1945 in Dachau ermordeten Henry Esriel Kohn) dazu, "im Namen und Auftrag" von Käthe Hyan zu schreiben? Mit Musik hatte der ehemalige Lehrer Kohn nichts zu tun.

Nicht auszuschließen ist, dass Kohn, der als Hakon über Alfred Lichtwark schrieb, in einem ideellen Sinne Käthe Hyons Berliner "Kunstasyl" (siehe zum Kunstasyl Joseph Roth, Journalistisches Werk, Bd.1, S. 444f und S. 677f) angeregt haben könnte. Das Kunstasyl war auch kein Kabarett, eher ein (winziger) "Kunstraum" für KünstlerInnen versch.Sparten.

Joachim Ringelnatz unternahm 1917 mit Käthe Hyan (die er von München her kannte) in/bei Cuxhaven und Otterndorf Ausflüge. Ich werde das Gefühl nicht los, dass sie verwandtschaftliche Bezüge nach Hamburg und darüber hinaus hatte. Dies nur als TF für die Zukunft, vielleicht öffnet das ein Fenster - oder es schließt sich wieder. Aber mal festhalten. --Imbarock (Diskussion) 18:37, 23. Jan. 2020 (CET)Beantworten