Diskussion:Kerr-Effekt

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Hallo Community,

sollte hier im Artikel nicht auch etwas über veränderliche optische Eigenschaften durch Anlegen eines magnetischen Feldes stehen? Ich glaube der Artikel ist in dieser Hinsicht unvollständig.

Dieser Effekt wird unter anderem in der Kerr-Mikroskopie und der MTXM (magnetische Transmissions-Röntgenmikroskopie) eingesetzt bzw. ausgenutzt.

Quelle: Appl. Phys. A 73,697-701 (2001) "Transmission X-ray microscopy using X-ray magnetic circular dichroism" von T. Eimüller

Ich hoffe, dass ich meinen Einwand verständlich machen konnte.

Gruß -- 84.180.46.144 15:18, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

ich finde ein bild zur verdeutlichung wäre hier sehr nützlich, hilft dem verständnis ungemeina auf die sprünge, wie z.b. bei Faraday-Effekt. danke (nicht signierter Beitrag von 91.15.80.90 (Diskussion) 0:53, 29. Jun. 2008 (CEST))


Hallo,

ich stimme Benuter 84.180.46.144 vollkommen zu: Ich kenne den Kerr-Effekt auch eigentlich NUR als die Änderung der Polarisation (bzw. im Fall des transversalen Kerr-Effekts nur die Intensität) durch die Magnetisierung in dünnen Schichten, an denen Licht reflektiert wird. In der Erklärung hier, habe ich den Kerr-Effekt, wie ich ihn kenne kaum wieder erkannt. Als Quelle hierführ z.B. der Ibbach Lüth (Ein Standartlehrbuch zu Festkörperphysik) --84.169.135.171 22:24, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Also wer den Artikel aufmerksam gelesen hat, wird darauf gestoßen sein, dass es den elektrooptischen Kerr-Effekt (auch elektronischer Kerr-Effekt genannt) und den magnetooptischen Kerr-Effekt gibt (vgl. Bergmann ISBN 3110160978 Seite 455 und 457). Soweit ich das sehe, bezieht sich der Begriff "Kerr-Effekt" in deutschsprachigen Publikationen in der Regel auf den elektrooptischen Kerr-Effekt (vgl. Hecht ISBN 3486273590 Seite 593, Gerthsen ISBN 3540026223, Seite 553, Jahns ISBN 3486254251 Seite 191, Bergmann ISBN 3110174855 Seite 455 usw.). Auf welches Buch von Ibbach/Lüth beziehst du dich konkret? In H. Ibach, H. Lüth, Festkörperphysik, Einführung in die Grundlagen, Springer, 7. Auflg. 2009, ISBN 978-3540857945, finde ich nichts zu Kerr. Da der Begriff Kerr-Effekt nicht ganz eindeutig ist, könnte man überlegen ob es nicht besser wäre hier eine Begriffklärungsseite einzurichten. Zusätzlich ist zu sagen, dass klar ist, dass ein Fachaufsatz, der sich hauptsächlich mit magnetooptischen Effekten beschäftigt nicht immer "magnetooptischer Kerr-Effekt" nutzen wird, sondern den Begriff verkürzt bezeichnet. Man sollte daher vorsichtig mit verallgemeinerten Aussagen sein. --Cepheiden (Diskussion) 11:44, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Zitat: "Der S2-Term verursacht den elektrischen Kerr-Effekt, wohingegen der optische Kerr-Effekt den Fall beschreibt, bei dem alle Parameter S1, S3,... gegenüber dem Parameter S2 vernachlässigbar sind:"

Terme[Quelltext bearbeiten]

1. Sind mit S1, S3, ... alle ungeraden (sowohl im Sinn "ungerade Zahl als Index", als auch in dem das, sie gerade Terme, geradzahlige Potenzen, gerade (symmetrisch in Bezug auf Spiegelung an der y-Achse) Funktionen gewichten) Parameter gemeint, also genauer formuliert: S1, S3, S5, ... ?

2. Oder jedoch alle ausser S2? = Genauer formuliert: S1, S3, S4, S5, ... - In diesem Fall wären die im Zitat mit "wohingegen" gegenübergestellten Bedingungen ident, das "wohingegen" hinfällig, die Unterscheidung von zwei verschiedenen Kerr-Effekten nicht nötig.

3. Besser: Beide Fälle positiv formulieren: Welche Terme/Parameter sind relevant. Nachsigniert: --Helium4 (Diskussion) 10:56, 31. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Schwefelkohlenstoff - Link[Quelltext bearbeiten]

Was soll der Link zum Schwefelkohlenstoff? Da ohne Dipolmoment ist der für den Kerr-Effekt unbrauchbar! 21:16, 11. Nov. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.221.204.240 (Diskussion))

Anlegen eines Feldes an Materie führt zur Polarisation der meisten(?) länglichen(?) Moleküle[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Kerr-Effekt#Andere Herangehensweise steht „in dem sich anisotrop polarisierbare, also längliche Moleküle befinden. Durch Anlegen eines äußeren elektrischen Feldes E_K wird ein Dipolmoment induziert, was zu einer Ausrichtung der meisten dieser länglichen Moleküle führt.“.

Ich finde den Begriff „länglich“ ungünstig, weil anisotrope Polarsierbarkeit keine „Länglichkeit“ (=„anisotrope Ausdehnung“?) voraussetzt. Ich würde ihn also gerne löschen.

Zweitens wird nach meinem Verständnis die überwiegende Mehrheit der Moleküle nicht orientiert, weil die thermische Energie in der Regel wesentlich größer ist als die Energiedifferenz der unterschiedlich orientierten Anordnungen. Da im nächsten Satz ohnehin steht, dass es nur darauf ankommt, dass sich überhaupt einige Moleküle orientieren (während die anderen zufällig sind und sich im Mittel wegnullen), würde ich stattdessen „zur Ausrichtung eines Teils der anisotrop polarisierbaren Moleküle“ schreiben wollen.

Da jedoch als Chemiestudent mein Verständnis des Themas sehr begrenzt ist, würde ich erstmal wissen wollen, ob sich da eventuell jemand mehr bei gedacht hat, als mir gerade geistig zugänglich ist. Ansonsten würde ich das bei Gelegenheit mal ändern. — ToshikiDisku 22:38, 18. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Was ist an der anderen Herangehensweise wirklich anders?[Quelltext bearbeiten]

Was ist im Abschnitt "Andere Herangehensweise" soviel anders als im Abschnitt Erklärung (praktisch identische Formeln in beiden Abschnitten)? Man hat hier nur die anderen Glieder der Taylorreihe nicht erwähnt / entfallen lassen, ansonsten gibt es keinen grundsätzlichen Unterschied, oder? Von daher könnte man die beiden Abschnitte IMHO auch zus.fassen. Falls es doch einen grundsätzlichen Unterschied geben sollte, dann müsste der deutlicher herausgearbeitet werden. Gruß --Acky69 (Diskussion) 15:05, 7. Jul. 2018 (CEST)Beantworten