Diskussion:Kleinbildkamera

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Theklun in Abschnitt Herkunft&Systematik der Typbezeichnung "135er" etc.
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allgemeine Fragen[Quelltext bearbeiten]

Warum bitteschön hat man mit einer Kleinbildkamera Vorteile beim Fotografieren von dunklen Motiven?

Herkunft&Systematik der Typbezeichnung "135er" etc.[Quelltext bearbeiten]

Eine Zusammenfassung der beiden Diskussions-Threads "135er Patrone" und "Warum heisst es 'Typ 135'?"

Aus der englischen wikipedia vom gleichen Artikel übersetzt (Frage: kann man das einfach so in die dt. Wikipedia übernehmen?):

Der Begriff 135 (ISO 1007) wurde von Kodak in 1934<ref>The History of Kodak Roll Films. Archiviert vom Original am 22. Februar 2009; abgerufen am 8. Februar 2009.</ref> eingeführt, um die Kassette für 35 mm [(Roll-)]Film zu bezeichnen, im Speziellen [diejenige] für Einzelbild/Stand-[Fotoapparate].

In der Übersicht der angegebenen Quelle wird mit "135" eine bestimmte "Rollfilm Nummer" bezeichnet. Die Rollfilm Nummer entspricht daher einer Artikelbezeichnung von Kodak. Laut der Quelle wurde die Rollfilm Nummer erst ab 1913 von Kodak für seine Rollfilm-Produkte eingeführt. Diese begannen mit der "101" und waren zumeist fortlaufend nummeriert in der Reihenfolge ihres Markteintritts. Kodak Rollfilme vor 1913 wurden (nur) nach der Kamera benannt, in der sie eingesetzt wurden. Z.B "No 4 Bullet Kodak" oder "No 3 Bulls-eye".

Theklun (Diskussion) 17:24, 17. Nov. 2013 (CET)Beantworten

135er Patrone[Quelltext bearbeiten]

Was mich mal interessieren würde: So weit ich weiss, ist die Bezeichnung 135er Film von Kodak eingeführt worden. Ist damit wirklich der Film an sich gemeint, oder schon der in den noch heute gebräuchlichen Patronen konfektionierte Film? Bei Leitz/Leica wurden noch bis weit in die dreissiger Jahre nur "proprietäre" Konfektionierungen verwendet. Die ersten Kameras, die die Kodak-Patronen, also das was wir heute 135er Film nennen, verwendeten, waren nämlich nicht die Leicas, sondern die Kodak Retinas aus dem "Dr. Nagel Werk" in Stuttgart.

Sollte an diesen Überlegungen etwas dran sein, ist der Satz

> Am Anfang des Typ 135 steht die von Oskar Barnack entwickelte Leica, ...

falsch.

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Die Übersicht orientiert sich an [1], was hiermit der Wikipedia gespendet wurde. --asb 02:49, 2. Dez 2003 (CET)


Entsprechend obiger Quelle ist deine Aussage richtig: Die "135er" (Kodak Rollfilme) wurden für Kodak Retina entwickelt und dort sehr wahrscheinlich dann zuerst eingesetzt. Theklun (Diskussion) 17:41, 17. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Warum heisst es "Typ 135"?[Quelltext bearbeiten]

Was hat es mit dem Namen "Typ 135" (und den anderen Typbezeichnungen) auf sich? Ist das irgend ein Längenmass und wenn ja, welches? --82.113.98.109 02:38, 20. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

lichtstarke Objektive[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mir erlaubt aus dem Satz "nur für KB-SLR-Kameras sind hochlichtststarke Objektive ... erhältlich" das "nur" zu entfernen. Ich kann mich nämlich an eine Sucherkamera von Yashica erinnern, gebaut in der 70er Jahren, für die es ein Objektiv mit der phantastischen Lichtstärke von 1:1,05 gab. Auch für die Leica-M-Serie gibt es, wie ich mich zu erinnern glaube, Objektive bis zu 1:1,2. -- Elcheo 09:32, 2. Dez 2003 (CET)

Mir scheinen manche Menschen Probleme mit dem Rechnen von Einheiten zu haben, deswegen hier noch einmal der Hinweis: cm x cm = cm² Also: Entweder 24 mm x 36 mm oder 24 x 36 mm²

umfangreiche Löschungen[Quelltext bearbeiten]

Hallo, lieber Autor,

beim Löschen meiner Ergänzungen vom 23.12.07 ist mir doch kurz die Spucke weggeblieben. Ok, the author takes it all / cleans it all und da ich anonym bleiben möchte, muß ich das wohl lächelnd hinnehmen. Über die Redundanzen hätte man ja noch ein Wort verlieren können, es tummeln sich genug Schwadronierer und Schwafler in den Wiki-Foren herum, schade, daß ich in diesen "falschen Hals" reingeraten bin, denn ich verstehe meine Art, mich zu Wort zu melden, ergänzend, weitere Zusammenhänge ansprechend.

Gerade im Bereich Standbild-Fotografie und Bewegtbild-Fotografie entdecke ich -und viele meiner Kollegen auch- bei Wikipedia eine hölzern-theoretische Art und Weise, mit einem Berufsgenre umzugehen, bei dem die Fachtheorie natürlich (unabdingbar die Optischen Gesetze) die Basis zur Bedienung der Geräte ist, das kreative Arbeiten jedoch den Löwenanteil unseres Schaffens bildet. Ich möchte keinem Autoren den Charakter seiner Arbeit verändern, mein Hereinmelden soll wirklich freundschaftlich gemeint sein, dort, wo ich (wir) glaube(n), daß es Ergänzungsbedarf hinweisend auf die alltäglich gelebte Praxis dieser wunderschönen Berufe gibt. Ohne eigenen urheberischen Ehrgeiz, einfach nur Anregung, sonst nichts, denn aufgrund -speziell meines hohen- Bekanntheitsgrades in der Branche möchte(n) ich (wir) aber lieber anonym bleiben.

Zu meiner Vita: Aus den 40er-Jahren, Abitur, Studium Dramaturgie u. Theaterwissenschaften, parallel dazu eine Ausbildung zum Fotografen, Geselle u. Meister, seit Mitte der 60er-Jahre Ausbildung zum Filmkameraassistenten (Spielfilm 35 mm u. 16 mm), dann Fernseh-Kameramann, vorwiegend in der Dokumentation, weltgereist, in den reiferen Jahren Lichtsetzender Kameramann im Studio (qua professio auch immer produktionsverantwortlich) und damit verbunden, wie schon als Fotografen-Meister, Ausbildung, Lehrtätigkeiten. Mein langes Berufsleben basiert nicht zuletzt auf einem intensiven Wissen der Fach-Theorie, aber auch alltäglicher, über 45-jähriger Praxis, mein technischer Ambitus reicht von der Linhoff 13x18, 6x6, Kleinbild, 35 mm-Filmkamera, alle gängigen 16 mm-Filmkameras, bis zu den Videokameras auf 1´, BetaCam, bis hin zur Blue-Ray. Vom Scheimpflug´schen Phänomen bis zum Schwarzschild´schen Effekt.

Also, wenn meine Beiträge -die meisten Korrekturen werden von den Autoren anerkannt und, manchmal angepasst an den ihnen eigenen Stil- nicht zu Ergänzung (der Terminus "Verbesserung" klingt m.E. nicht künstlerisch-kreativ) des einen oder anderen Artikels beitragen, dann habe ich allen meinen Azubis offiziell (o Gott, und allen jungen Kollegen auf Seminaren) nur Mist erzählt. Mag sein, daß sich hier die Neigung zu Redundanzen eingeschlichen haben. Sie bleiben der Autor, greifen Sie dies und jenes auf, oder nicht. Das mit den "teilweise falschen" Objektivtheorien tut nicht nur weh, es ist auch "sozusagen objektiv" falsch. Genau so verhält es sich seit Steinheil´s Zeiten mit Relativer Öffnung, Vignettierung, Interferenzen usw, usw.

Bedenken Sie doch bitte freundschaftlicherweise, daß sich weder ein Auszubildender im Fotografen- oder Mediengestalterhandwerk, als auch ein Kölner- oder gar Babelberger Filmstudent in Wikipedia fachlich schlau macht, er wäre auch nie auf die Idee gekommen, in einen Brockhaus zu schauen. Meiner (unserer) Erfahrung nach suchen überwiegend interessierte Laien bei Wiki nach und da sollte eine solche moderne Online-Enzyklopädie eben nicht immer hölzern-unnahbar daherkommen (Stilfrage); das Ernstgenommenwerden leidet nicht obligat darunter.

Ich wünsche Ihnen -ehrlich- ein gutes Neues Jahr. 02.01.08 02:07


Digitale Sensoren[Quelltext bearbeiten]

Moin,

"Mittlerweile erscheinen zunehmend Systemkameras mit einen 24 x 36 mm² großen Sensor und Kompaktkameras mit Sensoren im Kleinbildformat."

Gibt es dafür irgendwelche Quellen? Nach meinem Wissensstandard stimmt dies nicht so ganz. Zwar gibt es wirklich mittlerweile einige Kleinbild-Vollformat-DSLRs (Canon 5D, 1Ds), aber als zunehmend würde ich das nicht bezeichnen, es erscheinen doch momentan (sowohl bei Canon, Pentax, Nikon) viel mehr DSLRs mit 1,6 Cropfaktor. Ich würde es dahingehend umschreiben, dass Mittlerweile _auch_ Systemkameras mit einem 24 x 36 mm² großen Sensor existieren.

Und Kompaktdigitalkameras mit Kleinbildvollformatsensor?? Bis auf die neue Sigma-Kompakte mit ihrem größeren Sensor, gibts doch keine? Oder hab ich da irgendwas verpasst? MfG -Flinston 15:34, 5. Jan. 2007 (CET)Beantworten

  • Du hast nichts verpaßt. Vollformatsensoren 24*36 gibt es bisher nur in einigen Canon-DSLR. Alles andere ist kleiner (Mittelformat-Rückwände und andere Nischenprodukte außen vor). Ansonsten kenne ich noch die Sony R1 mit recht großem (afaik typisches 1.6-crop-Format) Sensor. Alles andere ist 1/1.8" oder kleiner. -- Smial 17:17, 5. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Vorteile[Quelltext bearbeiten]

Dieser Satz ("Ihre besonderen Stärken liegen bei weit entfernten und schnell bewegten Motiven sowie bei ungünstigen Lichtverhältnissen, wenn kein Stativ verwendet werden kann.") ist als allgemeiner Satz über alle Kleinbildkameras Quark. Er gilt eigentlich nur für Kleinbild-SLRs. Sucherkameras (ob manuell oder Autofokus) reagieren i.d.R. viel zu langsam für "schnell bewegte Motive", und Messsucherkameras (wie die Leica M) sind sinnvoll nur mit Brennweiten bis 135mm einnetzbar - was sie für "weit entfernte Motive" ebenfalls unbrauchbar macht. Darüberhinaus haben (hatten) einfache Sucherkameras i.d.R. keine Objektive mit großen Lichtstärken (oft nur 2,8 - 3,5), was sie bei "ungünstigen Lichtverhältnissen" ebenfalls alt aussehen ließ. Allerdings waren da Messsuchersystemkameras in diesem letzten Punkt SLRs oft überlegen, weil sie durch die fehlende Spiegelauslösung "ruhiger" waren. ThomasMuentzer 02:30, 22. Feb. 2011 (CET)Beantworten