Diskussion:Klingeltransformator

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von 77.1.88.85 in Abschnitt Leerlaufverluste
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Leerlaufverluste[Quelltext bearbeiten]

Die Angaben zu den exorbitanten Leerlaufverlusten waren irrig und unbelegt, ich habe jedoch den Eindruck, dass sich die Hersteller tatsächlich um die Angabe der Leerlaufverluste drücken. Ich habe nur einen Wert gefunden zu einem relativ leistungsstarken Typ von Schrack (siehe umseitiger Text). Ein weiteres Exemplar stammt aus der DDR, wo die Verlustleistung gesetzlich auf <0,6 Watt begrenzt war. Das Teil (6V/0,5A) besitzt kornorientierte Bleche mit Jochverstärkung und Mittelsteg zur Kurzschlussstrombegrenzung. Bemerkenswert ist auch eine Aluminiumdrahtwicklung sekundärseitig. Vermutlich nicht ganz nur wegen der Strombegrenzung...(Kupfer wurde in der DDR gern substituiert). Ich habe dessen Verlustleistung, weil so gering, nicht messen können! Bei einem Exemplar aus der Tschechoslowakei aus dem Jahre 1974 habe ich etwa 1 Watt Leerlaufverlust gemessen (hart an der Messgrenze meines Equipments). Ich habe mir daher erlaubt, die Wertangaben zu löschen und auch die dazugehörige Stromverbrauchsangabe auszukommentieren. Die Alternative zu noch geringeren Leerlaufverlusten sind Schaltnetzteile für diesen Zweck, die 0,1 bis 0,2 Watt Leerlaufverlust haben.(Schaltnetzteile zur Hutschienenmontage von Schrack) Vermutlich halten sie jedoch nicht >50 Jahre wie die Trafos und gehen vermutlich auch bei nahem Blitzschlag im Gegensatz zu den Trafos kaputt.--Ulf 15:33, 27. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Mir hat mal jemand glaubhaft versichert, daß hinsichtlich der Verlustleistung Transformatoren Schaltnetzteilen überlegen sind. Naja: Brückengleichrichter plus Ladekondensator: 350 V=, Verlustleistung 0. Und dann taktet ein Schalttransistor kurze Pulse auf eine Induktivität in einem Abwärtsregler - wenn das ein FET ist, zieht der dabei kaum Gatestrom, da gibt es quasi auch keine Verluste. (Ladekondensator am Ausgang hält 5-10 V Gleichspannung und entlädt sich über die Freilaufdiode nur sehr langsam und kriegt dann alle paar Minuten mal einen kleinen Schubs.) Da kommen auch kaum Verluste zusammen. --77.1.88.85 03:14, 11. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Ergänzung Leerlaufverlust[Quelltext bearbeiten]

Ich habe nun einen DDR Klingeltrafo ELMO Hettstedt 220V/6V 0,5A exakt gemessen, er hat 0,2 Watt Leerlaufverlustleistung (Messgerät Chroma 66xx, Netzspannung 230V). Ich kann nur hoffen, dass nicht allzu viele dieser alten Klingeltrafos ausgetauscht werden aufgrund der bis Juni 2021 hier zu lesenden unzutreffenden Angaben.--Ulf 17:14, 21. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Wie mißt man die Leerlaufverlustleistung? Der cos φ ist fast 0. (Wie ich das machen würde: Gar nicht die Leistung messen, sondern die aufgenommene Stromstärke, dazu den Gleichstromwiderstand der Primärwicklung, und dann die Verlustleistung mittels R*I^2 abschätzen.) Was mich noch interessieren würde: Wie hoch ist der sekundäre Kurzschlußstrom? --77.6.47.255 03:01, 11. Sep. 2023 (CEST)Beantworten