Diskussion:Knallstart
Um die Sache noch drastischer zu machen wird dieser Test typischerweise bei voller Beladung durchgeführt.
Was der Knallstart für das Schaltgetriebe ist, ist der Rockcycle für das Automatikgetriebe Dabei gibt der Fahrer bei voll beladenem Fahrzeug Vollgas und bewegt den Wählhebel des Automaten zwischen Drive und Reverse. Dämpfend einzig wirkt hier der Drehmomentenwandler. Während des Rockcylce Tests fangen die Fahrzeuge an wie junge Schafe zu springen.
Sinn und Zweck? Konsequenzen?[Quelltext bearbeiten]
Ok, der Antriebsstrang wird extrem belastet und er soll die Strapaze 10-20 aushalten. Soweit ist mir der Ablauf klar, aber welche Konsequenzen folgen aus dem Test? Wird der Antriebsstrang umgebaut, wenn der Test nicht bestanden wird? Und vor allem: Darf der Antrieb danach beinahe Schrottreif sein oder soll der Antriebsstrang möglichst keine Schäden davontragen? Wer definiert den Test? Gibt es eine gesetzliche Vorgabe oder ist es ein freiwilliger Test, ein Ziel dass sich jeder Automobilhersteller selber steckt (so wie es formuliert ist, eher letzteres, aber es ist nicht eindeutig)? Ich könnte mir vorstellen, dass manche Klassen den Test öfter bestehen müssen als andere, evtl. Sportwagen oder Geländefahrzeuge. Wird da unterschieden? Und vielleicht eine der wichtigsten Fragen überhaupt: Kann ich Laie der Test auch an meinem eigenem Auto durchführen oder sollte ich vorsichtshalber die Finger von lassen? -- craesh 23:34, 18. Sep. 2011 (CEST)
- Der Test ist gesetzlich nicht vorgeschrieben, gehört aber zu allen den Tests, die die Aufgabe haben, das Fahrzeug maximal zu malträtieren. Anhand des Zustandes der Komponenten (Bruch, starker Verschleiß) wird entschieden ob es zu konstruktiven Änderungen kommt. Genutzt werden hierbei Skaleneffekte: Wenn bereits nach dem dritten oder vierten Start die Antriebswelle bricht, dann hätte sie auch unter normalen Bedingungen eine Autoleben nicht überstanden. Thomas Merbold (Diskussion) 23:01, 4. Nov. 2019 (CET)