Diskussion:Knappheit

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"künstlich verkanppt" ist marxistische Rhetorik, man redet von aussliessbarkeit.


Bereits die einleitende Erklärung klingt wie Humbug.

Habe mich erbarmt und den Anfang (VWL) neu geschrieben. Der Rest sollte aber wohl auch mal überarbeitet werden! --VWLer 16:01, 31. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]


Knappheit beim Preis "Null"[Quelltext bearbeiten]

Hier steht: "In der Volkswirtschaftslehre ist ein Gut genau dann knapp, wenn bei einem Preis des Gutes von Null mehr nachgefragt werden würde als zur Verfügung steht."

Das müßte man differenzieren: Soll das nun heißen, daß mehr nachgefragt würde, als zum Preis "Null" zur Verfügung stünde (in der Regel wohl so gut wie nichts), oder daß die Nachfrage beim Preis Null die Rohstoff- bzw. Erzeugungskapazitäten übertrifft? Und dann müßte man wohl nach gegenwärtigen Kapazitäten und fakultativen unterscheiden.--89.56.185.88 14:05, 19. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Am selben Satz bin ich auch gerade hängengeblieben. Würde man also ab heute Brot verschenken, stellt sich die Frage ob dadurch die Nachfrage steigen würde. Gibt es Beispiele, welche Güter knapp sind und welche nicht? Intuitiv würde man doch davon ausgehen, dass nach dieser Definition nahezu jedes Gut knapp ist, bzw wird. Woher stammt denn die Definition? --Siehe-auch-Löscher 10:48, 3. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Man unterscheidet in der VWL in freie und knappe Güter unabhängig von irgendwelchen Produktionskosten. Stell Dir ein Gut (irgendwas) vor, dass nichts kostet und trotzdem die Nachfrage nach diesem Gut nicht dazu führt, dass es nicht mehr vorhanden (im Sinne von verfügbar) ist. Zum Beispiel Luft. Luft kostet nichts und trotzdem ist genug für alle da Sand in der Sahara ist ein weiteres häufig genanntes Beispiel. Es ist mehr da als nachgefragt wird obwohl der Sand einen Preis von Null hat. Das sind die freien Güter. Stell Dir jetzt irgendein anderes Gut vor, beispielsweise Äpfel. Senken wir den Preis auf Null, wird (in der Theorie) der Markt sofort geräumt und es sind keine Äpfel mehr erhältlich obwohl es noch Nachfrage nach Äpfeln gibt, beispielsweise von denjenigen die bisher nicht gehortet haben weil sie nicht mitbekommen haben, dass Äpfel gratis zu haben sind. In der Realität sind nahezu alle Güter knapp. Es gibt auch Beispiele für Güter die mal frei waren und später knapp wurden. (Trink-)Wasser könnte man als solches sehen. Ich weiß aktuell nicht wie der Forschungsstand bzgl. ehemals knapper Güter die zu freien Gütern wurden (digitale Musik, freies Wissen). Hilft das? Grüße --AT talk 11:13, 3. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Wieso sollten Brot, Äpfel oder viele andere täglichen Dinge des Lebens denn gehortet werden, wenn da keine Zahl mehr drauf steht bzw. umsonst sind? M.E. zeigt das Thema Knappheit sehr schön die Absurdität unseres Produktions- und Verteilungssystems. Und das nennen wir dann "Volkswirtschaftslehre". (nicht signierter Beitrag von 188.105.141.232 (Diskussion) 11:05, 20. Jun. 2016 (CEST))[Beantworten]

Zentrale Verwaltung[Quelltext bearbeiten]

"Hierbei treten jedoch Probleme auf, insbesondere hat die zentrale Verwaltung keine ausreichenden Kenntnisse über alle Wirtschaftsprozesse. Außerdem reagiert sie zu langsam auf Veränderungen." Es gibt doch bereits etliche Bücher die das Gegenteil sagen (zum Beispiel "Alternativen aus dem Rechner. Für sozialistische Planung und direkte Demokratie"). Diese Sätze sind einfach nicht haltbar und haben deshalbt bei Wikipedia nicht verloren. Kann mir jemand sagen warum die hier stehen? --94.245.248.14 19:09, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]