Diskussion:Kompetenz (Pädagogik)

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Rmeissn in Abschnitt Fehlende Literaturangabe
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Ich habe[Quelltext bearbeiten]

... diese Seite (und weitere: Kompetenz (Psychologie), Kompetenz (Recht), Kompetenz (Sprachwissenschaft)) angelegt, weil der frühere Artikel Kompetenz ein heilloses Wirrwarr aus allen Bedeutungen war, mit denen der Begriff in den verschiedensten Fachgebieten verwendet wird. Es wäre schön, wenn sich zu jedem dieser Kompetenzfelder Menschen fänden, zu deren Kernkompetenz der jeweilige Artikel zählt, so dass sich kompetente Autorinnen und Autoren dieser Seiten annähmen. --Patrick Thalacker 13:12, 1. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich möchte mal behaupten, dass ich mich mittlerweile kompetent fühle, das Thema Kompetenz noch ein bißchen aus- und umzuarbeiten. Ich bin als Autorin ganz neu bei Wikipedia und hätte Lust mit irgendjemand zusammen diese Seite noch ein bißchen auszubauen. Stichwörter wären hier die Anbindung an ähnliche Konzepte (wie literacy, Grundbildung, Allgemeine Bildung, Schlüsselqualifikationen), die Relevanz von Kompetenz in der Neuausrichtung der Bildungspolitik, der Kompetenzbegriff in der empirischen Bildungsforschung und aktuelle Forschungsfragen rund um Kompetenz. Möglicherweise wären auch gleich die Seiten Kompetenz (Psychologie) und Kompetenzmodelle mit betroffen. Falls es da jemanden gibt, der mitdiskutieren will und ggf. einer Anfängerin Tipps gibt, würde ich mich da an die Arbeit machen wollen! --J.Wolke 21:41, 17. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Moin, danke für das Anlegen dieser Seite, genau dieses Stichwort suchte ich. Aaaber, dieser Weinert, der da zitiert wird... Habe ich den Schuss nicht gehört, oder stolpert der Mann wirklich über die Aufgeblasenheit seiner Sprache? "Motivational, volitional und sozial": Das Wort "volitional" war neu für mich. Ich suche also, und was finde ich? Es ist ein Unterbegriff zu "motivational" - hier wird also doppelt gemoppelt. "Motivationale ... Bereitschaften" halte ich auch für doppelt gemoppelt. Richtig lachen musste ich schließlich über "Problemlösungen in variablen Situationen". Das sollte einmal jemand versuchen, Probleme in invariablen = unveränderlichen Situationen zu lösen! In variierenden = unterschiedlichen Lagen wird das schon eher gelingen. Mann könnte sicherlich auch gleich "unterschiedlich" schreiben, aber das wäre vielleicht nicht so beeindruckend, einschüchternd - und womöglich weniger ermüdend. Warum die Kompetenz beschrieben wird, "Problemlösungen nutzen zu können", anstatt schlicht und einfach die Kompetenz zu umschreiben, "Probleme zu lösen", habe ich Dummerjan auch nicht kapiert. Ist dieser Herr Weinert wirklich ein hochgeachteter Pädagoge? Er nimmt mir jedenfalls ganz unpädagogisch die Lust, mich mit dem Thema "Kompetenz" zu beschäftigen, er demotiviert mich, und meine volitionale Bereitschaft sinkt, bevor ich die motivationale Fähigkeit verfügbar...Oh weh! Nicht für ungut, denn die Seite hat mir dennoch wirklich weitergeholfen.

Ich vermisse im Artikel Hinweise auf die Kritik an der Orientierung an sogenannten "Kompetenzen". In der Bildungswissenschaft wurde und wird der Begriff - zu dem im weiteren Sinne auch die Setzung von Standards und Evaluation gehören - sehr kontrovers diskutiert. In Frankfurt und Köln gab es dazu große Tagungen, die vor allem die damit bezweckte Funktionalisierung und Ökonomisierung von (individuellen) Bildungsprozessen hervorhoben. Langfristig geht es um die Frage, ob die klassische Erziehungswissenschaft, die sich an der Philosophie orientiert, oder eher die empirische Lernforschung, die sich vor allem an den auf Messbarkeit ausgerichteten Methoden der Naturwissenschaft orientiert, die Deutungshoheit über den Bildungsbegriff beanspruchen kann. Ich werde mir erlauben, dazu einen Ergänzungsvorschlag zu formulieren, der sicherlich noch erweitert werden müsste. (nicht signierter Beitrag von Erasmus Eutinus (Diskussion | Beiträge) 15:32, 26. Jan. 2011 (CET)) --Erasmus Eutinus 11:41, 1. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Hier stimmt was nicht: "Zweitens orientiert er [der Kompetenzbegriff] sich nicht an abstraktem Schulstoff, sondern stets an lebensweltlichen Bezügen des Lernenden, am „Sich-Bewähren im Leben“ (Rudolf Messner, 2003)."

Das ist grober Blödsinn, denn Schulstoff kann lebensnah gewählt sein (bspw. Cybermobbbing) ohne zwangsläufig auch mit Kompetenzen verbunden zu sein, bspw. wenn der Lehrer hierzu einen Vortrag hält, wobei keine Kompetenzen erworben und keine situativen Probleme gelöst werden. Andersherum dasselbe: Der Schulstoff kann völlig abstrakt sein (zB "Schopenhauers Weltpessimismus in den Künstlerfiguren Thomas Manns"), aber ein lebensweltliches Problem wie die Abiklausur lösen ("Warum lügt Krull? -> Weil die Welt es nicht ertragen würde, wenn sie die Wahrheit erführe.") Der Schulstoff kann, drittens, abstrakt sein und kein Problem lösen, bspw. indem er ein Thema wie "Wenn Schweine fliegen könnten - wie hoch würden sie fliegen?" angeht. Viertens: Der Schulstoff kann durchaus problemlösend und auf das 'sich-bewähren-im-Leben' ausgelegt sein ("Solle es Atomkraft geben?"), ohne dass eine konkrete Handlung aus dem Schulstoff abgeleitet werden kann. Messner definiert nicht, er indoktriniert. (nicht signierter Beitrag von 95.119.59.245 (Diskussion) 16:45, 29. Okt. 2012 (CET))Beantworten

Löschung ungenauer Ergänzung[Quelltext bearbeiten]

M. E. sollte der folgende ergänzende Satz gelöscht oder konkretisiert werden, da eine Quelle fehlt.

(Es hat sich herausgestellt, dass es kaum "generische" z. B. Problemlösekompetenzen gibt, die sich auf beliebige Fachinhalte übertragen lassen, s. das Problem des mangelnden Lerntransfers).

Das Beispiel widerspricht insofern zudem dem vorangestellten Satz, als dass gerade eine problematische Beziehung von Methoden und Fachkompetenz eine trennscharfe Definition begründen würde. (nicht signierter Beitrag von 80.139.39.2 (Diskussion) 01:54, 17. Mai 2014 (CEST))Beantworten

Bloom passt nicht zu Kompetenz[Quelltext bearbeiten]

Wenn Kompetenz die Fähigkeit ist, gewisse Aufgaben auszuführen, dann passt - wenn überhaupt - nur die bloomsche Stufe "anwenden" zum Thema. Die bloomschen Stufen bestimmen Grade oder Arten der Durchdringung einer Thematik/eier Theorie/eines Inhalts, nicht Grade oder Arten des Aufbaus einer Kompetenz. (nicht signierter Beitrag von ChristofArn (Diskussion | Beiträge) 12:36, 4. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Das würde ich so nicht sagen. Sowohl das KMK in Deutschland, wie die EU, empfehlen Kompetenzen für Lehr-Lern Situationen als Intended Learning Outcomes zu formulieren und diese per Learning Objective Taxonomie (bspw. Bloom (outdated) oder Anderson & Kratwhohl) näher zu beschreiben, um Sie letztlich per Assessment Tasks zu operationalisieren. Das beste Fachgutachten zum Thema, dass ich finden konnte, stammt von Schaper von 2012 -Fachgutachten zur Kompetenzorientierung in Studium und Lehre
Auf dieser Methodik und diesen Empfehlungen ist letztlich jeder aktuelle Hochschul- und Universitätskurs aufgebaut. --Rmeissn (Diskussion) 21:38, 3. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Vorschlag zur Verlinkung in der Rubrik "Siehe auch"[Quelltext bearbeiten]

Gruß, -- EbMannBln (Diskussion) 23:18, 28. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Da keine Einwände gegen die vorgeschlagene Verlinkung zu bestehen scheinen, verfahre ich entsprechend. Gruß, -- EbMannBln (Diskussion) 19:06, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Artikel nicht neutral[Quelltext bearbeiten]

Zitat: .... auf Wolfgang Klafkis Kompetenzmodell der kritisch-konstruktiven Didaktik.....

Wer diese "Lernmethode" aufmerksam analysiert kommt aber zwangsweise zu der Erkenntnis, dass es sich lediglich um Indoktrination handelt, wo den Schülern das beleuchten eines Themas von allen Seiten, und dass man erst dann zu einem Erkenntnis kommt, den Schülern gründlich ausgetrieben wird. Ich selbst bin Pädagoge. --94.217.221.212 00:17, 10. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Fehlende Literaturangabe[Quelltext bearbeiten]

Unter Kompetenz (Pädagogik)#Kompetenzen und ihre Messung wird die Scottish Qualification Authority (SQM) quasi zitiert, die gesagt haben soll, dass sich gemessene Lernsituationen nicht mehr in Noten ausdrücken lassen. Ich stimme dem zwar zu, hätte aber gern eine Literaturreferenz dazu, da ich bei der SQM keine solche Aussage finden konnte.

Im selben Absatz steht als letzter Satz: "Diese weitreichenden Änderungen sowohl in der Gestaltung des Unterrichts als auch in der Benotung konnten bisher auch aus bildungspolitischen Gründen in Deutschland nicht umgesetzt werden.". Inwiefern wurde das in der Gestaltung des Unterrichts bisher nicht bedacht/umgesetzt? Dazu suggeriert der Satz, dass andere Länder hier ggf. schon derartiges umsetzen. Welches andere Land nutzt bspw. keine Benotung mehr? --Rmeissn (Diskussion) 21:46, 3. Jul. 2023 (CEST)Beantworten