Diskussion:Konfrontationstherapie

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zu ergänzen wäre mE:

  • lerntheoretisches fundament (insbes. zwei-faktoren-theorie nach mowrer)
  • differenzierung graduiert/massiert und in sensu/in vivo


Konfrontationstherapie gibt es meines Wissens nicht. In verschiedenen Therapierichtungen gibt es Konfrontationstechniken. So müsste der Artikel dann auch heißen. Ich werde einen Löschantrag stellen.
Anders überlegt. Stelle keinen Löschantrag.--Volker 22:44, 19. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Löschantrag finde ich auch übertrieben, da der Inhalt des Artikels ja nicht schlecht ist. Aber auch ich würde das Lemma "Konfrontationsverfahren" (bzw. Expositionsverfahren) bevorzugen, da es eben nur Verfahren innerhalb der VT sind und keine eigenständige Therapieform.--86.56.109.175 18:27, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich finde auch, der Artikel gehört unbedingt überarbeitet. Schon das Lemma ist falsch, die theoretische Erklärung fehlt, (neben Mowrer auch die Habituation), die Wichtigkeit der Vermittlung dieser Erklärung für den Patienten, um überhaupt seine Bereitschaft, mitzumachen, zu erreichen, (s. Erwartung-mal-Wert-Theorie) wird nicht deutlich genug, aber auch die Ergebnisse von Rachman et al. (1986), die ergeben, dass es weniger darauf ankommt, dass der Patient die Konfrontation , bis zur Angstreduktion mitmacht, sondern mehr darauf, wie der Patient den Verlauf der Konfrontation mit Hilfe des Therapeuten interpretiert (nämlich als Erfolg, wenn sich die Angst auch nur ein Stück weit reduziert hat); dazu sollte das Vorgehen genauer beschrieben werden und wie die Wirkung des Verfahrens erklärt wird usw... Ich hoffe, ich komme bald dazu, mich darum zu kümmern, allerdings bräuchte ich dazu auch das Plazet, das Lemma zu verändern. --Peter PanDa 13:07, 18. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Belege fehlen?[Quelltext bearbeiten]

Meiner Ansicht nach (bin approbierter Psychologischer Psychotherapeut) sind im Artikel keine fragwürdigen oder zweifelhaften Informationen enthalten. Die betreffenden Dinge kann man leicht in der angegebenen Literatur nachlesen. Allerdings finde ich ihn ein bisschen "lang", insbesondere der Abschnitt zur "Vorgehensweise" erscheint mir etwas ausschweifend.

Was soll verändert werden? Müssen die Literaturangaben im Sinne von "Einzelnachweisen" mit einzelnen Aussagen verlinkt werden, z.B. "Die verhaltenstherapeutische Konfrontationstherapie hat sich in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Studien als höchst wirksam in der Behandlung von Angsterkrankungen erwiesen."?

-- 78.34.154.116 23:01, 23. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schlechter Artikel[Quelltext bearbeiten]

Fachlich einfach falsch. Es geht bei der klassischen Exposition NICHT um die Widerlegung von Befürchtungen, dies wäre eine kognitive Intervention im Sinne eines Verhaltensexperimentes. Diese Unterscheidung ist fachlich wichtig und sehr relevant, da die Psychotherapieforschung/-literatur in Wirksamkeitsstudien diese Unterscheidung sehr genau festlegt und die Ansätze miteinander in der Effektivität verglichen werden. Zudem können beide Ansätze auch psychotherapiegeschichtlich klar voneinander abgegrenzt werden (Behaviorismus vs. Kognitive Ansätze). Auch ist nach neueren Forschungsarbeiten fraglich, ob es sich bei dem Wirkmechanismus bei der Expositionstherapie wirklich um Habituation handelt. Von Extinktionslernen als Wirkmechanismus ist im Artikel gar keine Rede.

Die Zeile mit Exposition mit Reaktionsverhinderung erscheint überflüssig und ohne Kontext. Dies ist ein in der Literatur häufig verwendeter Begriff bei Expo- Sitzungen mit Zwangspatienten. --Cassio999 (Diskussion) 15:15, 7. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die berechtigten Einwände. Gerne kannst du den Artikel an den ensprechenden Stellen selbst verbessern (unbedingt mit Quellenangaben). Grüße, --Dr. Skinner (Diskussion) 13:57, 11. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]