Diskussion:Kontrastmittel

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Glypho45 in Abschnitt Entsorgung des belasteten Urins
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Nebenwirkungen[Quelltext bearbeiten]

Unter "Nebenwirkungen" ist im ersten Satz die Rede von Medikamenten. Kontrastmittel sind KEINE Medikamente. Sie sollen und dürfen KEINE Wirkung haben, sondern werden günstigstenfalls unverändert und ohne Stoffwechselwege oder physiologische Vorgänge zu beeinflussen wieder ausgeschieden. Ein Mittel ohne Wirkung kann mithin keine Neben-Wirkung haben. Hier ist die Unterscheidung der "unerwünschten Wirkungen" (korrekter Terminus) von den "Neben"wirkungen mal wirklich wichtig! Dass Kontrastmittel dennoch Nebenerscheinungen wie ein Wärmegefühl auslösen und dass sie wie jeder Kontaktstoff allergische Reaktionen auslösen können, ist sachlich richtig. Es handelt sich aber eben um unerwünschte Wirkungen, nicht aber um "Neben"-Wirkungen einer beabsichtigten Hauptwirkung.

dann sollte man das hier allerdings auch ändern:
Kontraindikationen (siehe auch bei Nebenwirkungen)
ich werd das machen. --Cola-deckel 22:16, 24. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Die Kontraindikationen hängen von dem Kontrastmitteltyp bzw. von dem Wirkstoff ab. es gibt keine Kontraindikation, die für alle Kontrastmittel gilt, --Berni53 22:48, 17. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Kontrastmittel werden auch im Rheumatischen Bildwiedergebenden Verfahren z.B. Indocyangrün auf der Cebit 2009 zur Lokalisierung von Rheuma, rheumatischen Erkrankungen und Infektionen eingesetzt. Auch habe ich währende meines alten Apothekerstudiums da ich schon in Rente bin vor zig Jahren bei der analyse von Krankheiten eingesetzt. Die Gewebe von Objekten wurden eingefärbt und danach sah man abhängig von der verwendeten Farbe die Krankheit. Aufgrund von Punktionsnadeln kann man auch bei kleinen Probem heute immer noch mit Hilfe der Ral Karte und verschiedenen Farben Krankheiten erkennen. Selbst Robert Koch hat damit die Tuberkulose erkannt. Würde man diese brachliegende Technik der Verwendung von flureszierenden Farben weiterhin weiterentwickeln könnten man viele Bildwiedergebende Verfahren von Schwarzweis auf Farbe bringen und anhand der Farben vielleicht irgendwann die Krankheit ablesen. Eine sehr alte aber auch sehr neue Technik. (nicht signierter Beitrag von 92.228.211.138 (Diskussion | Beiträge) 09:17, 29. Nov. 2009 (CET)) Beantworten


Zum Thema unerwünschte Nebenwirkungen noch eine Anmerkung von mir: die klinisch wahrscheinlich relevanteste unerwünschte Wirkung ist bei iodhaltigen Kontrastmitteln eine Einschränkung der Nierenfunktion bis hin zum akuten Nierenversagen. Vielleicht wäre hier ein kurzer Verweis bzw. ein Link auf die Seite "kontrastmittelinduziertes Nierenversagen" sinnvoll? Möchte nicht in dem m.E. gut gemachten Artikel "herumkorrigieren", daher erstmal in der Diskussion. --Glomerulus73 (Diskussion) 23:31, 24. Mär. 2012 (CET)Beantworten


Die Eingangsthese, Kontrastmittel könnten keine Nebenwirkungen haben ist reichlich unbedarft. Keine Substanz passiert den Körper wirkfrei. Wenn nicht biochemisch, so findet doch zumindest eine physikalische Interaktion statt. Unter Umständen eine gewollte, wie bei Ballaststoffen, oder aber eine mutmaßlich schädliche, wie bei bestimmten Kontrastmitteln der Gadolinium-Gruppe. Da diese im Gehirn akkumulieren, mit bislang nicht abschätzbaren Folgen [1] Ähnlich dem Quecksilber im Amalgam, ist auch das giftige Gadolinium über die Trägersubstanz *eigentlich* gebunden und neutralisiert. Leider ist die Praxis komplexer und so kann es dennoch in beiden Fällen zu unerwünschten Freisetzungen kommen [2]. --DuMonde (Diskussion) 23:56, 22. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Das ist sicher vollständig richtig, aber die Diskussion ist ja schon etwas alt, der von dir kommentierte Beitrag schliesslich von 2012... Aber bitte beachte die Leitlinien der Redaktion Medizin, insbesondere, was die Qualität, Objektivität und Wissenschaftlichkeit der Publikationen angeht. Denn wie beim Amalgam müssen wir hier besonders auf die Quellen achten. Und das ist weder beim NDR (auch wenn ich ihn selber seit Jahrzehnten höre) noch bei der Welt der Fall. Grüsse, --Goris (Diskussion) 08:10, 23. Jan. 2018 (CET)Beantworten

UAW[Quelltext bearbeiten]

lebensbedrohende unerwünschte Wirkungen der KM: u.a. anaphylaktische Reaktion, Nierenversagen (jodhaltige KM), Thyreotoxikose (jodhaltige KM) ... HH62.153.22.221 (14:13, 23. Feb. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Interwiki Link[Quelltext bearbeiten]

Es gibt bei den Interwiki-Links zwei englische Interwiki-Links:

Ist das üblich? Oder sollte man nicht eher einen der beiden (z.B. Radiocontrast) rauswerfen? 88.153.29.21 14:35, 11. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Einsatz[Quelltext bearbeiten]

Warum werden Kontrastmittel eingesetzt? In der Bildgebung gibt es zwei verschieden Verfahren: mit und ohne Kontrastmittel. Oft werden beide Methoden nacheinander verwendet. Man erhält also zwei verschiedene Bilder. Jetzt kann man beide Bilder vergleichen. Liegt darin nicht der Hauptgrund für den Gebrauch von Kontrastmitteln? Man kann beide Bilder sogar voneinander subtrahieren, zum Beispiel bei der digitalen Subtraktionsangiographie. Die Differenz ist das Kontrastmittel. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 16:48, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Abkürzung MR[Quelltext bearbeiten]

Die Abkürzung MR sollte erklärt werden. Was ist denn eine Magnetresonanz? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 16:54, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Röntgenkontrastmittel in Gewässern (6.1 bis 6.3)[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt zu Röntgenkontrastmitteln in Gewässern (Abschnitt 6 außer 6.4) gehört doch eigentlich nicht in einen enzyklopädischen Artikel über Kontrastmittel; die Problematik könnte in einen Satz zusammengefasst und der Rest entfernt werden. Wie seht Ihr das? (Außerdem stimmt die Struktur bzgl. Abschnitt 6.4 nicht, das kann ich aber gleich anpassen.) -- Dtrx (Diskussion) 08:56, 27. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

+1: Zumindest ist eine erhebliche Kürzung nötig. hier ist auch keine Werbeplattform für laufende Studien. Wenn die mal irgendwann tatsächlich interessante und auch rezipierte Studienergebnisse geliefert haben werden, kann die fachliche Rezeption, nicht die Primärergebnisse, hier mal erwähnt werden. So ist das hier aber nichts, und sollte tatsächlich erheblich und auf das wesentliche bereits etablierte Wissen zusammengekürzt werden. Vielen Dank für die Arbeit vorab, --Goris (Diskussion) 20:41, 27. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Hab es jetzt entsprechend gekürzt. --Dtrx (Diskussion) 14:45, 24. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Weitere Informationen zu moeglichen schwerwiegenden Nebenwirkungen von MRT-Kontrastmitteln[Quelltext bearbeiten]

Die Nebenwirkungen sind den Herstellern und Radiologen bekannt. Patienten werden darauf hingewiesen. Für die bildgebenden Diagnoseverfahren sind diese Kontrastmittel aber im Sinne der Patienten unerläßlich. Sporadische Komplikationen sind in der Medizin, wie überall, unvermeidlich. Das ist kein Grund, hier alle Pferde scheu zu machen. (nicht signierter Beitrag von Glypho45 (Diskussion | Beiträge) 14:05, 31. Aug. 2018 (CEST))Beantworten

Keiner der von Glypho45 hier vorgebrachten Sätze begründet die Löschung objektiver, wissenschaftlich fundierter Informationen über Risiken der Kontrastmittel schwerwiegende Nebenwirkungen zu haben und chronische Erkrankungen zu verursachen sowie die Löschung von Berichtigungen über Gadoliniumablagerungen. Das gehört auch zur freien Enzyklopaedie dazu und hat nichts mit Pferde scheu machen zu tun. Ganz im Gegenteil betreibt Glypho45 hier Verharmlosung erheblicher Risiken durch Missbrauch seiner Sichterrechte. Die jetzt hier vorgebrachten fadenscheinigen Ausführungen zur Begründung der Löschung/Rückgängigmachung haben nichts mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen zu tun, da sie nichts an diesen ändern, lassen aber die Intention erkennen. Ganz nebenbei sind auch diese Ausführung nicht richtig, da vielen Radiologen die Nebenwirkungen entweder nicht bekannt sind oder sie Patienten bewusst nicht auf diese hinweisen. (nicht signierter Beitrag von 2003:EE:13C8:5F60:A9FA:4EF:9593:CD90 (Diskussion) 16:44, 31. Aug. 2018 (CEST))Beantworten

Generell sind ...objektive, wissenschaftlich fundierte Informationen... relevant und sollten daher nicht unbegründet gelöscht werden. Aber eine Pauschalisierung aufgrund von Einzelstudien ist ebenfalls kritisch zu sehen. So bezieht sich die erwähnten Studie auf die postmortale Untersuchung einer Gruppe von lediglich fünf Personen, welche lineares Gd-Kontrastmittel erhalten haben. Daraus die Formulierung ... Alle MRT-Kontrastmittel aus der Gadolinium-Gruppe lagern sich auch bereits bei einmaliger Gabe im Gehirn ab ... abzuleiten ist wissenschaftlich nicht fundiert.
Als Stand der Wisschenschaft würde ich die Aussage der European Medicines Agency sehen: It is known that small amounts of gadolinium may remain in the brain after a scan with these agents, although there is currently no evidence that these small amounts cause any harm. ... Gadolinium contrast agents are essential for diagnosing a wide range of life-threatening and debilitating diseases. ... Data on stability, as well as in vitro and non-clinical studies, show that linear gadolinium agents release gadolinium from the ligand molecules to a greater extent than macrocyclic agents. ... No adverse neurological effects, such as cognitive or movement disorders, have been attributed to gadolinium deposition in the brain with any gadolinium agents. Die EMA gibt die Empfehlung Healthcare professionals should use gadolinium contrast agents only when essential diagnostic information cannot be obtained with unenhanced scans. ... Healthcare professionals should always use the lowest dose that provides sufficient enhancement for diagnosis. Das so in dem Artikel unterzubringen halte ich für sinnvoll.
Im Artikel sollten sinnvollerweise die Nebenwirkungen von Substanzen nicht angeführt werden, bevor deren Verwendung überhaupt besprochen wird. Daher sollte der aktuelle Abschnitt 3 Unerwünschte Wirkungen hinter den Abschnitt 5 Verwendete Substanzen verschoben werden.
Gruß --Bert (Diskussion) 19:43, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Meine erste Abänderung, in der in erster Linie die Krankheitsbilder Nephrogenische Systemische Fibrose und Gadolinium Deposition Disease hinzugefügt wurden, beinhaltete den von Ihnen kritisierten Satz noch nicht einmal und wurde trotzdem gelöscht/überschrieben.

Nun zu Ihrer Kritik: erst kritisieren Sie zu Unrecht meine Formulierung als Pauschalisierung und dass sich nicht alle MRT-Kontrastmittel auch bereits bei einmaliger Gabe im Gehirn ablagern würden. Dann zitieren Sie die EMA, die genau dies bestätigt: "...remain in the brain after a scan with these agents...", im Weiteren werden noch explizit sowie die linearen als auch die makrozyklischen genannt; das sind dann alle. Sie sind doch angeblich Chemiker? Die amerikanische FDA bestätigt übrigens auch die Ablagerungen bei allen Kontrastmitteln. Es handelt sich sicherlich nicht um eine Einzelstudie. Des Weiteren haben Sie Unrecht mit der Aussage, dass die erwähnte Studie nur lineare Gd-Kontrastmittel betreffe, einem wurde auch das makrozyklische ProHance gespritzt. Auch wurde in dieser Studie auf mehrere weitere Studien hinsichtlich Gadoliniumablagerungen verwiesen. Ebenfalls wurde in der anderen, bei Nephrogenische Systemische Fibrose zitierten Studie von Birka et al., das intakte makro-zyklische Prohance Molekül in einer Hautbiopsie mehrere Jahre nach Anwendung nachgewiesen.(nicht signierter Beitrag von 2003:ee:13c8:5f60:8d79:847:c1b0:23ca (Diskussion) 21:02, 3. Aug 2018)

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  • Ich möchte dich auch bitten, hier nicht (bewusst) falsch zu zitieren. Die Aussage der EMA ist nicht ... remain in the brain after a scan with these agents ...,sondern ... may remain in the brain after a scan with these agents...
  • In der Studie steht explizit ...in five subjects who received a linear GBCA ..., es ist also keine Rede von makrozyklischen ProHance, oder?
  • Wenn die FDA die Ablagerung von allen Gd-Kontrastmittel bestätigt, kannst Du dies ja entsprechend belegen.
Gruß --Bert (Diskussion) 17:13, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Wohl zwecklos hier weiter zu diskutieren, dieser Artikel ist wohl in wirtschaftlich-lobbyistischer Hand. Hier können nur noch Administratoren helfen. Eine freie Enzyklopädie ist es so jedenfalls nicht. Gut, dass es Google gibt.

Meine Aussagen sind alle gut belegt. Arbeiten Sie zufällig als Chemiker bei einem Kontrastmittelhersteller, z.B. Bayer in NRW? Sie haben falsch zitiert. Dass Sie Prohance bzw. macrocyclical in der anderen Studie nicht finden können, spricht eher dafür, dass Sie kein Chemiker sind. FDA Warnungen (nicht signierter Beitrag von 87.154.22.108 (Diskussion) 12:38:32‎, 2. September 2018)

Hallo IP, bevor du hier weitere Kommentare postet, lege ich dir nahe Wikipedia:Wikiquette, WP:KPA und auch Wikipedia:Neutraler Standpunkt zu lesen. Von mir nur noch soviel: ich habe keinerlei persönliche Verbindung zu dem Thema, betreibe daher auch keine Lobbyarbeit und ich habe auch nicht falsch zitiert. Ansonsten ist für micht hier zunächst WP:EOD. Gruß --Bert (Diskussion) 13:57, 2. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Entsorgung des belasteten Urins[Quelltext bearbeiten]

Die Frage ist wohl auch, wie gravierend dieses Problem ist. Kann man das auf freiwilliger Basis lösen, oder müssen Gesetze her. Letzten Endes spielt das aber auch bei jeder anderen Medikation eine mehr oder weniger wichtige Rolle. Beispielsweise steigt durch das Eintragen von Antibiotika über die Abwässer in die Umwelt die Gefahr, dass sich vermehrt resistente Stämme bilden können.--Glypho45 (Diskussion) 13:03, 8. Jul. 2022 (CEST)Beantworten