Diskussion:Kornblumen-Röhrling

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Lacrymaria lacrymabunda in Abschnitt Überarbeitung und Kommentar zu den Fotos
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Dieser Artikel wurde am 02. Februar 2014 in dieser Version bewertet.Wikipedia:Redaktion Biologie/Artikelbewertung/code/122560886/C

Vorkommen[Quelltext bearbeiten]

Gyroporus cyanescens kommt in der Dresdner Heide schon ab Juni vor. Neben Eichen und Birken auch hauptsächlich unter Buchen. (nicht signierter Beitrag von 2.209.251.171 (Diskussion) 19:30, 4. Jul 2012 (CEST))

Danke für Deine Ergänzungen im Artikel. Allerdings sind Änderungen stets durch Publikationen zu belegen – ich war so frei, das zu übernehmen. Eigene Erfahrungen sind dagegen nicht zulässig. Siehe hierzu auch: Keine Theoriefindung und Was sind zuverlässige Informationsquellen?. --Ak ccm (Diskussion) 02:43, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Falls es jemanden interessiert: Ich habe am 3.10.2014 2 Exemplare in der "Jungen Heide" (Fortsetzung der Dresdner Heide im Raum Radebeul/Dresden) unter einer Eiche gefunden. Btw, ich find in der Gebauchsanweisung nix, wie ich meinen Beitrag signieren soll. Gruß Gnomus, oder wie? (nicht signierter Beitrag von 84.183.249.4 (Diskussion) 23:33, 4. Okt. 2014 (CEST))Beantworten

Hut und Stiel im Durchschnitt[Quelltext bearbeiten]

Ich wollte ein Foto vom Hut und Stiel im Durchschnitt hinzufügen, weiß leider nicht, wie und ob es Sinn hat.

Hut und Stiel im Durchschnitt

Gruß Ania (nicht signierter Beitrag von Aorg1961 (Diskussion | Beiträge) 11:23, 15. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Überarbeitung und Kommentar zu den Fotos[Quelltext bearbeiten]

Da "der" Kornblumenröhrling mittlerweile vier "Kornblumenröhrlinge" sind, habe ich den Artikel überarbeitet. Auf der Abbildung der Originaltafel (unten rechts) sieht man sehr schön die Pseudoringzone, die Gyroporus lacteus und Gyroporus pseudolacteus fehlt. Auf den Fotos, die dem Artikel zugeordnet sind, ist dieses Merkmal nicht zu sehen. Daher sind diese Fotos ungünstig - als die Fotos aufgenommen wurden, wusste man natürlich noch nicht, dass die Pseudoringuone so wichtig ist. Die Angaben zum Speisewert sind nicht belegt. Schmeckt wie ein Steinpilz? Gibt es da einen Beleg? Ich kenne kaum jemand, der den Pilz isst. Zudem gibt es im Hasenröhrlingsaggregat mittlerweile mindestens eine giftige Art. Ob alle Kornblumenröhrlinge essbar sind, wäre zu überprüfen. Ich habe da aber nichts geändert, da ich erstmal die rein mykologisch-fachlichen, nicht die kulinarischen Infos überarbeiten wollte. Zur Ökologie - ich finde den Kronblumenröhrling regelmäßig in Sandkiefernwäldern - habe aber keine explizite, seriöse Quelle gefunden. Vielleicht kann da jemand nachbessern?! --Lacrymaria lacrymabunda (Diskussion) 03:26, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

@Lacrymaria lacrymabunda: Die Aussage zum Speisewert habe ich anhand einer Quelle angepasst. Eigene Erfahrungen bestätigen sowohl das im oberen Abschnitt erwähnte Vorkommen des Pilzes bei Dresden als auch die in der Literatur beschriebene Genießbarkeit (wenn auch hier selbstverständlich nicht zitierfähig :-). Deine Aussage „Ich kenne kaum jemand, der den Pilz isst.“ ist natürlich insofern subjektiv, da sie zum einen nennnenswerte Vorkommen des Pilzes und zum anderen dessen Kenntnis bei Pilzfreunden voraussetzt – und deine Bekanntschaft mit denselben. Zur Ökologie: Laut Michael/Hennig/Kreisel wächst der Kornblumen-Röhrling „in Laub- und Nadelwäldern auf Sandboden, oft mitten auf sandigen Wegen, gern unter Birken.“ Bei Gerhardt 2010 (ISBN 978-3-8354-0644-5, S. 474) ist von „Laub- und Nadelwald, unter Eichen, Birken, Kiefern, besonders auf Sandböden“ die Rede. Du meinst mit „Sandkiefernwäldern“ sicher nicht die nordamerikanische Sand-Kiefer, sondern heimische Kiefernforste auf Sandböden. Das (potentielle) Vorkommen des Pilzes in diesem Habitat wird m. E. durch die beiden zitierten Quellen bestätigt. Viele Grüße, --Giorgio Michele (Diskussion) 21:05, 19. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
@Giorgio Michele: Klar, mit Sandkiefernwälder meine ich Leucobryo-Pineten. Der Begriff ist in der Geobotanik üblich, auch wenn Weißmoos-Kiefernwälder der genauere Begriff ist. Jedenfalls kommt Gyroporus cyanescens s.l. in Bayern auch in den Inlandsanddünen nahe Kelheim vor. Im Bayerischen Wald wiederum wächst G. cyanescens s.l. bei Buchen auf sauren Lehmböden. Ob deine Funde bei Dresden "der" Kornblumenröhrling oder "ein" Kornblumenröhrling ist, müsste erst geprüft werden. Jedenfalls hast du einen Vertreter des Aggregats gefunden. Und natürlich ist es subjektiv, wenn ich sage "ich kenne kaum jemanden...". Hintergrund meiner Anmerkung zum Speisewert ist halt, dass es auch bei Gyroporus castaneus s.l. (da verstecken sich einige Arten) früher hieß, er sei essbar. Mittlerweile ist bekannt, dass eine Art dieses Aggregats ziemlich giftig ist. Die nahe Verwandtschaft zu Kartoffelbovisten lässt da eben auch ein bisserl Vorsicht mahnen. Es mag sein, dass alle vier aktuell bekanneten Kornblumenröhrlingsarten essbar sind. Ob es aber wirklich so ist? Daher meine Anmerkung, wie oft denn Arten dieses Aggregats gegessen wurden. Hat man hier ausreichend Kenntnis durch Selbstversuche von Pilzsammlern der letzten Jahrhunderte? Beim Gyroporus castaneus war dem ja offenbar nicht so. Liebe Grüße --Lacrymaria lacrymabunda (Diskussion) 20:53, 3. Nov. 2021 (CET)Beantworten