Diskussion:Krabbenkutter
Beifang[Quelltext bearbeiten]
Tja, leider entspricht es den Tatsachen, dass der Beifang einfach über Bord geworfen wurde und immer noch wird, denn der bringt in der Regel überhaupt kein Geld ein (was soll man mit Mini-Fischen und echten Krebsen=die eigentlichen Krabben, die sich in die Netze verirrt haben, anfangen). Übrigens: nicht umsonst werden die Kutter von gierigen Möwen verfolgt, die nur auf den Beifang warten... --W.W. 11:20, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Für die kleinen Bestandteile des Beifangs, auch bekannt als Gammel, mag das stimmen, aber alles, was größer ist, wird angelandet und verkauft, z.B. Schollen, die sich in die Netze verirren. Insofern wird eben nicht der ganze Beifang über Bord geworfen, also war die bisherige Aussage so nicht richtig.--Squarerigger 13:09, 23. Jul. 2011 (CEST)
So wie es gegenwärtig aussieht, fischen nordamerikanische Krabbenkutter ebenfalls nach Nordseegarnelen, die dort aber gar nicht vorkommen. Weiß jemand, wonach in Nordamerika gefischt wird? --Vanellus 13:25, 15. Nov. 2011 (CET)
Begrifflichkeit bezüglich "Kutter"[Quelltext bearbeiten]
Mich interessierte ja auch, ob und was der Kutter (der dortige Artikel ist leider ebenfalls enzyklopädisch mangelhaft erstellt) mit dem Lema zu tun hat. Imho waren Krabbenfischerfahrzeuge in Zeiten vor der motorisierten Seefahrt aber beliebig ausgeführt. So wurde sowohl gerudert, als auch gesegelt, und das nicht nur auf Booten mit senkrechten Vordersteven und Spitzgatt. Nicht nachweisbar scheint auch, ob und wann sich überhaupt ein bestimmtes Rigg für den Fang der Nordseekrabbe durchgesetzt hat. Speziell unter dem Begriff Krabbenkutter versteht man meines Wissens von jeher ein dieselbetriebenes Schleppnetzfischerboot. Die Ausführungen über die angebliche Riggart von Krabbenkuttern habe ich deswegen entfernt. --Judäische Volksfront (Diskussion) 19:44, 1. Jul. 2017 (CEST)